Reibteller. Es ist bei Reibmaschinen bekannt, einen Reibteller zu verwenden, dessen Unterbau radiale Stützrippen für die mit Zähnen ver sehene Reibplatte des Tellers besitzt, zwi schen denen ebenfalls bis an die Reibplatte herantretende Zwischenrippen angeordnet sind.
Solche Reibteller mit radialen Stütz rippen haben den Nachteil, dass über diesen Rippen in der Reibplatte die Zähne wegge lassen werden müssen, weil sonst die dort befindlichen Zähne mangels eines Durch ganges durch die Platte bleibend verstopft werden und deshalb unwirksam sind, was nicht nur eine Verringerung der Leistungs fähigkeit der Maschine, sondern auch, namentlich wenn es sich um essbares Ar beitsgut handelt, eine unzulässige Ver unreinigung des Gutes bedingen würde. Durch den Wegfall der Zähne über den radialen Stützrippen entstehen aber im Umfangssinne der Reibplatte Lücken in den Zahnreihen,
wodurch bei der Drehung des Tellers Unterbrüche in der Zerklei nerungsarbeit der Maschine eintreten, welche Stösse und demzufolge eine rasche Abnützun" der in der Drehrichtung des Tellers hinter den radialen Rippen liegenden Zähne verur sachen. Diese schädigenden Nebenerscheinun gen werden dadurch noch verstärkt, dass die Reibplatte, die um ein Herauspressen von scharfen Zähnen zu gestatten, dünn sein muss, während des Betriebes an den unabge- ,stützten Stellen zwischen den radialen Stützrippen unter der Wirkung dieser Stösse dauernd oder elastisch rückwärts ausbiegt.
Daraus entsteht aber ein ungleicher Zahnein griff und somit neben einer weiteren Ver ringerung der Maschinenleistung auch ein ungleichförmiges Fertiggut.
Zur Beseitigung dieser Nachteile sind nun bei dem erfindungsgemässen Reibteller, die die Reibscheibe unterstützenden Teile der Unterlage so nahe zueinander angeordnet, dass die nicht abgestützten Teile der Reib scheibe keine schädigende Durchbiegung im Betrieb der Maschine ausführen können und die Reibscheibe auf ganzer Fläche gleich mässig mit Zähnen versehen werden kann. Dies hat zur Folge, dass beim Reiben die ganze Fläche der Reibscheibe zur Wirkung tritt und somit eine gleichmässigere und grö ssere Reibleistung der Maschine, sowie längere Lebensdauer der Scheiben erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel einer mit einem Reibteller gemäss der Erfindung aus ausgerüsteten Reib- m ase chine nebst einigen D beispielsweisen Ausführungsformen des Reibtellers dar gestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 und 2 die Reibmaschine im Auf riss von vorn und von der Seite gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 4 durch eine erste Aus führungsform des Reibtellers; Fig. 4 ist eine Draufsicht des Reibtellers gemäss Fig. 3 mit zum Teil ausgebrochener Reibscheibe; Fig. 5 zeigt im Schnitt eine zweite Aus führungsform des Reibtellers, Fig. 6 im Schnitt eine dritte Ausfüh rungsform des Reibtellers, Fig. 7 in Draufsicht mit zum Teil aus gebrochener Reibscheibe die Ausführungs formen gemäss Fig. 5 und 6, während Fig.
S in grösserem Massstabe im Schnitt und Draufsicht eine Einzelheit des in Fig. 6 gezeigten Beispiels zeigt.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Reibmaschine, welche im wesentlichen zum Zerreiben von in Stückform bestehenden Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Käse, Kerne, Zucker, Brot und dergleichen be stimmt ist, wird das zu verreibende Gut in den Behälter 1 eingeführt, dessen Boden die auf ihrer Unterlage aufgesetzte Reibscheibe 2 bildet. Diese Unterlage sitzt auf einer senk rechten Welle 3 fest, welche im Lagerbock 4 gelagert ist und von der wagrechten Welle 5 aus vermittelst Schnecken- oder Schrauben radgetriebes 6 angetrieben wird.
Aus dem einen aus dem Maschinenkörper heraus ragenden Ende trägt die wagrechte Welle 5 eine Riemenscheibe zum Antrieb der Ma- schine. Ein über dem Behälter 1 vorge- sehener einarmiger Hebel 7 ermöglicht das Anpressen des zu zerreibenden Materials auf die Reibscheibe zwecks Erzielung einer wirksamen Reibwirkung. Von der Reib scheibe aus fällt das zerriebene Material in den als Trichter ausgebildeten Stützkörper 8 des Behälters 1 und weiter in eine darunter angeordnete Schüssel 9. Eine im Stützkörper 8 vorgesehene Öffnung mit abnehmbarem Deckel 10 ermöglicht das Innere des Stütz körpers 8 ohne Demontage der Maschine zu gänglich zu machen.
Das Ganze ist durch einen Ständer 11 getragen, in welchem zu gleich ein durch Scharniertüre verschliess barer Raum gebildet ist.
Der in Fig. 3 'und 4 dargestellte Reib teller ist durch eine Unterlage, auf welcher die Reibscheibe 2 festvernietet ist, gebildet; die Unterlage weist eine Nabe 12 auf, welche mit einem Umfangsring 13 mittelst radialer Rippen 14 festverbunden ist. Die Rippen 14 sind als von der Reibscheibe 2 abstehende Stützrippen für spiralig verlaufende Stütz rippen 15 ausgebildet, welche ihrerseits die Reibscheibe 2 tragen. An ihrem äussern und inneren Umfang ist die Reibscheibe von dem Umfangsring 13 und der Nabe 12 getragen.
Auf diese Weise sind nur die zwischen der Spirale 15 liebenden schmalen Streifen 16 der Reibscheibe 2 nicht unterstützt, so dass ein Ausbiegen der. Reibscbeibe praktisch verunmöglicht ist und beim Reiben die ganze Fläche der letzteren in Wirkung tritt. Die Reibscheibe kann somit auf ihrer ganzen Fläche gleichmässig mit Zähnen versehen sein. Die Rippen 14 und 15, deren Oberseite schmal ist und welche Rippe 15 zwischen den in Spiralform angeordneten Zahnreihen der Reibscheibe verläuft, erweitern sich nach unten (Fig. 3), zum Zwecke ein starres Gebilde zu bilden.
In den radialen Rippen 14 und dem Tragring 13 sind Löcher 17 zur Aufnahme der Verbindungsnieten zwi schen Reibscheibe und Unterlage vorgesehen.
Bei den in. Fig. 5-7 dargestellten Aus führungsbeispielen weist die Unterlage, wie die vorbesehriebene Ausführungsform eine Nabe 12 auf, dagegen ist an Stelle der Unter- stützungsrippen und des Umfangstragringes eine ganze Scheibe 18 vorgesehen, welche un ter den gleichmässig auf der ganzen Fläche der Reibscheibe 2 verteilten Zähnen Öffnun gen 19 zum Durchtritt des zerriebenen Ma terials aufweist, derart, dass die Reibscheibe rings um jeden einzelnen Zahn abgestützt ist.
Zum sicheren Durchtritt des Materials hat die in Fig. 5 gezeichnete Ausführungs form konische Öffnungen 19, während die Öffnungen des in Fig. 6 gezeichneten Bei spiels sich nur auf der hintern Seite der Zähne, wie in der Fig. 8 in grösserem Mass stab dargestellt, erweitern. Aus Fig. 8 ist ebenfalls ersichtlich wie die durch Drücken hergestellten Zähne der Reibscheibe 2 aus-. gebildet sind. Damit sie scharf sind und irLöglichst länge im Betrieb scharf bleiben, und ferner da, wie anfangs erwähnt, die Reibmaschine im wesentlichen zum Zerrei ben von Nährmitteln bestimmt ist, besteht die dünne Reibscheibe zweckmässigerweise aus rostfreiem Stahl.
Um ein.Rosten zu ver meiden, kann die Unterlage, welche zum Bei spiel aus Stahlblech besteht, verzinnt wer den.
Grating plate. It is known in rubbing machines to use a friction plate whose substructure has radial support ribs for the friction plate provided with teeth of the plate, between which intermediate ribs are also arranged up to the friction plate approaching.
Such friction plates with radial support ribs have the disadvantage that the teeth must be let wegge over these ribs in the friction plate, because otherwise the teeth located there will be permanently clogged for lack of passage through the plate and are therefore ineffective, which is not only a reduction the performance of the machine, but also, especially when it comes to edible work, would result in inadmissible contamination of the goods. The absence of the teeth above the radial support ribs creates gaps in the rows of teeth in the circumferential direction of the friction plate,
As a result, when the plate rotates, the grinding work of the machine is interrupted, which causes shocks and, consequently, rapid wear and tear of the teeth behind the radial ribs in the direction of rotation of the plate which must be thin in order to allow sharp teeth to be pressed out, during operation permanently or elastically flexes backwards at the unsupported points between the radial support ribs under the effect of these impacts.
However, this results in an uneven tooth engagement and thus, in addition to a further reduction in machine performance, also a non-uniform finished product.
To eliminate these disadvantages, the friction disc supporting parts of the pad are now arranged so close to each other that the unsupported parts of the friction disc can not perform any damaging deflection during operation of the machine and the friction disc over the entire surface evenly with teeth can be provided. As a result, the entire surface of the friction disk comes into play when rubbing, thus achieving a more even and greater friction performance of the machine and a longer service life of the disks.
The drawing shows an embodiment example of a friction machine equipped with a friction plate according to the invention, along with some D exemplary embodiments of the friction plate, namely: FIGS. 1 and 2 show the friction machine in an outline from the front and from the Seen side, Fig. 3 is a section along the line III-III of Figure 4 through a first imple mentation form of the friction plate; FIG. 4 is a plan view of the friction plate according to FIG. 3 with the friction disk partially broken away; Fig. 5 shows in section a second embodiment of the friction plate, Fig. 6 in section a third Ausfüh approximate shape of the friction plate, Fig. 7 in plan view with partially broken friction disc, the execution forms according to FIGS. 5 and 6, while Fig.
S shows a detail of the example shown in FIG. 6 on a larger scale in section and plan view.
In the drawn in Fig. 1 and 2 rubbing machine, which is essentially true for grating existing in the form of food such as cheese, kernels, sugar, bread and the like be, the material to be rubbed is introduced into the container 1, the bottom forms the friction disc 2 placed on its base. This pad sits firmly on a vertical right shaft 3, which is mounted in the bearing block 4 and is driven by the horizontal shaft 5 by means of worm or helical gear 6.
From one end protruding from the machine body, the horizontal shaft 5 carries a belt pulley for driving the machine. A one-armed lever 7 provided above the container 1 enables the material to be grinded to be pressed onto the friction disk in order to achieve an effective friction effect. From the friction disc, the grated material falls into the funnel-shaped support body 8 of the container 1 and further into a bowl 9 arranged below it. An opening provided in the support body 8 with a removable cover 10 enables the interior of the support body 8 without dismantling the machine to make accessible.
The whole is carried by a stand 11 in which a hinge door closable space is formed.
The friction plate shown in Fig. 3 'and 4 is formed by a base on which the friction disc 2 is firmly riveted; the base has a hub 12 which is firmly connected to a circumferential ring 13 by means of radial ribs 14. The ribs 14 are formed as support ribs protruding from the friction disk 2 for spirally extending support ribs 15, which in turn carry the friction disk 2. The friction disk is carried by the peripheral ring 13 and the hub 12 on its outer and inner circumference.
In this way, only the narrow strips 16 of the friction disk 2 that lie between the spiral 15 are not supported, so that the. Reibscbeibe is practically impossible and when rubbing the entire surface of the latter comes into effect. The friction disk can thus be provided with teeth evenly over its entire surface. The ribs 14 and 15, the upper side of which is narrow and which rib 15 runs between the spiral-shaped rows of teeth of the friction disk, widen downward (FIG. 3) for the purpose of forming a rigid structure.
In the radial ribs 14 and the support ring 13 holes 17 are provided for receiving the connecting rivets between the friction washer and the pad.
In the exemplary embodiments shown in FIGS. 5-7, the base has a hub 12, like the embodiment described above, but instead of the support ribs and the circumferential support ring, a whole disk 18 is provided, which under the evenly over the whole Surface of the friction disc 2 distributed teeth openings 19 for the passage of the ground Ma terials, such that the friction disc is supported around each individual tooth.
For safe passage of the material, the embodiment drawn in FIG. 5 has conical openings 19, while the openings of the example drawn in FIG. 6 are only on the rear side of the teeth, as shown in FIG. 8 on a larger scale. expand. From Fig. 8 it can also be seen how the teeth of the friction disk 2 produced by pressing. are formed. So that they are sharp and remain sharp for as long as possible in operation, and furthermore since, as mentioned at the beginning, the grater is essentially intended to grind nutrients, the thin grater is advantageously made of stainless steel.
To avoid rusting, the base, which is made of sheet steel, for example, can be tinned.