DE802757C

DE802757C - Device for grating fruits

Info

Publication number: DE802757C
Application number: DEP17268A
Authority: DE
Inventors: Luise Joergensen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1948-10-06
Filing date: 1948-10-06
Publication date: 1951-09-03

Description

Vorrichtung zum Reiben von Früchten Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerreiben von Früchten mit verhältnismäßig trockenem, festem Fleisch, wie Kartoffeln, Äpfeln, Birnen, Kürbis, Rüben o. dgl.Device for grating fruits The object of the invention relates to a device for grating fruits with relatively dry, firm Meat, such as potatoes, apples, pears, pumpkins, beets or the like.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei den bisher bekanntgev-ordenen Vorrichtungen dieser Art der Zerkleinerungsvorgang mittels meist durch Herausdrücken aus Blechen gebildeter Schneiden erfolgt, die aus der Frucht Stränge von einer Breite und Dicke lierausgraben, die der beim Herausdrücken der Schneiden im Blech gebildeten Löcher entspricht. Demzufolge bildet das von jeder einzelnen Schneide aus den Früchten herausgeschnittene Gut einen mehr oder weniger dicken Strang, dessen Masse selbst aber in keiner Weise zerkleinert ist, sondern noch unzerschnittene Fasern und festes Fruchtfleisch enthält, die eine grobfaserige Nlasse bilden, welche die Güte der aus ihr hergestellten Speisen beeinträchtigen. Die Erfindung vermeidet diesen Übelstand, indem sie eine Zerkleinerungsvorrichtung derart bildet, daß unter Fortfall jedweden Schneidvorganges das Fruchtfleisch nur einem Abschalworgang unterliegt, bei dem also dessen einzelne Teilchen unter Staudruck von der Frucht abgetrennt werden, dabei unter Fortfall jedweder Stratigbildung in sich zu allerkleinsten Teilchen zerplatzen und so ein in sich völlig gleichmäßiges -Mus ergeben, das eine Verfeinerung der Güte der daraus hergestellten Speisen zur Folge hat.The invention is based on the knowledge that with the previously known Devices of this type the crushing process means mostly by pushing out Cutting formed from sheet metal takes place, which from the fruit strands of a width and thickness lierausgraben that formed when pressing out the cutting edges in the sheet metal Holes corresponds. Accordingly, this forms from each individual cutting edge from the fruit cut out good a more or less thick strand, the mass of which itself but is in no way crushed, but still uncut fibers and solid Contains pulp, which form a coarse-grained mass that enhances the goodness of the affect food made from it. The invention avoids this disadvantage, by forming a comminuting device such that, with the elimination of any Cutting process the pulp is only subject to a peeling-off process in which so the individual particles of which are separated from the fruit under dynamic pressure, at the same time, with the elimination of any stratification in itself into the smallest of particles burst and thus result in a completely uniform muse, which is a refinement the quality of the food made from it.

Das wird erfindungsgemäß erreicht, indem als Reibkörper stumpfe Zacken oder die Verzahnung eines möglichst fein verzahnten Sägeblattes o. dgl. verwendet wird, das in mehreren Stücken auf dem Umfang einer drehbaren Walze parallel zii deren Achse angeordnet ist, so daß die Zähne der Sägeblätter quer zur Frucht stehend geführt werden, also nur schabend wirken. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, daß die in Schlitzen der Walze gelagerten Sägeblätter durch über die Enden der Walzen gesteckte Ringe gehalten werden.This is achieved according to the invention by using blunt teeth as the friction body or the teeth of a finely toothed saw blade or the like. Used is that in several pieces on the circumference of a rotatable roller parallel zii whose axis is arranged so that the teeth of the saw blades are perpendicular to the fruit be guided, so only act scruffy. Another part of the Invention consists in the fact that the saw blades mounted in the slots of the roller through rings placed over the ends of the rollers are held.

Ein anderer Teil der Erfindung besteht darin, daß bei einer Lagerung der Walze insbesondere in einem nicht metallischen, sondern aus Holz Kunstharz o. dgl. bestehendem und daher leichter und billiger herzustellenden Gehäuse, dieses aus zwei leicht lösbar miteinander zu verbindenden Teilen besteht, von denen jeder die halben Lager der Walzenachse enthält, so daß die Walze zu Reinigungszwecken leicht herausgenommen und wieder eingebracht werden kann.Another part of the invention is that upon storage the roller in particular in a non-metallic, but made of wood synthetic resin o. Like. Existing and therefore easier and cheaper to manufacture housing, this consists of two easily detachable parts to be joined together, each of which contains half the bearings of the roller axle, so that the roller can be cleaned can be easily removed and reinserted.

In der Zeichnung ist als Beispiel eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in Abb. i im Längsschnitt und in Abb.2 im Querschnitt dargestellt, während Abb.3 in größerem 'laßstabe, zum Teil im Längsschnitt und zum Teil in Draufsicht, die Anordnung der Sägeblätter o. dgl. in der Walze und ihre zweiseitige Lagerung zeigt. Abb. ,4 veranschaulicht in kleinerem Maßstabe bildlich die Anwendung der mit Sägeblättern o. dgl. besetzten Walze in einem vorzugsweise aus Holz hergestelltem Gehäuse.The drawing shows an example designed according to the invention Device shown in Fig. I in longitudinal section and in Fig. 2 in cross section, while Fig.3 in a larger scale, partly in longitudinal section and partly in plan view, the arrangement of the saw blades or the like in the roller and their two-sided mounting shows. Fig. 4 illustrates, on a smaller scale, the application of the with saw blades o. The like. Occupied roller in a preferably made of wood Casing.

Wie die Ausführung nach Abb. i bis 3 zeigt, ist die Achse i der Walze 2, wie an sich bekannt, in einer Lagerplatte 3 des sie in geringem Abstand umgebenden Gehäuses 4 gelagert, dessen Fuß 5 mittels Schraubzwinge 6 leicht lösbar an einer Tischplatte befestigt werden kann. Dabei trägt das durch die Lagerplatte 3 hindurchragende Ende der Achse i eine leicht lösbare Handkurbel 7, mittels der die Walze 2 gedreht werden kann. Das andere Ende der Walzenachse i wird von einem Lager aufgenommen, das in der Lagerplatte 8 vorgesehen und, wie Abb. 3 zeigt, am Gehäuse 4 mittels ein oder mehrerer Bajonettverschlüsse 9 leicht lösbar befestigt ist, so daß die Walze 2, nach Lösen der Handkurbel 7 und der Lagerplatte 8 zu Reinigungszwecken leicht aus dem Gehäuse herausgenommen und wieder eingeführt werden kann. Eine obere Aussparung io des Gehäuses 4 trägt den Fülltrichter i i, der das zu zerreibende Gut aufnimmt und der Walze 2 zuführt, wobei es, wie an sich bekannt, durch einen Stößer nachgestopft werden kann, während das durch die Walze 2 erzeugte geriebene Gut aus der unteren Aussparung 12 entfällt und Tiber ein Leitblech 13 dem auf die Tischplatte gestellten Aufnahmebehälter zugeleitet wird. Die Walze 2 ist mit im Querschnitt radial angeordneten Schlitzen 14 versehen, die die einzelnen Sägeblätter 15 o. dgl. aufnehmen, so daß ihre Zähne oder Zacken 16 genügend weit aus der Walze 2 herausragen. Beide Enden der Walze 2 haben kleineren Durchmesser und beide Enden der Sägeblätter entsprechende Aussparungen, so daß durch einen über jedes Ende der Walze aufgeschobenen Ring 17 die Sägeblätter 15 in der Walze 2 gehalten werden. Bei der Drehung der Walze 2 werden die Zähne 16 der Sägeblätter 15 also quer zur Frucht geführt und wirken daher nicht schneidend, sondern nur schabend.As the embodiment according to Fig. I to 3 shows, the axis i of the roller 2, as known per se, is mounted in a bearing plate 3 of the housing 4 surrounding it at a short distance, the foot 5 of which is easily detachably attached to a table top by means of a screw clamp 6 can be. The end of the axis i protruding through the bearing plate 3 carries an easily detachable hand crank 7 by means of which the roller 2 can be rotated. The other end of the roller axis i is received by a bearing which is provided in the bearing plate 8 and, as Fig. 3 shows, is easily detachably attached to the housing 4 by means of one or more bayonet locks 9, so that the roller 2, after loosening the crank handle 7 and the bearing plate 8 can easily be removed from the housing and reinserted for cleaning purposes. An upper recess io of the housing 4 carries the hopper ii, which receives the material to be grated and feeds it to the roller 2, it being possible, as is known per se, to be replenished by a pusher, while the grated material generated by the roller 2 is removed from the lower recess 12 is omitted and a guide plate 13 is fed to the receptacle placed on the table top. The roller 2 is provided with slots 14 which are arranged radially in cross section and which receive the individual saw blades 15 or the like so that their teeth or prongs 16 protrude sufficiently far from the roller 2. Both ends of the roller 2 have a smaller diameter and both ends of the saw blades have corresponding recesses, so that the saw blades 15 are held in the roller 2 by a ring 17 pushed over each end of the roller. When the roller 2 rotates, the teeth 16 of the saw blades 15 are thus guided across the fruit and therefore do not have a cutting effect, but only scrape.

Bei der Ausführung nach Abb. ,4 ist die Walze 2 in einem aus zwei Teilen 18, i9 bestehenden Gehäuse gelagert, von denen jeder die Hälfte der Lager der Achse i der Walze 2 enthält, so daß die Walze beim Auseinandernehmen beider Teile entnommen und wieder eingebracht werden kann. Das Gehäuse kann um die Achsenmitte in der Senkrechten als auch, wie gezeichnet, in der Waagerechten geteilt sein. Im gezeichneten Fall ist der untere Teil 18 unter Zwischenlage eines Abstandbrettes 2o an einer Wandplatte 2i befestigt. Der Paßsitz beider Teile zueinander kann dadurch erreicht werden, daß an einem Teil vorgesehene Zapfen in am anderen Teil vorgesehene Löcher eingreifen und ihr Zusammenhalt dadurch erzielt wird, daß an einem Teil drehbare Haken und am anderen Teil Ösen angeordnet werden, die miteinander zum Eingreifen gebracht werden.In the embodiment according to Fig. 4, the roller 2 is one of two Parts 18, i9 existing housing bearings, each of which is half of the bearing the axis i of the roller 2, so that the roller when disassembled both Parts can be removed and reinserted. The housing can be around the center of the axis be divided in the vertical and, as shown, in the horizontal. in the Drawn case is the lower part 18 with the interposition of a spacer board 2o attached to a wall plate 2i. The fit of both parts to each other can thereby be achieved that provided on one part pin in provided on the other part Engage holes and their cohesion is achieved in that rotatable on a part Hooks and eyelets on the other part are arranged, which engage with each other to be brought.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for rubbing fruits by means of rubbing bodies arranged on the circumference of a rotatable roller, characterized in that they consist of one or more sawtooth blades (i5) running in the roller (2) parallel to its axis (i), in the cross-section of the roller are mounted radially, so that the teeth (i6), prongs or the like. Are guided transversely to the fruit, so do not cut, but only have a scraping effect.

2. Device according to claim i, characterized in that the saw blades (i5) or the like. Through over both ends the roller (2) pushed rings (i7) are held in the roller (2).

3. Device according to claims i and 2, characterized in that the one which receives the roller (2) Housing consists of two parts (i8, i9) that can be easily detached, each of which contains half of each roller axle bearing (i).