CH155574A - Vorschaltfunkenstrecke zum Vergrössern der Intensität der Zündfunken von Verbrennungsmotoren. - Google Patents

Vorschaltfunkenstrecke zum Vergrössern der Intensität der Zündfunken von Verbrennungsmotoren.

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CH155574A
CH155574A CH155574DA CH155574A CH 155574 A CH155574 A CH 155574A CH 155574D A CH155574D A CH 155574DA CH 155574 A CH155574 A CH 155574A
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CH
Switzerland
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spark gap
spark
increase
intensity
combustion engines
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Maderna Antonio
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Maderna Antonio
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P9/00Electric spark ignition control, not otherwise provided for
    • F02P9/002Control of spark intensity, intensifying, lengthening, suppression

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


      Vorsclllltfllnkenstreelie    zum Vergrössern der Intensität der     Zündfunken     von     Verbrennungsmotoren.       Man hat an Verbrennungsmotoren fest  gestellt, dass der den Funken in der Kerze       erzeugende    Strom nicht nur einmal zwi  schen den Elektroden     übergeht,    das heisst  nicht plötzlich     unterbrochen    wird, wie dies       wünschhar    wäre, um die     Ummagnetisierung     zum Beispiel des Ankers eines     Magnetzünd-          apparates    in sehr kurzer Zeit durchzuführen.  Es treten hier, wie bei jeder.

   Funkenstrecke,  gedämpfte Schwingungen auf, das heisst der  Funken an den Elektroden springt so lange  hin und her,     als    die Amplitude der ge  dämpften Spannungswelle genügend hoch  bleibt zur     Überwindung    des Widerstandes  der Funkenstrecke.

   Da die zur     Entmagne-          tisierung    des     Ankers    .dienende     Zeit    eine Ver  minderung der zur     Magnetisierung    verfüg  baren     Zeit    bedingt und die     .Stärke    der end  gültigen     Magnetisierung    infolge der     Rema-          nenz    und der Form der     Magnetisierungs-          kurve    ebenso von der gelieferten     Stromstärke,     als von der Zeit abhängt, während welcher  der     Magnetis.ierungsstrom    auf den Anker    wirkt,

   so     ist    es klar, dass eine plötzliche Un  terbrechung des     Stromes    wichtig ist, wo  durch eine zu lange dauernde     Nagnetisierung     des Ankers, welcher der     guten    Wirkung     d{    s       Magnetapparates    entgegenarbeitet,     vermieden     wird.  



  Bei Anwendung der üblichen Zündkerzen  findet schon infolge der geringen Zünd  spannung ein mehrmaliger Übergang des  Funkens     statt,    ;so dass elektrische Energie  verloren geht. Die     Vorschaltfunkenstrecke     gemäss der Erfindung besitzt eine in Serie  mit der Zündkerze zu schaltende Hilfs  funkenstrecke mit parallel geschaltetem Kon  densator; es kann mit ihr die Intensität der  Zündfunken erhöht werden.     ZweckmässiGler-          weise    ist die Funkenstrecke in den Konden  sator verlegt.  



  Anhand der     beigefügten    Zeichnung, wel  che eine beispielsweise Ausführungsform der  Erfindung darstellt, soll die Erfindung nach  stehend beschrieben werden.           Fig.    1 zeigt das Schema einer     Zündein-          richtung        mit    einem Magnetapparat;       Fig.    2 zeigt das Schema einer     Zündein-          richtung    mit einer Induktionsspule;       Fig.    3 einen Querschnitt durch eine     Vor-          @cbaltfunkenstrecke    und       Fig.    4 die Aussenansicht.  



  In der Zeichnung ist 1 ein aus zwei topf  artigen Teilen bestehender Porzellankörper,  welche Teile durch ein Metallband 2 mit  beiderseits     umgebördelten    Rändern 3 mit  einander verbunden sind. Im Boden der bei  den Teile ist je eine     Metallscheibe    4     bezw.    5  angeordnet, von denen die Scheibe 4 im Be  triebe mit der Stromquelle durch ein An  schlussstück 6, 7 verbunden isst, während die  Scheibe 5 mit der Zündkerze in Verbindung  steht. Die beiden Scheiben bilden einen  Kondensator. An einer die Scheibe 4 fest  haltenden Mutter 7 ist eine Elektrode 8 und  an der die Scheibe 5 festhaltenden Mutter  10 die andere Elektrode 9 angebracht.  Der Teil 11 gestattet die Verbindung mit  der Kerze, die mit ihrem obern Ende in die  sen Teil eingeschraubt wird.

   Zwischen den  beiden Teilen 1 ist eine Ringscheibe 12 aus  Glimmer mit einer zentralen Öffnung 13  festgeklemmt. Durch diese Scheibe 12 sollen  die Kraftlinien des elektrischen Feldes zwi  schen den beiden Elektroden<B>8,9</B>     konzentriert     werden.  



  Im Schema nach     Fig.    1 ist     ein,    Magnet  apparat, eine     Vorschaltfunkenstrecke    15 mit  Kondensator und eine Zündkerze 16 dar  gestellt. In dem Schema der     Fig.    2 ist die       Vorschaltfunkenstrecke    mit 15' bezeichnet.  



  In     Fig.    1 zeigt     II    die Lage des An  kers, bei der der Funke entsteht, und     III     die Lage, in der er aufhört, wenn man eine  Kerze ohne Zuhilfenahme der beschriebe  nen     Vorschaltfunkenstrecke    benutzt. In die  sem Falle stellt die     Entfernung    IV bis V  den Drehwinkel des Ankers dar, innerhalb  welchem die     Entmagnetisierung    stattfindet.

    Mit     VI    dagegen ist der Augenblick be  zeichnet, in welchem der Funken aufhört,  wenn man die beschriebene Vorschaltfunken-         strecke    anwendet, und man sieht, dass als  dann die ganze Entfernung von     VI    bis V  für die     Entmagnetisierung    des Ankers ver  fügbar ist.  



  Die     Vorschaltfunkenstrecke    bietet ins  besondere Vorteile bei der Anwendung mit       Magnetzündapparaten,    indem .sie verhindert,  dass Störungen zwischen zwei aufeinander  folgenden Funkenbildungen     auftreten,    wo  bei     Sicherheitsfunkenstrecken    am Magnet  apparate     fortfallen    können. Sie kann im  Körper des     Magnetzündapparates    eingebaut  sein, oder der Magnet kann so     gestaltet    wer  den, dass die     Vorschaltfunkenstrecke        einen          Bestandteil    des     Magnetes        ,selbst    bildet.

    



  Falls an Stelle eines     Magnetapparates     eine Induktionsspule verwendet wird, muss  die Länge der Funkenstrecke zwischen den  Elektroden 8 und 9 entsprechend der Span  nung     verkleinert    werden. Diese Strecke ist  bei Magnetapparaten ungefähr doppelt so  gross wie bei Induktionsspulen.. Das Por  zellan, welches die Einrichtung einschliesst,       kann    halb durchsichtig sein. Es ist dann  möglich, die zwischen den Elektroden sieh  bildenden Funken     von.    aussen zu kontrollie  ren, so dass man weiss, ob der die     Kerze     durchfliessende Strom die normalen Bedin  gungen erfüllt.  



  Kondensator und Hilfsfunkenstrecke kön  nen innerhalb der Zündkerze selbst ange  bracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorschaltfunkenstrecke zum Vergrössern der Intensität der Zündfunken von Verbren üungsmotoren, gekennzeichnet durch eine zur Erhöhung der den Funken erzeugenden Span nung in Serie mit der Zündkerze zu schal tende Hilfsfunkenstrecke mit parallel ge schaltetem Kondensator. UNTERANSPRüCHE:
    1. Vorschaltfunkenstrecke nach Patentan spruch, dadurch .gekennzeichnet, dass die Hilfsfunkenstrecke und der Kondensä- tor in einem zweiteiligen Isolierkörper angeordnet sind, wobei zwischen den die Funkenstrecke bildenden Elektroden eine Scheibe aus Isoliermaterial ein gebaut ist, derart, dass die Feldlinien zwischen die Elektroden konzentriert werden.
    Vorschaltfunkenstrecke nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dä,ss der Kondensator und die Funkenstrecke in einem Ge häuse aus Isolierstoff eingeschlossen sind, das in einen Zündkerzenkörper ein gebaut ist.
    3. Vorschaltfunkenstrecke nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Hilfsfunkenstrecke einschliessende Ge häuse aus, halbdurchsichtigem Stoff b",- steht, um die Funken der Hilfsfunken strecke nach aussen erkennbar zu machen.
CH155574D 1931-01-08 1931-01-08 Vorschaltfunkenstrecke zum Vergrössern der Intensität der Zündfunken von Verbrennungsmotoren. CH155574A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018622A1 (de) * 1979-05-02 1980-11-12 Heinz Baur Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, Öl- und Gasbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0018622A1 (de) * 1979-05-02 1980-11-12 Heinz Baur Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen, Öl- und Gasbrenner

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