CH154493A - Fülleist. - Google Patents

Description

  Fülleist.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Fülleist, welcher einen Füllkörper aus einer  luftdichten, dehnbaren Hülle aufweist, welche  mit einem Ventil zur Einführung von Druck  luft versehen ist.  



  Der Fülleist gemäss der Erfindung eignet  sich hauptsächlich zum Ausstellen von Fuss  bekleidungen. Solche Fussbekleidungen, ins  besondere Schuhe, wurden zum Ausstellen  bisher mit Holzleisten oder Hohlleisten aus  Karton, Zelluloid oder dergleichen ausgefüllt,  damit ihre nicht starren Teile diejenige Lage  einnehmen, welche sie am Körper beim Tragen  haben. Die Holzleisten sind schwer und fallen  leicht um, weil sie oft eine kleine Stand  festigkeit haben. Es besteht dabei die Ge  fahr, dass die Glasunterlagen, welche in den  meisten Fällen verwendet werden, zerbrochen  werden. Hohlleisten aus Karton, Zelluloid  oder dergleichen haben den Nachteil, dass  sie sehr wenig haltbar sind. Die bisher ver  wendeten Fülleisten haben ferner den Nach  teil, dass sie nur für eine bestimmte Form  und Grösse brauchbar sind.

      Diese Nachteile werden durch den     Füll-          leist    gemäss der Erfindung behoben. Dieser  ist in den Schuh einzubringen und dann  aufzupumpen, wobei er sich der Form des  Schuhes anpasst.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 eine Ansicht eines ersten Beispiels,       Fig.    2 einen Längsschnitt eines zweiten  Beispiels und       Fig.    3 eine Stange mit Spitzen- und       Fersenstück.     



  Der Fülleist gemäss     Fig.    1 besteht aus  einem Füllkörper aus einer luftdichten, dehn  baren Hülle 1, welche mit einem Ventil 2  zur     Einfübrung    von Druckluft versehen ist.  Die Hülle ist, nachdem sie in den Schuh  eingebracht worden ist, aufzupumpen und  passt sich dann der Form des Schuhes genau  an. Als Material für die Hülle wird vorteil  haft Gummi verwendet. An den am meisten       beanspruchten    Stellen, wie zum Beispiel an  der Ferse und an der Spitze, ist sie verstärkt.      Der in     Fig.    2 Bargestelle Fülleist weist  ausser der Hülle noch eine Vorrichtung zum  Verstellen seiner Grösse auf. In der Hülle 1  ist eine Stange 3 eingesetzt.

   Die Gummi  hülle     I    weist au der Spitze und an der Ferse  ein Loch auf, durch welches die Stange 3  austritt. Sie ist zwischen einem auf der In  nenseite auf der Stange sitzenden Ring 4  und einer auf der Aussenseite der Hülle 1  auf der Stange aufgeschraubten Mutter 5  zusammengepresst, so dass eine vollständige  Abdichtung erzielt ist. Die Stange 3 weist  an ihren Enden je eine Gewindebohrung 6  auf, in welche vorne ein Spitzenstück 7 und  hinten ein     Fersenstück    8 eingeschraubt sind.  Je nachdem dieses Spitzenstück 7 und     Fer-          senstück    8 mehr oder weniger eingeschraubt  werden, kann die Länge des Fülleistes ver  ändert und der Form des Schuhes angepasst  werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPUUCIi Fülleist, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Füllkörper aus einer luftdichten, dehn baren Hülle aufweist, welche mit einem Ventil zur Einführung von Druckluft ver sehen ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Fülleist nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Hülle aus einer Gumiuihaut besteht, welche an den stark beanspruchten Stellen verstärkt ist. 2. Fülleist nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in der Hülle eine von der Spitze zur Ferse reichende Stange angeordnet ist, in welche von ausserhalb der Hülle ein Spitzenstück und ein Fersen stück eingeschraubt sind.