CH152409A - Injektions-Spritze. - Google Patents

Injektions-Spritze.

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CH152409A
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CH
Switzerland
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syringe
ring
seat
glass cylinder
injection syringe
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English (en)
Inventor
Emmerich Wiener
Engel Josef
Original Assignee
Emmerich Wiener
Engel Josef
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


      Injektions-Spritze.       Die Erfindung betrifft eine Injektions  spritze, deren     Spritzenmundstück    in an sich  bekannter Weise abnehmbar ist. Bei den  bekannten Spritzen dieser Art wird die Zer  legung der gebrauchten Spritze zwecks Reini  gung dadurch ermöglicht,     dass    die Abdichtung  zwischen dem Glaszylinder und dem abnehm  baren     S.Pritzenmundstück    mit Hilfe von nach  giebigen     Packungsinitteln    wie Gummi, Blei  oder dergleichen herbeigeführt wird.

   Insbe  sondere werden umständliche, auf die nach  giebigen     Dichtungsnaittel    wirkende     Pressvor-          richtungen    und     Verschraubungen    angewandt,  so     dass    eine unverhältnismässig grosse Anzahl  von Teilen zur Spritze gehört. Das     Ausein-          andernehmen    ist dadurch zeitraubend und       besdhwerlich"    zumal die Teile mit grossen       Schr'aub-    und     Klemmflächen    durch die ein  dringende Flüssigkeit zusammenkleben. Ganz  unmöglich ist es, die nachgiebigen und des  halb porigen Packungsmittel keimfrei zu  machen.

      Gemäss der Erfindung werden diese Nach  teile dadurch vermieden,     dass    der vordere  Mündungsrand des     Spritzenzylinders    mit einer       kegelig,    kugelig oder     sonstwie    konisch ge  formten Sitzfläche und der anzusetzende Rand  des     Spritzenmundstückes    mit einer dazu pas  senden konischen     Sitzfläche    versehen ist.

    Dann genügt zu ihrer     Abdichtung,        dass    die  zweckmässig aufeinander     geschliffenen    koni  schen     Sitzflächen    ohne Zuhilfenahme irgend  welcher poriger Dichtungsmittel aufeinander       gepresst    werden. Es kann ein aussen auf dem  Glaszylinder angebrachter Verbindungsring  vorn mit der Sitzfläche versehen sein, oder  die Sitzfläche     iAt    unmittelbar an der vordern  Stirnkante des Glasrohres angeschliffen.

   Beim  anzuschliessenden     Spritzenmundstück    wird  zweckmässig an dessen     flanschenförmiger        An-          schlussscheibe    am Rande die zugehörige ko  nische Sitzfläche     angeschliffen.    Auf diese  ,Weise braucht die Spritze vorn nur noch  aus dem Glaszylinder, dem Spritzenmund-      stück, einem Verbindungsring und der     Über-          wurfmutter    zu bestehen. Jegliche porige  Packung fehlt, und mit kurzem Griff können  die an sich äusserst einfachen Teile ausein  ander genommen, gereinigt     und    gekocht wer  den.

   Insbesondere kann der Arzt nunmehr  sogar während der Behandlung durch Aus  wechseln des Glaszylinders gegen einen neuen  und Aufsetzen des inzwischen gekochten  Mundstückes auf den neuen Zylinder die  Spritze schnell, denkbar sicher und gefahr  los für eine neue Behandlung- gebrauchsfer  tig machen.  



  Die Zeichnung zeigt zwei     Ausführungsm          beispiele    des Erfindungsgegenstandes,     und     zwar:       Fig.   <B>1</B> einen Glaszylinder mit auf     eineni          Verbindungsring    angeschliffener konischer  Sitzfläche in Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt,       Fig.    2 den mit dem Verbindungsstück  versehenen Glaszylinder mit     angeschraubtem     Mundstück, an dem die entsprechende Sitz  fläche ebenfalls angeschliffen ist, in Seiten  ansicht,       Fig.   <B>3</B> den Glaszylinder     von    hinten, ge  sehen in Draufsicht auf den geschlossenen  Deckel,

  <B>'</B>       Fig.    4 den Glaszylinder in Seitenansicht,  teilweise im Schnitt, mit     abgeklapptem    Deckel,       Fig.   <B>5</B> das     Spritzenmundstück    für sich  mit angeschliffener -Sitzfläche im Längs  schnitt,  <B>.</B>     Fig.   <B>6</B> den     Deekelring    allein im     Axial-          schnitt    mit     abgeklapptem    Deckel, und       Fig.   <B>7</B> einen Glaszylinder, der über den  Verbindungsring hinaus vorsteht und selbst  mit der angeschliffenen     Sitziläche    versehen  ist, als zweites Beispiel.  



  Der Zylinder<B>1</B> der     Injektions-Spritze    ist  zum Beispiel aus Glas oder dergleichen her  gestellt und vorn mit dem Verbindungsring  2 versehen. Auch für den Deckel ist hinten  am Zylinder ein Ring<B>3</B> vorgesehen.. Die  Ringe 2 und<B>3</B> können aus Metall bestehen;  in ihrer Kittnut 4 sitzt der Kitt, der sie auf  dem Glaszylinder festhält. Zur Befestigung    der Armaturen (des     Spritzenmundstückes    und  des Deckels) können die Ringe 2 Lind<B>3</B> in  beliebiger Weise eingerichtet sein- gemäss  der Zeichnung tragen sie zum Beispiel Aussen  gewinde, ebenso gut könnten sie für     Bajo-          nettbefestigung    oder dergleichen eingerichtet  sein.

   Auf den Ring 2     passt    die     Überwurf-          mutter   <B>5.</B>  



  Damit eine unbedingt sichere Dichtigkeit  zwischen dem Ring 2 und dem     Spritzenmund-          stück   <B>6</B> erzielt wird, ist der Ring 2 am freien  Rande mit der zum Beispiel     kegelförmigert     Sitzfläche<B>9</B>     und    das     Spritzenmundstück   <B>6</B>  beziehungsweise seine     Flanschenscheibe   <B>7</B> mit  der zur Sitzfläche<B>9</B> passenden     Sitzfläche   <B>8</B>  versehen.

   Das     Mtindstü.ck    wird auf den  Ring     2#    aufgelegt, und nunmehr schraubt  man     dW        Überwurfmutter   <B>5</B> auf, die die auf<B>-</B>  einander geschliffenen Sitzflächen<B>8</B> und<B>9</B>  fest     aufeiDanderpresst    und so eine sichere  Dichtung ohne Zuhilfenahme     irgendweleber     unsauberen Dichtungsmittel ermöglicht.

   Na  türlich kann die Sitzfläche<B>9</B> anstatt rein  kegelförmig zum Beispiel kugelig oder     sonst-          wie    konisch geformt werden, und die     Über-          wurfmutter    könnte zum Beispiel     bajonett-          artig    oder     sonstwie    befestigt anstatt aufge  schraubt werden.  



  Es ist zweckmässig, die Deckelbefestigung  ebenfalls abnehmbar auszubilden, indem man  zum Beispiel zu dem Gewindering<B>3</B> passend  den Ring<B>10</B> des Deckels 12 innen mit Ge  winde versieht. Weil der Deckel seitlich von  der     Kolbenstat        ige    abgezogen werden     muss,     <U>ist</U> er mit dem Ring<B>10</B> durch ein Scharnier  <B>11</B> oder dergleichen verbunden. Dabei ist er  mit     eineni    Schlitz<B>15</B> versehen, der nach der  für die Kolbenstange 14 vorhandenen Boh  rung<B>13</B> hinführt und das seitliche Abschwin  gen des Deckels ermöglicht.

   Gegenüber dem  Scharnier<B>11</B> ist der     Überwurfbügel   <B>17</B> im  Scharnier<B>16</B> gelagert, dessen Ringgriff<B>18</B>  beim Aufschwingen den Deckel übergreift  und fest auf den Ring<B>10</B> aufdrückt.  



  Wie     Fig.   <B>7</B> zeigt, kann der zweckmässig  mit stärkerer Wandung versebene     (-'xlaszylin-          der   <B>19</B> über den Gewindering 2 etwas vor  stehen und selbst konisch angeschliffen sein,      so     dass    -er selbst den Kegelsitz 20 des     Nund-          stückflansches   <B>7</B> bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH, Injektions-Spritze mit abnehmbarem Sprit- zenmundstück, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Mündungsrand des Spritzenzy- linders <B>(1</B> beziehungsweise<B>19)</B> mit einer kegelig, kugelig oder sonstwie konisch ge formten Sitzfläche<B>(9</B> beziehungsweise 20) und das anzusetzende Spritzenmundstück mit einer dazu passenden konischen Sitzfläche <B>(8)</B> versehen ist.
    UNTEPLANSPRÜCHE: <B>1.</B> Injektions-Spritze nach Patentanspruch, mit Glaszylinder, auf dem vorn ein Ver bindungsring angebracht ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verbindungsring (2) die Sitzfläche<B>(9)</B> trägt. 2. Injektions-Spritze nach Patentanspruch, mit Glaszylinder, auf dem vorn ein Ver- hindungsring angebracht ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Glaszylinder<B>(19)</B> selbst mit der Dichtungsfläche (20) ver sehen ist.
    <B>3.</B> Injektions-Spritze nach Patentanspruch, mit Glaszylinder, auf dem hinten ein Ver bindungsring angebracht ist, mit die Kol benstange umgreifendem. seitlich aus- schwingbarem und für den Durchgang der Kolbenstange geschlitztem Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) mit einem vom Verbindungsring<B>(3)</B> abnehm baren Ring<B>(10)</B> durch ein Scharnier<B>(11)</B> verbunden ist und durch einen Druckbügel <B>(16, 17, 18)</B> in der Verschlusslage festge halten wird.
CH152409D 1929-08-13 1930-08-12 Injektions-Spritze. CH152409A (de)

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CH (1) CH152409A (de)
FR (1) FR700445A (de)
GB (1) GB360919A (de)

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FR700445A (fr) 1931-02-28
BE372619A (fr) 1929-11-29
GB360919A (en) 1931-11-13

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