CH152348A

CH152348A - Brennstoffeinspritzvorrichtung mit gekühltem Einspritzorgan.

Info

Publication number: CH152348A
Authority: CH
Inventors: Dinner Heinrich
Original assignee: Dinner Heinrich
Priority date: 1930-12-20
Filing date: 1930-12-20
Publication date: 1932-01-31

Description

Br ennstoffeinspritzvor riehtung mit gekühltem Einspritzorgan. Die. Erfindung betrifft eine Brennstoff- einspritzvorrichtung mit gekühltem - Ein- spritzorgan. Gemäss der Erfindung ist das Einspritzorgan als Körper für sich ausgebil- <RTI

ID="0001.0019"> det und in ein Gehäuseeingesetzt und bildet mit diesem einen Kühlraum:, dem sich rings um einen durch das Gehäuse hindurchtreten den und in den Verbrennungsraum hinein ragenden Düsenkörper des Einspritzorganes erstreckt, zum Zwecke, die Reinigung der Düsen und des Kühlraumes zu vereinfachen.

Die Abdichtung des Kühlraumes gegen den Verbrennungsraum erfolgt vorteilhaft ver- mittelst zweier metallischen, konischen Dich tungsflächen und die Abdichtung gegen aussen durch eine elastische Dichtung, zum Beispiel einen Gummiring.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs- gegenstandes ist auf der Zeichnung schema tisch dargestellt, welche in Fig. l einen Auf- riss und in Fig. 2 einen. Querschnitt nach der Linie II-II von. Fig.1 zeigt.

- Im Gehäuse 1 der Brennstoffeinspritz- vorrichtung, welches in den nur teilweise ge- zeichneten Zylinderdeckel 2 einer Verbren nungskraftmaschine eingesetzt ist, ist seiner- seits ein einen Körper für sich bildendes Ein- spritzorgan mit einem Düsenkörper 3 und einem Ventilkörper 7 eingesetzt.

Zwischen diesem und dem Gehäuse 1 ist rings um den durch das Gehäuse 1 hindurchgehenden. und in den Verbrennungsraum hineinragenden Düsenkörper 3 herum, also an der heissesten Stelle, ein Kühlraum 4 vorgesehen, der gegen den Verbrennungsraum vermittelst der metal lischen, konischen Dichtungsflächen 5 und gegen aussen durch den Gummiring 6 ab gedichtet wird;

Das Kühlmittel wird durch die Leitung 8 und die Bohrung 9 in den Kühlraum 4 eingeführt und von da durch die Bohrung 10 und die Leitung 11 wieder abgeleitet. Der Brennstoff gelangt durch die Leitung 12 und die Bohrung 13 (Fig. 2) zu den Düsen 14 und wird durch die vom Brenn- stoff selbst in auf der Zeichnung nicht dar gestellter Weise betätigte Brennstoffnadel <B>15</B> gesteuert.

Da sich die Kiihlung auf die heisseste Stelle des Brennstoffeinspritzorganes be- schränkt,--hat die- abzuführende. Wärme von dem den, Verbrennungsgasen ausgesetzten Teil nur einen,

kurzen Weg bis zum Kühlmittel zurückzulegen. Infolge seiner geringen Aus- dehnung kann der- Kühlraum durch die für den Düsenkörper im Gehäuse 1 vorgesehene Öffnung 5 bequem gereinigt werden.

Durch- die beschriebene Ausbildung -wird - eine intensive Kühlung des Düsenkörpers er zielt, _was sich dadurch bemerkbar macht, dass die Bildung--von Koksansätzen beim Aus tritt der Düsenbohrungen 14 vermieden oder wenigstens vermindert wird.

Verstopfungen der Düsen 14 können in kurzer Zeit behoben werden, da das Einspritzorgan als Ganzes herausgenommen -und gereinigt - oder ersetzt werden kann, ohne dass dabei Kühlwasser- leitungen abgesehräübt -werden: müssten. .

Claims

PATENTAIITSPRÜCH: .BreunnAoffeinsspritzvorrichtung mit ge kühltem --Einspritzorgan, dadurch gekenn zeichnet, dass das Einspritzorgan als Körper für sich ausgebildet und in ein. Gehäuse (1) eingesetzt ist und mit diesem einen Kühl raum (4) bildet, :

der sich rings um einen durch das Gehäuse (1) hindurchtretenden und in den Verbrennungsraum hineinragen- den Düsenkörper (3) des Einspritzorganes erstreckt, zum Zwecke, die Reinigung der Düsdn (14)- --und des Kühlraumes (4) zu vereinfachen. UNTERANSPRUCH: Brennstoffeinspritzargan nach Patentan spruch;

dadurch gekennzeichnet, dass' die Ab diehtung gegen den Verbrennungsraum ver- mittelst zwei metallischen, konischen Dich tungsflächen (5)<B>#Ü</B> - die Abdichtung gegen aussen durch eine @elastische Dichtung er folgt,