CH152286A - Vollautomatische Wage mit Sonderskala für die kleinen Gewichtseinheiten. - Google Patents

Vollautomatische Wage mit Sonderskala für die kleinen Gewichtseinheiten.

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CH152286A
CH152286A CH152286DA CH152286A CH 152286 A CH152286 A CH 152286A CH 152286D A CH152286D A CH 152286DA CH 152286 A CH152286 A CH 152286A
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Soehne Paul Raasche
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Soehne Paul Raasche
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Description


  Vollautomatische Wage mit Sonderskala für die kleinen     Gewichtseinheiten.       Die Erfindung     betrifft    eine vollautoma  tische Wage mit     Sonderskala        für    die     kleinen     Gewichtseinheiten und -besteht darin,     dass    :

  der       Ausschlaganzeiger    der Wage eine gleich  förmige     Kreisbogenbewegung        ausführt"diese     gleichförmige     Kreisbogenbewegung    gibt auf  einer in     gleiche    Teile eingeteilten Kreisbogen  skala die grossen     Gewichtseinheiten    an und  lässt     ausserdem    einen am     Ausschlä@ganzeiger     angebrachten Zeiger für .die     kleinen    Ge  wichtseinheiten     in:

          ebenfalls        gleichförmiger     Bewegung auf einem     Zahnsegment        abrollen.     Der     Zeiger    für :die kleinen     Gewichtseinheiten     kreist über einen Teller, der     mit    :einer Skala  für die kleinen,     zwischen    - je zwei     Teil-          strichen.    .der Skala für die grossen Gewichts=       einheiten        liegenden        Gewxchtsoinheiten    ver  sehen ist:

     D:urch die     Anordnung,des    kleinen Zeigers  ist es möglich, selbst bei grossen     Teilstrichab-          ständen    ;die kleinsten     Gewichtseinheiten        ohne          Schwierigkeiten    -vollautomatisch festzustel  len, und zwar ohne     Zusatzgewichte        oder    ider-    gleichen. Das Ablesen des Gewichtes an den  Skalen erfolgt     mühelos        sel'b'st    dann, wenn nur  Bruchteile     der    grossen     Gewichtseinheit    feh  len.

   Die Anordnung gemäss der Erfindung  eignet sich für alle Wagenarten,     wie    Tisch-,       Boden,-,        ITündäment-,    Kranwagen usw.  



       Zweckmässigerweise    ist der über der  Kreisskala laufende Zeiger mehrspitzig aus  gebildet, und jeder von den Zeigerspitzen be  streicht nur     einen        bestimmten    Teil     :der    Skala,  während der     Aus,schlaganzeiger    längs der       Skala,der    grossen Gewichtseinheiten sich von  einem Teilstück bis zum nächstenbewegt.  



  In der     Zeichnung    ist ein     Ausführungsbei-          ,spiel    einer     vollautomatischen    Wage gemäss  der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:       Abb.    1 und 2 senkrechte     Schnitte    durch  eine Wage,  Abt.

   3 einen     wagrechten    Schnitt durch  diese Wage, und         Abb.    4 eine Ansicht derselben,    
EMI0002.0001     
  
    Ein <SEP> Neigungshebel <SEP> _l, <SEP> .der <SEP> mit <SEP> seiner
<tb>  schneidenförmigen <SEP> Achse <SEP> 2 <SEP> auf <SEP> Pfannen <SEP> des
<tb>  Ständers <SEP> 3 <SEP> ruht, <SEP> trägt <SEP> zwei <SEP> Schneiden <SEP> 4 <SEP> und  5, <SEP> auf,die <SEP> mittelst <SEP> ,der <SEP> Hebel <SEP> 7 <SEP> und <SEP> 8 <SEP> und <SEP> der
<tb>  Zugstangen <SEP> 9 <SEP> und <SEP> 10 <SEP> die  <SEP> Belastung <SEP> der
<tb>  Brücke <SEP> -6 <SEP> übertragen <SEP> wird.

   <SEP> An <SEP> dem <SEP> -Nei  gungshebel <SEP> 1 <SEP> ist <SEP> die <SEP> Pendelstange <SEP> 11 <SEP> mit <SEP> dem
<tb>  verstellbaren <SEP> - <SEP> Gewicht <SEP> 12 <SEP> abnehmbar <SEP> ange  bracht, <SEP> um <SEP> den- <SEP> Hebel <SEP> ohne <SEP> die <SEP> Pendelstange
<tb>  justieren <SEP> zu <SEP> können. <SEP> Ferner <SEP> ist <SEP> -eine <SEP> Schneide
<tb>  13 <SEP> vorgesehen, <SEP> an-@der <SEP> zum <SEP> Zwecke <SEP> -des <SEP> Aus  glekhes <SEP> der <SEP> Tara <SEP> eine <SEP> Zugstange <SEP> 14 <SEP> mit  einer <SEP> Flasche <SEP> und.

   <SEP> einem <SEP> Topf <SEP> 15 <SEP> hängt.
<tb>  Diese <SEP> Zugstange <SEP> 14 <SEP> überträgUdie <SEP> Bewegung
<tb>  des <SEP> Neigungshebels <SEP> 1- <SEP> auf <SEP> -den <SEP> Hebelarm <SEP> 16
<tb>  des <SEP> - <SEP> Ausschläganzeigers <SEP> 17, <SEP> der <SEP> - <SEP> um <SEP> - <SEP> die
<tb>  Achse <SEP> 18 <SEP> schwingst <SEP> und <SEP> durch <SEP> das <SEP> Gegen  gewicht <SEP> 19 <SEP> in <SEP> senkrechter <SEP> Richtung <SEP> aus  balanciert <SEP> ist. <SEP> Das <SEP> obere <SEP> Ende <SEP> ;des <SEP> Aus=
<tb>  Gchlaganzeigers <SEP> 17 <SEP> trägt <SEP> einen <SEP> Skalenteller  20, <SEP> über <SEP> .dem <SEP> :ein <SEP> =.kleiner <SEP> zur <SEP> Angabe <SEP> der
<tb>  kleinenewi:

  chtseinheien <SEP> -dienender <SEP> Zeiger
<tb>  21 <SEP> --kreist, <SEP> der <SEP> seine- <SEP> Bewegung <SEP> durch <SEP> ein
<tb>  Zahnrad <SEP> 22 <SEP> erhält, <SEP> das <SEP> auf <SEP> .einem <SEP> Zab:nseg  ment_23- <SEP> abrollt. <SEP> Zum-Ablesen <SEP> der <SEP> grossen
<tb>  Gewichtseinheiten <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Bogenskala <SEP> 24-vor  gesehen, <SEP> -unter <SEP> Ader_ <SEP> sich <SEP> der <SEP> Skalenteller <SEP> 20
<tb>  bewegt. <SEP> Der <SEP> Nullstrich <SEP> des- <SEP> Skalentellers <SEP> 20
<tb>  deckt <SEP> sick <SEP> bei <SEP> vollendeter <SEP> Umdrehung <SEP> des
<tb>  umlaufenden <SEP> Zeigers <SEP> 21,stets <SEP> mit <SEP> einem. <SEP> Teil  strich <SEP> -der <SEP> Bogenskala <SEP> 24.

   <SEP> Betrachtet <SEP> man <SEP> - <SEP> die
<tb>  Skalen, <SEP> so <SEP> -sieht <SEP> -mail <SEP> auf <SEP> dem <SEP> Skalenteller, <SEP> ob
<tb>  und <SEP> ivieviele <SEP> Bruchteile <SEP> an <SEP> der <SEP> grossen <SEP> Ge  wichtseinheit.fehlen. <SEP> Um <SEP> die <SEP> ungleichförmige <SEP>   FC-reisbogenbewegung <SEP> -des <SEP> Neigungshebels <SEP> 1
<tb>  in <SEP> eine <SEP> gleichförmige- <SEP> greis'bogenbewegung
<tb>  ,dies <SEP> AusschlaganmigeDs <SEP> 17 <SEP> umzuwandeln,
<tb>  muss <SEP> .der <SEP> Hebelarm <SEP> 16 <SEP> <B>zu</B> <SEP> dem <SEP> Hebelarm <SEP> des
<tb>  Neigungshebels. <SEP> 1 <SEP> -in <SEP> -einem <SEP> bestimmten <SEP> Ver  hältnis <SEP> stehen. <SEP> Zur.Bereohnung <SEP> der, <SEP> Hebel- <SEP>   ,längen <SEP> kann <SEP> - <SEP> folgende <SEP> -annähernde <SEP> Formel
<tb>  dienen:

   <SEP> -     
EMI0002.0002     
    Darin ist     ss    der -volle Ausschlag des     Aus-          seb.läganzeigers    17     in        Graden,        r    die Länge       des        Hebelarmes    16     =des        Ausschläganzeigers    17  
EMI0002.0013     
  
    und <SEP> .r_, <SEP> die <SEP> .Länge <SEP> des- <SEP> Hebelarmes <SEP> -des <SEP> Nei  gungshebels <SEP> 1.Der <SEP> Ausgleich <SEP> ist- <SEP> ein <SEP> fast
<tb>  vollständiger,

   <SEP> die <SEP> Differenz <SEP> beträgt <SEP> bei <SEP> einem
<tb>  Ausschlag <SEP> von <SEP> 45 <SEP>   <SEP> des <SEP> Ausschlaganzeigers
<tb>  17 <SEP> nur <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 50000, <SEP> während- <SEP> von <SEP> Wagen <SEP> im
<tb>  Mittel <SEP> nur <SEP> eine <SEP> Genauigkeit-von <SEP> 1 <SEP> : <SEP> 1000 <SEP> ver  langt <SEP> wird. <SEP> Zur <SEP> Berechnung <SEP> der <SEP> Hebellängen
<tb>  nach <SEP> dieser <SEP> Formel <SEP> muss <SEP> natürlich <SEP> - <SEP> \der
<tb>  grösste <SEP> vorkommende <SEP> Aussohlag <SEP> gewählt <SEP>   werden. <SEP> Der <SEP> Vorzug <SEP> dieses <SEP> Ausgleiches <SEP> be  stellt <SEP> darin;

   <SEP> däss <SEP> der <SEP> Ausachlaganzeiger <SEP> 17
<tb>  einen <SEP> viel <SEP> grösseren <SEP> Winkel <SEP> beschreibt <SEP> als <SEP> -der
<tb>  Neigungshebel <SEP> 1 <SEP> (45  <SEP> gegen <SEP> <B>-96'),</B> <SEP> -däss <SEP> die
<tb>  graftübertrabaung <SEP> mittelst <SEP> langer <SEP> Zugstangen
<tb>  auf <SEP> Schneiden <SEP> erfolgen <SEP> kann, <SEP> dass <SEP> =durch <SEP> die
<tb>  hohe <SEP> Lage <SEP> @des-Neigungshebels <SEP> 1 <SEP> die <SEP> Pendel  stange <SEP> 11 <SEP> lang <SEP> und <SEP> das <SEP> .Gewicht <SEP> 12 <SEP> klein <SEP> aus  fällt <SEP> und <SEP> die <SEP> Tara, <SEP> bequem <SEP> durch <SEP> iden@mit <SEP> Blei
<tb>  gefüllten <SEP> Topf <SEP> 15 <SEP> auszugleichen <SEP> ist, <SEP> wodurch
<tb>  die <SEP> Zugstange <SEP> -14- <SEP> wiederum <SEP> fest <SEP> auf <SEP> die <SEP>   Schneide <SEP> 1.3 <SEP> zu <SEP> liegen <SEP> kommt,

   <SEP> wa.si- <SEP> namentlich <SEP> _
<tb>  bei <SEP> plötzlichen <SEP> Belastungen- <SEP> -oder <SEP> -Entlastun  gen <SEP> von <SEP> grosser <SEP> Wichtigkeit <SEP> ist. <SEP> -Ein <SEP> weiterer
<tb>  Vorzug <SEP> besteht <SEP> darin, <SEP> dass <SEP> man-durch <SEP> die
<tb>  Zugstange <SEP> 14 <SEP> und <SEP> .den <SEP> Hebelarm <SEP> 16, <SEP> deren
<tb>  Längen <SEP> verstellbar <SEP> sind, <SEP> die <SEP> einzelnen. <SEP> Be  lastungen <SEP> :mit <SEP> den <SEP> betreffenden <SEP> Teilungen <SEP> ,der
<tb>  Skaalen <SEP> in: <SEP> Einklang <SEP> bringen <SEP> kann, <SEP> auch <SEP> wenn <SEP>   ,das <SEP> Zahnsegment <SEP> 23 <SEP> einige <SEP> Ungenauigkeiten
<tb>  aufweist.
<tb>  



  Der <SEP> Ausschlag <SEP> ödes, <SEP> Neigungshebels <SEP> 1 <SEP>   wird <SEP> -durch <SEP> Stellschrauben <SEP> 25 <SEP> begrenzt <SEP> und  der <SEP> Stoss <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Gummipuffer <SEP> 26 <SEP> auf <SEP>   der <SEP> Pendelstange <SEP> 11. <SEP> .gemildert. <SEP> Ausserdem <SEP>   werden <SEP> die <SEP> Bewegungen. <SEP> der <SEP> Brücke <SEP> 6 <SEP> durch
<tb>  eäne <SEP> Bremse <SEP> 27 <SEP> gedämpft, <SEP> die <SEP> auch <SEP> ummittel  bar <SEP> mit <SEP> .dem <SEP> Neigungshebel <SEP> in <SEP> Verbindung
<tb>  stehen. <SEP> kann. <SEP> Bei <SEP> Tisch- <SEP> und <SEP> Bodenwagen
<tb>  werden <SEP> -die <SEP> kleinen <SEP> -Taräunterechiede <SEP> durch
<tb>  die
<tb>  behoben;

   <SEP> während <SEP> bei
<tb>  Fundamentwagen, <SEP> wo <SEP> grössere <SEP> Taraünter  schiede <SEP> vorkommen, <SEP> .die-- <SEP> zusammenhängend, <SEP>   gebaute <SEP> -Bogenskala <SEP> 24 <SEP> mit <SEP> .dem <SEP> Zahnseg  ment- <SEP> 23- <SEP> mitte@lsf <SEP> Stellschrauben <SEP> von. <SEP> -aussen
<tb>  verstellt <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> Drehpunkt <SEP> dieser <SEP> - <SEP> Stell= <SEP>   schraub <SEP> en <SEP> fällt <SEP> dann <SEP> natü <SEP> rlich-mit <SEP> der <SEP> -Achse
<tb>  18 <SEP> des <SEP> A.usschlaganzeige@re <SEP> 1'i- <SEP> zusammen.

           Die beschriebene Abstimmung der Hebel  längen zueinander zwecks     Umwandlung    der  ungleichmässigen     Kreisbogenbewegung    des       Neigungshebels    1 in     eine    gleichmässige des       Au_-schlaganzeigers    17     kann    ohne Schwierig  keiten     ausgeführt    werden, weil die beiden  Hebel der Wage,     -aizrf    .denen die Brücke     in     vier Punkten     ruht,    in gleicher     Richtung        un-          mittelbar    zum Neigungshebel     führen.    Bei  ,

  den bisher bekannten Waben     war,dies    nicht  angängig, da, bei     ,diesen        meistens    -nur     ein     Hebel     ziwn    Neigungshebel führte, während  sich der andere Hebel     mittelst    .eines Gehänges  in entgegengesetzter     Richtung        -auf    den ersten  auflegte,     so,dass    ,die Hebel     stets    entgegenge  setzte Kreisbogen schlugen.

   Die Brücke öder  die Hebel     mussten    hängend     ängeurdnet    wer  den, um     beim    Auf- und Niedergehen der  Hebel :ein     Gleiten    der     Brücke    auf den Schnei  den zu vermeiden.

   Dies ist nun bei der be  schriebenen Wage nicht nötig, da die     vier     Schneiden der beiden Hebel, auf :denen :die       Brücke    ruht,     tsich    in gleichen Abständen von  den     Drehpunkten.    (Achsen) der Hebel befin  den,

   die Hebel     in        gleicher        Richtung    verlaufen  und somit gleiche     Kreisbogen        schlagen.    Beim       Niedergehen        dar    Hebel     findet        also        -eine     gleichmässige     Gewichtsübertragung        :statt.          Verzerrungen,        wie    bei Wagen mit in     ent-          gegengesetzter        Richtung    verlaufenden Hebeln  entstehen nicht.  



  Die Übertragung der     Brückenlast    auf den       Neigungshebel    1 erfolgt, wie schon erwähnt,       mittelst        der    Hebel 7 und 8,     die    in gleicher       Richtung        unmittelbar    zum Neigungshebel 1  führen und ihre Drehpunkte in :den     schnei-          denförmigen        Achsen    29 und 30 haben, welche  auf     Pfamnenlagern    31 ruhen.

   Durch Schnei  den 32 und 33 :stehen -die Hebel 7 und 8 mit  den Zugstangen 9 und 10 in     Verbindung.    Die  Brücke 6     ruht    auf den     beiden    Schneiden 34  des Hebels 7     und-    den beiden     Schneiden.    35  :des Hebels 8, während .die Schneiden 4     und     5 des     Neigungshebels    1     in    :

  demselben Ver  hältnis von der Achse 2 entfernt     ,sind,    in dem  die Längen der -Hebel 7     und    8     zueinander     stehen, befinden     .sieh    die     Schneiden    34 und  35 der Hebel 7 und 8 in genau :den     gleichen       Abständen von den Achsen 29 und 30.

   Die  Schneiden 34 und 35 'beschreiben somit beim       Au;f-    und Niedergehen der Hebel 7 und 8       gleiche    Kreisbogen gleicher Richtung. .so     dass     die Brücke 6, deren Träger 36 und 3 7 Pfan  nen besitzen, ohne     Ausgleichsgehänge        unmit-          t',elba@    auf .den Schneiden 34 und 35 ruhen  können. Solche     Ausgleichsgehänge    sind bei  den :bekannten Wagen mit gegenläufigen  Hebeln     erforderlich,    um .ein Gleiten der       Pfannen    auf den Schneiden und ein Versauen  der Wage zu verhindern.  



  Wie aus, der Zeichnung ersichtlich, sind  :die Schneiden 34 und 35, auf denen die  Brücke ruht, nicht symmetrisch angeordnet,       :dh    sie der Einfachheit wegen     einerseits:    un  mittelbar auf den Hebeln 7 und 8 und     ander-          seitsi    auf den Schuhen 3,8 und 39 sitzen.

         Selbstverständlich    könnten solche Schuhe  mit     ,gleichem        Abstande    von der Mitte auch  auf der     andern        Seite    angeordnet     sein    und die       Hebel    7 und 8 mehr zur Mitte versetzt wer  den, was. bei grossen     Wagen,    am     zweckmässig-          sten    ist. Für die: kleinsten     vollautomatischen     Nagen können die Hebel 7 und 8 auch zwei  armig     ausgebildet    sein.  



  Der N     b@ingshebel    1 kann auch parallel  zur     Richtung    der Hebel 7 und 8 verlaufen.  In diesem Falle liegen die     Schneiden    des  Hebels 7 in einer andern Ebene wie .die       Schneiden    des Hebels 8 oder die Hebel haben       Dreieekflorm.    Daraus folgt, dass der     Nei-          gungshebel    1     in        beliebiger    Richtung zu den  Brückenhebeln stehen kann, ebenfalls, die       Skalen:    und Zeiger.  



  Die     Kraftübertragung    auf den     Neigungs-          hiebel    1     kann    auch durch andere     Brücken-          hebell        erfolgen,    obwohl :die beschriebene He  belanordnung den     Varzug    besitzt,     dass        :eine     gleichmässige     Gewichtsübertragung    stattfin  d     t    und keine Verzerrungen     auftreten.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vollautomatische Wage mit Sonderskala für die kleinen Gewichtseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschlaganzeiger eine gleichförmige Kreisbogenbewegung aus führt und die grossen.
    Gewichtseinheiten auf einer in gleiche Abstände eingeteilten Krei.s- bogenskala -anzeigt, während die kleinen, zwischen, je zwei Teilstrichen dieser Skala liegenden Gewichtseinheiten auf einem - am Ausschlaganzeiger angebrachten Teller mit Skala durch einen über dem Teller kreisenden Zeiger angezeigt werden, dessen Zahnrad auf einem Zahnsegment abrollt. UNTERANSPRÜCHE:
    1. Vollautomatische Wage nach Patentau- Spruch; dadurch -gekennzeichnet, dass. die gleichförmige Kreisbogenbewegung des Ausschlaganzeigers dadurch erreicht wird, dass der Ausschlaganzeigo:
    er gesondert ge- lagert und mit einem Hebelarm, versehen ist, der mit einem Neigungshebel durch eine Zugstange in Verbindung steht, wo- bei die Längen des am Ausschlaganzeiger angebrachten Hebelarmes: und. des;
    Nei- gungshdbels in einem.- bestimmten Verhält reis zueinander stehen. 2. Vollautomatische Wäge .nach Patentan spruch und Unteranspruch -1, dadurch- ge kennzeichnet, dass der Hebelarm des Aus- schlaganzezgers. und der Hebelarm des i Teig-ungshebels in einem Verhältnis zuein ander stehen;
    das der Formel: EMI0004.0050 entspricht, wobei ,B den vollen -Ausschlag des Ausschlaganzeigers, (17) in Graden, r die Länge des Hebelarmes (1-6) de" Aus schlaganzeigers (17) und 7-x die Länge des Hebelarmes: des Neigungshebels (1) dar - stellt.
    3. Vollautomatische Wage nach Patenfan- sprueh mit Kreisskala und Zeiger zum Ablesen der kleinen Gewichtseinlheiten, dadurch ;gekennzeichnet, dass der über der Kreisskala laufende Zeiger mehrspitzig ausgebildet ist und jede von den Zeiger- Spitzen einen bestimmten Teil der Skala bestreicht;
    während der Ausschlagänzeiger längs der Skala der grössere Gewiehtsein- h eitere sich- von einem -Teilstrich bis zum -nächsten bewegt.
    4: ' Volläutomatisclie Wage - nach Patenfan - Spruch; @dadurch..gekennzeichnet, däss die beiden Hebes, auf die .sich- die Brücke in - vier Punkten stützt; unmittelbar zum Nei- gungshebel führen.
CH152286D 1929-08-15 1930-08-07 Vollautomatische Wage mit Sonderskala für die kleinen Gewichtseinheiten. CH152286A (de)

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