DE2065697C3 - Wägevorrichtung für Betten - Google Patents
Wägevorrichtung für BettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung für Betten mit einer an einem Rahmen angeordneten
Wiegebrücke, an der Radauffahrschienen zur Aufnahme eines Bettes vorgesehen sind, und einem oben an einem
hochgezogenen Gehäuseteil angeordneten Skalenfeld, das in Form eines plattenförmigen Laufgewichtsbalkens
mit wenigstens zwei Laufgewichts- und Skalenanordnungen nebeneinander ausgeführt ist, von denen eine
für die Einstellung des Bruttogewichtes vorgesehen ist
Der Ausdruck Bruttogewicht bezeichnet bei solchen Bettenwaagen beispielsweise das gesamte Gewicht des
Bettes, seiner Ausrüstung und des in ihm liegenden Kranken.
Aus der DT-PS 8 99 114 ist eine Laufgewichtseinrichtung
für Waagen bekannt, die ein Hauptlaufgewicht und zwei Hilfslaufgewichte, alle Laufgewichte jeweils an
gesonderten Skalen am Laufgewichtsbalken, aufweist Diese Waage ist nicht auf eine Bettenwaage bezogen.
Alle Skalen für die Laufgewichte gehen jeweils von <*>
einem an dem gleichen Ende des Laufgewichtsbalkens angeordneten Nullpunkt aus. Somit sind alle Laufgewichte
lediglich in einer Richtung im Sinne einer Laststeigerung zu verschieben, wobei die Hilfsgewichte
in üblicher Weise an einer Skala feinerer Unterteilung geführt sind als das Hauptlaufgewicht Dadurch ist es
möglich, mit einer Hilfsgewichtsskala eine Unterteilung der Skala für das Hauptlaufgewicht einzustellen und mit
der anderen Hilfsgewichtsskala einen zusätzlichen positiven Wert einzubringen. Bei der Anwendung als
Küchenwaage könnte in diesem Zusammenhang zunächst ein auf die Waage gebrachter Behälter austariert
werden, während dann mit den anderen Laufgewichtsanordnungen in üblicher Weise ein Inhalt gewogen wird.
An Bettenwaagen ergibt sich das Problem, daß nicht nur Gewichtsabweichungen für eine Behandlung voreinstellbar
sein sollen, und zwar im Sinne einer Gewichtszunahme oder einer Gewichtsabnahme, sondern
auch eine einmal für eine Behandlung eingestellte Gewichtsabweichiing beizubehalten, auch wenn während
einer längeren Behandlungszeit praktisch das Bruttogewicht vorübergehend geändert wird, beispielsweise,
wenn der Patient ein Tablett mit Nahrung oder ein Buch zur Beschäftigung erhält oder abgibt
Bei einer bekannten Waage mit einer nur positiv summierenden Laufgewichtsanordnung geht dabei der
Oberblick verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wägevorrichtung der eingangs angegebenen Art
dahingehend zu verbessern, daß mit einem verhältnismäßig einfachen Wiegesystem Anpassungen an jeweilige
Erfordernisse einer Bettenwaage leicht und betriebssicher möglich sind und auch Kontrollen durch einen
einfachen Oberblick durchgeführt werden können, der eine Differenz zwischen einem Ist- und einem
eingestellten Sollwert erkennbar macht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die andere Laufgewichts- und Skalenanordnung
zwei Abschnitte aufweist, - in denen jeweils ein Laufgewicht in entgegengesetzter Richtung, vom
Nullpunkt ausgehend, bezüglich des anderen Abschnitts verschiebbar ist
Hierdurch ist es bei unveränderter Einstellung des Bruttogewichtes möglich, die Vorwahl einer Gewichtseinstellung in ihrer Größe und Tendenz sichtbar zu
machen und zu überwachen, wobei zugleich bei Gewichtserhöhungen oder -abnahmen durch die oben
angegebenen Vorgänge eine Nachstellung möglich ist die sichtbar bleibt und die das Bruttogewicht als solches
nicht verändert, weil die Anzeige nicht summierend wirkt und darüber hinaus keine Rückrechnungen auf
einen ursprünglichen Wert erforderlich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Abschnitte in gegensinniger Richtung mit einer
Gewichtseinteilung von entgegengesetzten Enden ausgehend versehen und parallel zueinander angeordnet,
und in jedem Abschnitt ist ein Laufgewicht angeordnet, wobei gewählte Abweichungen in verschiedenen
Richtungen an verschiedenen Skalenabschnitten einstellbar sind und die zwei Laufgewichte von verschiedenen
Enden des Laufgewichtsbalkens aus verschiebbar sind.
Die Betätigung der beiden Laufgewichte von verschiedenen Seiten her unterbindet dabei weitgehend
Einstellungsfehler. Diese Ausführung hat darüber hinaus den Vorteil, daß die beiden Abschnitte, entsprechend
der Länge des Laufgewichtsbalkens, lang ausgeführt sein können und eine feine Unterteilung möglich ist
Weiterhin ergeben sich Vorteile bei der Eichung.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung sind beide Abschnitte durchgehend zueinander fluchtend
mit einem mittleren Nullwert ausgeführt, von welchem ausgehend ein beiden Abschnitten gemeinsam
zugeordnetes Laufgewicht in verschiedenen Richtungen in die verschiedenen Abschnitte verschiebbar ist Dieses
Laufgewicht kann jeweils in einem Abschnitt der
anderen Laufgewichts- und Skalenanordnung bewegt werden. Dadurch kann in optisch leicht verstandlicher
Weise die Gewichtsdifferenz voreingestellt werden, nach deren Ausgleich, zweckmäßig durch Einpendelung
der Wägevorrichtung, ein Signal ausgelöst wird, das
optisch und akustisch hervortreten kann.
Es versteht sich, daß eine Mehrzahl solcher anderen Laufgewichts- und Skalenanordnungen vorgesehen sein
kann. Beispielsweise ist eine dritte Laufgewichts- und Skalenanordnung zur sogenannten Taragewichtseinstellung
denkbar. Der Ausdruck »Tara« bedeutet in diesem Zusammenhang, daß damit das leere Bett, d- h.
das Bett ohne Kranken, gewogen werden kann, während eine sogenannte Netto-Gewichtsskala dem
Gewicht des Bettes mit Kranken zugeordnet ist Eine weitere andere Laufgewichts- und Skalenanordnung ist
dann als Differenzgewichtsskala für vorwählbare Gewichtsabweichungen für die Krankenbehandlung
vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in der Zeichnung
dargestellt sind.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte
Wägevorrichtung,
F i g. 2 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Laufgewichtsbalken einer solchen Wägevorrichtung,
Fig.3 einen Schnitt durch diesen Laufgewichtsbalken
längs der Linie HI-III durch F i g. 2,
Fig.4 eine Draufsicht auf den Laufgewichtsbalken
mit dem Skalenfeld in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.5 einen Ausschnitt aus dem Skalenfeld nach Fig.4 zur Erläuterung eines Teiles dieses Feldes in
einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 besteht die erfindungsgemäße Wägevorrichtung aus einem flachen, langgestreckten Rahmen
1, der an seinen Rändern von Seitenstegen und oben durch eine Plattform 18 abgedeckt und rechteckig
ausgeführt ist. An einem Schmalrand ist ein Gehäuseteil 2 nach oben gezogen.
An der Oberseite des Gehäuses ist ein Skalenfeld 5 vorgesehen, das noch beschrieben wird. Es ist mit einem
Laufgewichtsbalken kombiniert
. An dem Gehäuse sind eine Stelleinrichtung IO in Form einer Handkurbel einerseits und andererseits eine
Stelleinrichtung 11 in Form eines Schwenkhebels vorgesehen. Ein Schwenkhebel dient zur Betätigung
einer im übrigen nicht näher beschriebenen Feststellvorrichtung zur Absenkung eines mittels einer Feder
gepufferten Stoppers. Dieser hat den Zweck, bei Absenkung «ine Verschiebung der Wägevorrichtung
auf ihren Rädern insbesondere dann zu verhindern, wenn sich die Wägevorrichtung in einer Stellung zur
Aufnahme eines Bettes befindet
Die Kurbel 10 ist das Stellglied, um die Wägevorrichtung oder insbesondere Radauffahrschienen 12, 13 so
schräg zu stellen, daß ein Bett aufgeschoben werden kann, wobei zweckmäßig zugleich das Wiegesystem
blockiert wird
Beiderseits des Rahmens 1 sind die Radauffahrschienen 12, 13 angeordnet Sie sind an seitlich aus dem
Rahmen I ausfahrbaren Trägern 14,15,16,17 befestigt.
Nunmehr wird auf die F i g. 3 und 3 Bezug genommen. Der im ganzen mit 108 bezeichnete Laufgewichtsbalken
ist in einem Schneidenlager 109 am Gestell 2 verschwenkbar gelagert Fr steht über ein Zuggestänge
bzw. Gehänge HO mit dem Zwischenhebel SS in Verbindung, Ferner ist er rahmenförmig ausgestaltet
und hat oben eine Platte 111, die das Skaienfeld trägt (F i g, 2), und darunter angeordnete Laufgewichtsbalken
112, 113, Den Laufgewichten 114,115 sind Einkerbungen
auf den Laufgewichtsbalken in üblicher Ausführung zugeordnet und Betätigungshebel 116,117 ragen durch
Schlitze in der Platte Π1, auf der die Skalen angeordnet
sind
Das frei verschwenkbare Ende des Laufgewichtsbalkens IC« hat einen Zeiger 118, der mit einem
gehäusefesten Gegenzeiger 119 zusammenwirkt An dem diesbezüglichen Ende des Laufgewichtsbalkens 108
ist eine Fahne 120 angeordnet, welche beidseitig von einem gehäusefesten Schaltkopf 121 pendelungsfähig
umgeben ist Die Fahne 120 und der Schaltkopf 121 bilden eine berührungsfrei arbeitende Signaleinrichtung,
die dann wirksam wird, wenn Zeiger 118 und Gegenzeiger 119 sich zueinander ausgerichtet einpendeln.
Dann wird ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst Die Ausführung aus Fahr? und Schaltkopf
120,121 kann induktiv oder auch optisch nach Art einer
Lichtschranke zusammenwirken, wobei ein Signal bei einer Obereinstimmung der wechselseitigen Stellung
nach einer Mindest-Zeitkonstante, die gegebenenfalls einstellbar ist ausgelöst wird. Solche Schaltköpfe sind
an sich bekannt
Zunächst wird darauf hingewiesen, daß die Platte 111
oben durchsichtig abgedeckt ist Die entfernbare Abdeckung ist in F i g. 2 im ganzen mit 1?2 bezeichnet
Auch unter Bezugnahme auf F i g. 3 wird die Platte 111 anhand der F i g. 4 beschrieben. Diese Platte 111 hat
praktisch drei Laufgewichts- und Skalenanordnungen 128, 129, 130. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind nur die Laufgewichts- und
Skalenanordnungen 128, 129 vorhanden. Die Laufgewichts-
und Skalenanordnung 128 ist in dieser Anordnung für das Bruttogewicht ausgelegt Mit der
zusätzlichen dritten Laufgewichts- und Skalenajtordnung
130 als Taragewicht kann die Laufgewichts- und Skalenanordnung 128 für den Nettobereich vorbehalten
bleiben. Der Laufgewichts- und Skalenanordnung 128 ist die Skala 164 zugeordnet Die Laufgewichts- und
Skalenanordnung 129 ist für Werte Δ kg vorgesehen, d. h. für eine vorwählbare Einstellung eines Abweichungsgewichtes
für eine beabsichtigte medizinische Behandlung. Für beide Laufgewichts- und Skalenanordnungen
wäre nur eine Skala und ein verschiebbares Gewicht erforderlich. Die Fig.4 zeigt aber eine
bevorzugte Ausführungsform, in welcher für jede Laufgewichts- und Skalenanordnung zwei Skalen und
zwei Laufgewichte vorgesehen sind. Dabei wird zunächst für die Laufgewichts- und Skalenanordnung
128 gesagt, daß zu ihr eine Skalenteilung 164 gehört, die
von 10 kg zu 10 kg unterteilt ist und unter welcher das
verhältnismäßig große Laufgewicht 115 (Fig.3) an der
Laufgewichtsschiene 112 vermittels des Hebels 117 verschiebbar ist der durch den Schlitz 131 greift und
auch den Zeiger 132(Fig. 2) zur Skala aufweist Dieser
Laufgewichtsschienr ist das Laufgewicht 133 zugeordnet, welches in der schlitzartigen Schienenführung 134
der Platte ill geführt ist und im Verhältnis zu seinem Verschiebungsweg so bemessen ist, daß dieser gemäß
seiner Skala 135 eine Zehner-Unterteilung der Skala 164 darstellt
Eine solche Anordnung ist hinsichtlich der Unterteilung
bekannt
Bezüglich der Laufgewichts- und Skalenanordnung
Bezüglich der Laufgewichts- und Skalenanordnung
129 sind nach den Fic.3 und 4 r*it>\ ΉΙίΐ
Gewichtsführungsabschnitte 136, 137 angeordnet, in denen Laufgewichte 138, 139 geführt sind. An den
schlitzartigen Führungen 137,136 sind Skaleneinteilungen 140, 141 vorgesehen, von denen eine — Fig.4, die
obere von rechts ausgehend — eine Minus-Einteilung nach links und die andere 137 — in F i g. 4 von links
ausgehend — eine Pluseinteilung nach rechts aufweist. An beiden Skalen können — ausgehend von den
Nullstellungen — durch Verschiebung der Laufgewichte 138, 139 Gewichtsabweichungen für medizinische
Behandlungszwecke vorgewählt werden. Wenn beispielsweise zunächst das Netto-Gewicht unter Ausschaltung
jeglicher Signaleinrichtungen eingestellt wird, kann dann anhand der Laufgewichts- und Skalenanordnung
129 eine Abweichung nach oben oder unten eingestellt werden. Dadurch wird die Wägevorrichtung
verstimmt. Danach werden die Signaleinrichtungen und damit auch der Schaltkopf 121 (Fig. 2) eingeschaltet
und die Behandlung ausgelöst. Nachdem durch diese die vorgegebene Gewichtsabweichung erreicht ist, ertönt
das Signal, so daß das Pflegepersonal aufmerksam gemacht wird, um die Behandlung zu unterbrechen.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 darauf hingewiesen, daß die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung die Laufgewichts- und Skalenanordnung
130 einbezieht, und zwar mit einer Hauptskala 142, an welcher durch einen Schlitz 143 der Betätigungshebel
116 für ein Hauptgewicht 114 auf der Gewichtsschiene
113 hindurchgreift. Zugeordnet ist der Skala 142 die Unterteilungsskala 144 an einem Schlitz 145, in dem das
Gewicht 146 zur Auswägung von Unter-Einheiten der Skala 142 verschiebbar ist. Die Laufgewichts- und
j Skalenanordnung 130 hat den Zweck, daß beispielsweise das Bett ohne Kranken gewogen werden kann, so daO
dann mittels der Netto-Laufgewichts- und Skalenanordnung 128 das Krankengewicht feststellbar ist. Beide
Laufgewichts- und Skalenanordnungen 128 und 130
ίο gehen daher von Null aus. Die Laufgewichts- und
Skalenanordnung 129 gestattet dann die Wahl einei Behandlungsgröße.
Eine andere Ausgestaltung der Laufgewichts- und Skalenanordnung 129 ist in Fig.5 gezeigt. In dieser isl
an einer beispielsweise schlitzartigen Führung 147 nur eine Skala 148 angeordnet, die von einer mittlerer
Null-Bezugsstellung 149 zu einer Seite entsprechend dem Pfeil 150 zu Plus-Abweichungen und nach der
anderen Seite entsprechend dem Pfeil 151 zu Minus-Ab·
jo weichungen ausgeht. In diesem Fall ist ein Laufgewicht
beispielsweise 152, aus einer mittleren Lage jeweils in einer der beiden Richtungen verschiebbar, um eine Plusoder
Minus-Gewichtsdifferenz für die vorgesehene Krankenbehandlung einzustellen. Eine solche Ausführung
kann zweckmäßig die Laufgewichts- und Skalenanordnung 129 nach Fig.4 mit zwei Skalen und zwei
Gewichten ersetzen.
Claims (3)
1. Wägevorrichtung für Betten mit einer an einem Rahmen angeordneten Wiegebrücke, an der Radauf- *
fahrschienen zur Aufnahme eines Bettes vorgesehen sind, und einem oben an einem hochgezogenen
Gehäuseteil angeordneten Skalenfeld, das in Form eines plattenförmigen Laufgewichtsbalkens mit
wenigstens zwei Laufgewichts- und Skalenanordnungen nebeneinander ausgeführt ist, von denen
eine für die Einstellung des Bruttogewichtes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die andere Laufgewichts- und Skalenanordnung (148, 152,129, 138, 139) zwei Abschnitte (150,151; <S
136,137) aufweist, in denen jeweils ein Laufgewicht (152,138, 139) in entgegengesetzter Richtung, vom
Nullpunkt ausgehend, bezüglich des anderen Abschnitts verschiebbar ist.
2. Wägevojrichtung nach Anspruch 1, dadurch *°
gekennzeichnet daß beide Abschnitte (136 137) in gegensinniger Richtung mit einer Gewichtseinteilung
von entgegengesetzten Enden ausgehend versehen und parallel zueinander angeordnet sind
und in jedem Abschnitt ein Laufgewicht (138, 139) angeordnet ist, wobei gewählte Abweichungen in
verschiedenen Richtungen an verschiedenen Skalenabschnitten (140, 141) einstellbar sind und die zwei
Laufgewichte von verschiedenen Enden des Laufgewichtsbalkens aus verschiebbar sind. 3»
3. Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abschnitte (150, 151)
durchgehend zueinanderCiuchtenJ mit einem mittleren
Nullwert (149) ausgeführt sind, von welchen ausgehend ein beiden Abschnr :en gemeinsam
zugeordnetes Laufgewicht (152) in verschiedenen Richtungen in die verschiedenen Abschnitte (150,
151) verschiebbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065697 DE2065697C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Wägevorrichtung für Betten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065697 DE2065697C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Wägevorrichtung für Betten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065697A1 DE2065697A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2065697B2 DE2065697B2 (de) | 1977-08-18 |
DE2065697C3 true DE2065697C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5793139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702065697 Expired DE2065697C3 (de) | 1970-06-09 | 1970-06-09 | Wägevorrichtung für Betten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2065697C3 (de) |
-
1970
- 1970-06-09 DE DE19702065697 patent/DE2065697C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2065697A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2065697B2 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
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