DE683366C - Wanderpfeiler - Google Patents

Wanderpfeiler

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DE683366C
DE683366C DEB184993D DEB0184993D DE683366C DE 683366 C DE683366 C DE 683366C DE B184993 D DEB184993 D DE B184993D DE B0184993 D DEB0184993 D DE B0184993D DE 683366 C DE683366 C DE 683366C
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DE
Germany
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pillar
split
rail
beams
rails
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Expired
Application number
DEB184993D
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KARL BRIEDEN
Original Assignee
KARL BRIEDEN
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Publication date
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Publication of DE683366C publication Critical patent/DE683366C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/60Devices for withdrawing props or chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Wanderpfeiler Wanderpfeiler, bei denen eine Luftvorrichtung unterhalb einer geteilten Schiene eingebaut ist, wobei die über der geteilten Schiene angeordneten, quer dazu liegenden Schienen beiderseitig näher zur Mitte des Pfeilers angeordnet sind als die unterhalb der geteilten Schiene liegenden Schienen, sind Gegenstand des Hauptpatents 662 817. Die Luftvorrichtung wird bei dieser Anordnung also in der vom Druck am wenigsten beanspruchten Zone, demnach etwa in die Mitte eines eisernen oder hölzernen Balkens, eingebaut. Durch das Einrücken der beiden oberhalb des geteilten Balkens befindlichen Querbalken gegenüber den unterhalb befindlichen wirkt nur ein Teil des in den Ecken des Pfeilers auftretenden Gebirgsdruckes auf die Luftvorrichtung, da der geteilte Balken als Hebel dient, so daß nur ein Teil des Gebirgsdruckes auf die Lüftvor richtung übertragen wird. Da die Luftvorrichtung die einzelnen Balkenstücke; die das Bestreben haben, sich mit ihren Teilflächen nach unten zu neigen, unterhalb der Trennfuge stützt, kann durch Wegnahme der Stützung, d. h. durch Lösen der Luftvorrichtung, den beiden Balken die Möglichkeit gegeben werden, sich nach unten zu neigen, wodurch der Pfeiler zusammenstürzt. Die gleiche Wirkung wird auch erzielt. wenn man die Luftvorrichtung statt unterhalb oberhalb der geteilten Schiene einbaut, wobei jedoch die über dein geteilten Balken bzw. der geteilten Schiene angeordneten, quer dazu liegenden Balken bzw. Schienen beiderseitig weiter von der Mitte des Pfeilers entfernt angeordnet sind als die unter dem geteilten Balken liegenden, quer angeordneten Balken bzw. Schienen. Es ist dies grundsätzlich die gleiche Anordnung, jedoch in umgekehrter Reihenfolge, wie der Wanderpfeiler, bei dem die Lösevorrichtung unterhalb der geteilten Schiene eingebaut ist. Dreht man beispielsweise den Wanderpfeiler nach dem Hauptpatent 662 817 um z8o°, so daß er auf dem Kopfe steht, so erhält man ein Bild des Wanderpfeilers gemäß der vorliegenden zusätzlichen Erfindung.
  • In der Zeichnung ist in Abb. I eine Vorderansicht eines eisernen Wanderpfeilers nach der Erfindung wiedergegeben.
  • Abb. II zeigt den gleichen Pfeiler im Seitenschnitt längs der Linie a-a,.
  • Abb. III gibt eine Draufsicht wieder.
  • Abb. IV gibt einen Wanderpfeiler aus Holzbalken gemäß der Erfindung in Vorderansicht wieder. Abb. V zeigt denselben Pfeiler im Schnitt längs der Linie a-a.
  • In Abb: I, II und III ist die Lösevorrich-. tung i beispielsweise ein Raubklotz nach de Hauptpatent 662 817, der über den beic@'n:: Schienenstücken 2 und 3 angeordnet ist, wö-: bei die quer zu diesen Schienenstücken liegen=, den, oberhalb angeordneten Schienen i9 und 20 weiter von der Pfeilermitte entfernt sind als die unterhalb liegenden Schienen 2i und 22. Die beiden nach außen gerückten Schienen i9 und 2o drücken auf die überstehenden Enden der Schienenstücke 2 und 3, so daß diese das Bestreben haben, mit ihren einander gegenüberliegenden Enden in Richtung nach oben sich zu bewegen, was jedoch durch die Lüftvorrichtung verhindert wird. Dabei wirken die Schienenstücke 2 und 3 als Hebel mit dem Drehpunkt auf den Schienen 21 und 22. Wird die Lüftvorrichtung betätigt, bei Verwendung eines Raubklotzes beispielsweise durch seitliches Herausdrehen des Klotzes mittels der Stange 6, wie in Abb. III dargestellt, so geben die Schienenstücke 2 und 3 dem Bestreben, sich mit ihren einander gegenüberliegenden Enden nach oben zu neigen, nach, so daß sie in die in Abb. I gestrichelt dargestellte Lage 4. und 5 gelangen, wodurch die oberhalb befindlichen Schienen i9 und 2o nach außen rutschen und der Pfeiler zusammenstürzt.
  • Es ist auch möglich, bei eisernen Pfeilern für jeden Pfeiler nur mit einer Lösevorrichtung auszukommen, wenn man an derjenigen Pfeilerseite, die der mit einer Lösevorrichtung ausgerüsteten Seite gegenüberliegt, eine Schiene etwas nach innen rückt. Dadurch, daß an dieser Pfeilerseite die Schienen nicht mehr alle genau übereinanderliegen, sondern eine Schiene gegenüber den anderen etwas versetzt angeordnet ist, kann diese Pfeilerseite auch durch den stärksten Gebirgsdruck nicht mehr festgeklemmt werden, so daß beim Lösen der mit einer Lösevorrichtung ausgerüsteten Pfeilerseite auch die ohne Lösevorrichtung aufgebaute Pfeilerseite zusammenstürzt.
  • `=S.@:@, Ferner können ebenfalls an Stelle von ;,eisernen Schienen oder Trägern auch Holz-@lken in der gleichen Weise verwandt weren, wie dies in Abb. IV und V dargestellt ist. Die Lösevorrichtung i, in den Abbildungen ebenfalls ein Lüftklotz, ist oberhalb der Trennfuge der beiden Balkenstücke 7 und 8 eingebaut, wobei oberhalb des Lüftklotzes eine Gleitplatte g und unterhalb desselben, auf den Enden der beiden Balkenstücke, Gleitplatten ii und 12 angeordnet sind. Die oberhalb der beiden Balkenstücke 7 und 8 liegenden Querbalken 23 und 24 sind weiter von der Mitte entfernt eingebaut als die unterhalb liegenden Balken 25 und 26. Bei Betätigung der Lüftvorrichtung, beispielsweise bei Verwendung des Lüftklotzes durch Herausdrehen desselben, neigen sich die beiden Balkenstücke 7 und 8 mit ihren abgeschrägten, einander gegenüberliegenden Enden nach oben, so daß die beiden quer dazu angeordneten Balken 23 und 2¢ nach außen abrutschen, wodurch der Pfeiler gelöst ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanderpfeiler mit geteilter Schiene bzw. geteiltem Balken in Anordnung entsprechend dem Hauptpatent 662 817, dadurch gekennzeichnet, daß über den einander gegenüberliegenden abgeschrägten Enden jedes geteilten Balkens bzw. jeder geteilten Eisenschiene eine gemeinsame Lüftvorrichtung vorgesehen ist, wobei die über den geteilten Balken bzw. Eisenschienenangeordneten, quer-dazu liegenden Balken bzw. Eisenschienen beiderseitig weiter von der Mitte des Pfeilers entfernt angeordnet sind als die unter den geteilten Balken liegenden Balken bzw. Eisenschienen.
DEB184993D 1937-01-16 1937-01-16 Wanderpfeiler Expired DE683366C (de)

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DEB184993D DE683366C (de) 1937-01-16 1937-01-16 Wanderpfeiler

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DE683366C true DE683366C (de) 1939-11-04

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