CH151433A - Planetenräder-Wechselgetriebe. - Google Patents

Planetenräder-Wechselgetriebe.

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CH151433A
CH151433A CH151433DA CH151433A CH 151433 A CH151433 A CH 151433A CH 151433D A CH151433D A CH 151433DA CH 151433 A CH151433 A CH 151433A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
planetary gear
gear
brake
transmission
gears
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
A-G F Aeschbach
Original Assignee
Aeschbach F Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Aeschbach F Ag filed Critical Aeschbach F Ag
Publication of CH151433A publication Critical patent/CH151433A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Planetenräder-Wechselgetriebe.    Mit Elektromotoren zusammengebaute  Reduktionsgetriebe sind bekannt, welche ein  festes Übersetzungsverhältnis ergeben. Es  sind auch schon Planetenräder-Reduktions  getriebe vorgeschlagen worden, um ein all  mähliches Steigern der Geschwindigkeit der  getriebenen Welle zu ermöglichen.  



  Vorliegende Erfindung betrifft nun ein  Planetenräder-Wechselgetriebe, das gestattet,  die getriebene Welle mit zwei bestimmten.  voneinander verschiedenen Übersetzungsver  hältnissen anzutreiben.  



  Das Planetenräder-Wechselgetriebe ge  mäss der Erfindung gehört zu der Art von  Getrieben mit koaxialer treibender und ge  triebener Welle und mindestens einem Pla  netenrad, welches mit einer Innenverzahnung  und mit einer Aussenverzahnung in Wir  kungsverbindung steht und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass das, respektive jedes Pla  netenrad zwei Zahnkränze verschiedenen  Durchmessers aufweist, von welchen der eine  mit der Innenverzahnung und der andere  mit der Aussenverzahnung im Eingriff ist    und ausserdem sind zwei Bremseinrichtungen  vorgesehen, wovon die eine auf die Innen  verzahnung einwirkt und die andere auf die  drehbare Lagerung des respektive der Pla  netenräder, zum Zwecke durch wahlweise  Betätigung der Bremseinrichtungen zwei be  stimmte, voneinander verschiedene Überset  zungsverhältnisse zu erhalten.  



  Ein Ausführungsbeispiel eines Wechsel  getriebes gemäss vorliegender Erfindung ist  auf beiliegender Zeichnung gezeigt, wobei  Fig. l einen Schnitt senkrecht zur     Ax-          richtung    darstellt;  Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie II-II  in Fig. 1;  Fig. 3 zeigt eine Ansicht des ganzen Ge  triebes mit Motor.  



  Auf der treibenden Welle 1 des mit dem  Getriebe verschraubten Motors 2 ist ein Rit  zel 3 festgekeilt, mit welchem der Zahnkranz  4 jedes der drei Planetenräder des Getriebes  im Eingriff ist. Ausserdem ist je der Zahn  kranz 4 noch mit der mit Innenverzahnung  versehenen Trommel 5 in Eingriff. Jeder      Zahnkranz 4 ist mit einem weiteren Zahn  kranz 6 des zugehörigen Planetenrades fest  verbunden und die beiden Zahnkränze 4 und  6, welche voneinander verschiedene Durch  messer besitzen, sind koaxial und drehbar um  einen Zapfen 7, welcher mit seinen beiden  Enden in der Trommel 8 bezw. Scheibe 9  festgelagert ist. Die Trommel 8 besitzt eine  lange Nabe 8', welche an ihrem innern Ende  in einem Kugellager 10 und an ihrem äussern  Ende auf der zur treibenden Welle koaxialen  getriebenen Welle 11 drehbar gelagert ist.

    Auf letzterer ist ein Zahnrad 12 fest, mit  welchem die Zahnkränze 6 der drei Planeten  räder zusammenarbeiten, wie in Fig. 2 ge  zeigt. Die Trommel 5 mit der Innenverzah  nung ist mittelst einer Nabe 13 auf einer  Büchse 14 des Gehäusedeckels 15 drehbar ge  lagert und besitzt eine Zylinderfläche 16,  mit welcher eine Bremse zusammenwirkt.  Eine gleich ausgebildete Bremse wirkt mit  der Zylinderfläche 17 der Trommel 8 zusam  men. Jede dieser beiden Bremseinrichtungen  weist zwei Ringe 18 aus Flacheisen auf, die  etwas grösseren Innendurchmesser als die  Zylinderflächen 17 bezw. 16 besitzen. Die  Ringe 18 sind durch Zwischenstücke 19  und 20 miteinander fest verbunden und  mittelst Bolzen 21 und 22, respektive 21  und 29, welche in diese Zwischenstücke  eingeschraubt sind, im Gehäuse 23 in  der gemeinsamen Achse der Bolzen ver  schiebbar getragen.

   Zwischen den Ringen 18  sind drei Bremsschuhe 24, 24' und 25 ge  lagert. Auf den Bremsschuh 25 wirkt der  Bolzen 22 derart ein, dass durch das Drehen  des Bolzens 22, welches ein Einschrauben in  das Zwischenstück 19 bewirkt, der Brems  schuh 25 gegen die Zylinderfläche 17 an  gepresst wird und dadurch die Ringe 18 in  Fig. 1 nach links verschoben werden, wo  durch auch die Bremsschuhe 24 und 24'  gegen die Zylinderfläche 17 angepresst wer  den und die Trommel 8 festgebremst wird.  Wird der Bolzen 22 im umgekehrten Sinne  gedreht, so werden alle drei Bremsschuhe von  der Zylinderfläche 17 abgehoben und die  Trommel 8 freigegeben.

   Auf dem Bolzen 22    sitzt ein Ritzel 26, das mit einem Ritzel 27  kämmt, welches auf einem Bolzen 29 fest  sitzt, welcher dem Bolzen 22 der Bremse für  die Trommel 8 entspricht und in gleicher  Weise die gleich ausgebildete Bremse für die  Zylinderfläche 16 der Trommel 5 betätigt.  Auf dem Bolzen 29 ist eine Kurbel 30 be  festigt und die Gewinde der Bolzen 22 und  29 sind gleichgängig, so dass durch Drehen  der Kurbel 30 in der einen der beiden Dreh  richtungen der Bolzen 29 in sein Zwischen  stück eingeschraubt und die zugeordnete  Bremse angezogen, während der Bolzen 22  aus seinem Führungsstück ausgeschraubt und  die ihm zugeordnete Bremse gelöst wird.  Beim Drehen der Kurbel 30 in der andern  Richtung wird die dem Bolzen 29 zugeord  nete Bremse gelöst und die dem Bolzen 22  zugeordnete angezogen.  



  Beim Festbremsen der Trommel 5 wälzen  sich die Planetenräder auf der Innenverzah  nung der Trommel 5 ab, sie drehen sich und  über die Zahnkränze 6 wird das Zahnrad 12  und mit ihm die zentrale Welle 11 gedreht.  Wird die Trommel 8 festgebremst, so führen  die Planetenräder keine kreisende Bewegung  aus und man hat die gewöhnliche doppelte  Zahnräderübersetzung 3, 4 und 6, 12 zwi  schen der treibenden Welle 1 und der getrie  benen Welle 11 eingeschaltet. Man erhält so  mit durch Betätigung einer einzigen Kurbel  eine stosslose Änderung des Übersetzungs  verhältnisses in weiten Grenzen zwischen der  Motorwelle 1 und der getriebenen Welle 11.  



  Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das das Ge  triebe umschliessende Gehäuse 23 zur Lage  rung des Antriebsmotors ausgebildet, so dass  Getriebe und Motor ein Aggregat bilden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Planetenräder-Wechselgetriebe mit ko- axialer treibender und getriebener Welle und mindestens einem Planetenrad, welches mit einer Innenverzahnung und mit einer Aussen verzahnung in Wirkungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das, respektive jedes Planetenrad zwei Zahnkränze verschie denen Durchmessers aufweist, von welchen der eine mit der Innenverzahnung und der andere mit der Aussenverzahnung im Ein griff ist und ferner dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bremseinrichtungen vorgesehen sind, wovon die eine auf die Innenverzahnung einwirkt und die andere auf die drehbare Lagerung des, respektive der Planetenräder, zum Zwecke, durch wahlweise Betätigung der Bremseinrichtung zwei bestimmte, von einander verschiedene Übersetzungsverhält nisse zu erhalten.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Getriebe nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine für die beiden Brems einrichtungen gemeinsame Betätigungsvor richtung, derart, dass durch dieselbe die eine Bremseinrichtung betätigt und die andere gelöst wird und umgekehrt. 2. Getriebe nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch ein Ritzel auf der treiben den Welle, das mit dem Zahnkranz des, respektive jedes Planetenrades im Ein griff ist, der mit der Innenverzahnung zu sammenarbeitet, während der andere Zahnkranz des, respektive jedes Planeten- rades mit einem Zahnrad auf der getrie benen Welle im Eingriff ist. 3.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bremseinrich tung zwei je einen Bremsmantel einschlie ssende und gegenüber letzterem verschieb bare Ringe aufweist, zwischen welchen Bremsschuhe gelagert sind, wobei ein Bremsschuh mittelst eines Gewindebolzens gegen den Bremsmantel anpressbar ist und als Widerlager für die Verschiebung der Ringe und Anpressung der übrigen Brems schuhe dient, ferner dadurch gekennzeich net, dass die Gewindebolzen der beiden Bremseinrichtungen durch Zahnräder mit einander gekuppelt sind, so dass durch eine auf dem einen Gewindebolzen aufgesetzte Kurbel beide Bremseinrichtungen beein flusst werden. 4.
    Getriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Getriebe um schliessendes Gehäuse zur Lagerung des Antriebsmotors ausgebildet ist.
CH151433D 1930-11-10 1930-11-10 Planetenräder-Wechselgetriebe. CH151433A (de)

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