CH151350A - Eckenhalter für Bilder oder dergleichen. - Google Patents

Eckenhalter für Bilder oder dergleichen.

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CH151350A
CH151350A CH151350DA CH151350A CH 151350 A CH151350 A CH 151350A CH 151350D A CH151350D A CH 151350DA CH 151350 A CH151350 A CH 151350A
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Rado Leopold
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Rado Leopold
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


      Eckenhalter    für     Bilder    oder dergleichen.    Die Erfindung bezieht sich auf einen       Eckenhalter    für Bilder oder dergleichen in  Form einer auf eine Unterlage aufgeklebt zu  werden bestimmten, teilweise durchsichtigen  Tasche und     besteht    darin, dass die obere  durchsichtige Taschenwand ausschliesslich aus  faserfreier     Zellulosehaut        hergestellt    ist und  als Träger für die auf der     untern.    Taschen  seite angeordnete     Klebstoffschicht    ein     fasieri-          ger    Werksstoff dient.  



  Zur     Herstellung    dieses     Eckenhalters    wird  zweckmässig in der Weise verfahren, dass ein  Streifen der faserfreien     Zellul:osehaut    an den  Enden mit Belägen aus- faserigem Werkstoff  versehen wird und danach die belegten En  den des     Zellulos@eh,autstreifens    um zwei recht  winklig zueinander, zwischen der Mitte des  einen Längsrandes und den     Enden,    des andern  Längsrandes des unbelegten Teils verlaufende  Linien umgefaltet werden.  



  Ausführungsbeispiele sind in der     Zeich-          nung    veranschaulicht.         Fig.    1 und 2 zeigen in Draufsicht     bezw.     im     Que.rsthnitt    nach der Linie 2-2 der       Fig.    1 einen     taschenförmigen        Eckenhalter,     bei dem die untere grössere Taschenwand auf  ihrer gesamten Fläche mit beiderseitigen       Faserstoffbelägen    versehen ist;

         Fig.    3 und 4 zeigen in     Draufsicht        bezw.     im Querschnitt einen einseitig mit Faserstoff  belägen     versehenen        Zellulosehautstreifen,    aus  dem der     taschenförmige        Eckenhalter    gefaltet  wird;       Fig.    5 zeigt einen ähnlichen Zellulose  hautstreifen mit     beiderseitigen    Fasers.toff  belägen;       Fig.    6 zeigt in Draufsicht einen aus dem  Streifen nach den     Fig.    3 und 4 oder nach       Fig.    5 hergestellten     taschenförmigen    Ecken  halter;

         Fig.    7 zeigt in Draufsicht eine andere  Ausführungsform eines zum Falten des  taschenförmigen     Eckenhalters    geeigneten, mit       Faserstoffbelä.gen        vers-ehlenen        Z,ellulosehaut-          streifens              Fig.    8 zeigt in Draufsicht den aus dem  Streifen nach     Fig.    7- gefalteten     Eekenhalter;

            Fig.    9 und 10 zeigen in Draufsicht je  einen Teil einer aus Faserstoffen und     Zellu-          losehaut    zusammengeklebten endlosen Bahn,  aus welcher die in den     Fig.    3 bis 5     bezw.          Fig.    7 dargestellten Streifen in unterschied-    liehen Grössen hergestellt werden können    Bei dem in     Fig.    1 und 2 dargestellten       Ausführungsbeispiel        ist    aus einer entspre  chend     zugeschnittenen        Zellulosehaut    durch  Faltung .ein     tasichenähnliches    Gebilde a her  gestellt.

   Die obere     Taschenwand    b besitzt die  Gestalt -eines rechtwinkligen     und    gleich  schenkligen     Dreiecks,    während die untere  Wand e in Form eines Lappens über den  Rand     bi    der     obern        Tasichenwan:d    hinausragt.  Die untere Wand c ist auf beiden Seiten mit  Belägen<I>d</I> und<I>e</I> aus Faserstoff überklebt.  Der untere Belag e dient als Träger für die       Klebstoffschicht    f.

   Der die untere Wand der  Tasche bildende Teil c der     Zellulosehaut    ist  mit     Durchbrechungen        cl        versehen,        in    deren       Bereieh    die     Faserstoffbeläge    d und e unmit  telbar     miteinander    verklebt sind.

      Der in den     Fig.    '3, 4 und 5     dargestellte     rechteckige     Zellulosehautsitreifen    g ist an -bei  den Enden ein-     bezw.    beiderseitig     mit    recht  eckigen     Faserstoffbelägen   <I>h',</I>     h=        bezw.        hl,        h2,          i',        i'    versehen, welche     derart    angeordnet sind,

    dass die     unbelegte    Fläche     des.        Streifens.    g     die     Gestalt eines,     Rechteckes    besitzt, deren Länge  doppelt so gross, ist als. die Höhe. Zur Her  stellung des in     Fig.    6     dargestellten    taschen  förmigen     Eckenhalters    werden die     mit        Faser-          stoffbelägen    versehenen Enden; des Streifens  y     um,    die zueinander     rechtwinklig    verlaufen  den.

   Linien     1c1,   <I>7c2</I> nach der gleichen Seite hin,  das heisst     gegeneinander    umgefaltet. Diese       Faltlinien,        1c'    und     1c'    erstrecken sich zwischen  der     A2itte    des einen     Ungsrandes    und den En  den     .des    andern Längsrandes des     unbelegten          rechteckigen    Teils des     Streifens        g.    Die um  gefalteten     Streifenenden    stossen mit ihren  Längsrändern unmittelbar aneinander,

   so dass  sich die in     Fig.    6 dargestellte Tasche ergibt,  bei welcher der mit     Faserstoffbelägen    ver-         sehene    Teil der Bodenwand über den Rand  der     obern    Taschenwand hinausragt.  



  Der in     Fig.    7 dargestellte Faltstreifen be  steht aus einer rechteckig zugeschnittenen       Zellulosehaut    1     und    je zwei auf beiden Sei  ten dieser     Zullulosehaut        aufgeklebten        Faser-          stoffbelägen        -n'    und     an2,    welche die Gestalt  von     rechtwinkligen    Dreiecken besitzen und  derart angeordnet sind,     .dass    der     unbelegte     Teil der     Zellulosehaut    1 ebenfalls die Gestalt  eines rechtwinkligen und gleichschenkligen  Dreieckes besitzt.

   Zur Bildung des in     Fig.    8  dargestellten     taschenförmigen        Eckenhalters     werden die mit     Faserstoffbelägen        versehenün     Teile der     Zellulosehaut    umgefaltet, so dass der  unbelegte Teil der     Zellulosehaut    die obere  Wand des taschenförmigen     Eckenhalters    bil  det.  



  Zur     Massenherstellung    von     Faltstreifen     gemäss der in den     Fig.    3 bis 5 dargestellten  Ausführungsform kann die in     Fig.    9, darge  stellte endlose Bahn     verwendet    werden,     wel-          cho    aus einer     Zellul.osehaut    n und mehreren  in unterschiedlichen Abständen voneinander  angeordneten Streifen o',     o2,        o',        o4    aus faseri  gem Werkstoff     zusammengeklebt    ist.

   Diese  Bahn wird zweckmässig maschinell nach .den  Linien p',     p2,        p\    in einzelne Abschnitte unter  teilt, die je nach der     gewünschten.    Grösse der  zu erzeugenden     taschenförmigen        Eckenhalter     unterschiedliche Abmessungen erhalten kön  nen.  



  Die in     Fig.        10dargestellte    endlose Bahn       besteht    aus einer     Zellulosehaut    q und zwei  auf     beiden:    Seiten dieser     Zellulosehaut    auf  geklebten     Faserstoffbahnen        r    von etwa der  gleichen Breite. Letztere sind mit zwei Rei  hen von quadratischen Ausschnitten s ver  sehen. Die Ausschnitte s können auch     unter-          schieidliche    Grösse besitzen.

   Diese zusammen  gesetzte Bahn dient zur Massenherstellung  von     Faltstreifen    gemäss der in     Fig.    7 darge  stellten     Ausführungsform,    und zwar ge  schieht die Herstellung in der     Weise,    dass die  endlose Bahn nach den Linien t',     t2,        t3    und       u        l,        u2,        u3   <B>...</B> unterteilt wird.  



  ' Bei den in den     Fig.    3 bis 8 -dargestellten  Ausführungsformen können selbstverständ-      lieh .ebenso     wie    bei der Ausführungsform  nach     Fig.    1 die     Zellulosehäute    mit Durch  brechungen versehen sein.  



  Ein Verglich mit bekannten Ausfüh  rungen von durchsichtigen Taschenhaltern er  geben zugunsten des     Erfindungsgegenstandes     die folgenden wesentlichen     Vorteile.    Be  kannte durchsichtige     Eckenhalter    sind voll  ständig aus Zelluloid hergestellt und haben  den     Nachteil,        doss    sie nicht zuverlässig durch       Klebung    befestigt werden können, da der       Klebstoff    an der glatten     Oberfläche    des Zel  luloids nicht genügend haftet und ausserdem  die Tasche infolge ihrer Starrheit den Form  änderungen der Unterlage, beispielsweise  eines     Albumblattes,    nicht folgen kann.

   Zum       Aufkleben    derartiger     Eckenhalter    können nur       solche    K     lehstoffe    verwendet werden, welche       eia;    Zelluloid an der     Oberfläche    auflösen. Die       erfin.dungsgümäss    verwendete     Zellulosehaut     besitzt bei sehr     gei,inger    Stärke und grosser  Schmiegsamkeit eine ausserordentliche Zer  reissfestigkeit.

   Dieser Werkstoff lässt sich  daher wesentlich leichter verarbeiten als das  bisher     verwendete    Zelluloid.     Dabei    ist der Preis  der     Zelliilosehäute    bedeutend geringer als der  des     Zelluloides.    Die Anordnung der Klebstoff  schicht auf einem faserigen Werkstoff er  möglicht eine unbedingt zuverlässige Befesti  gung des     Eckenhalters.    Die     Fas.erstoffbeläge     haben bei der erfindungsgemässen Verwen  dung von     Zellulosehaut    auch insofern eine  Bedeutung, als durch, diese Beläge ein Ver  ziehen der     Zellulosehaut    unter der Einwir  kung der     Klebstoffeuehtigkeit    verhindert  wird,

   so dass die in die Tasche     .eingeschobene     Ecke     .des    Bildes auf der untern     Taschenwand     und die letztere auf der     Unterlage    eine glatte       Auflage    finden..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Eckenhalter für Bilder oder dergleichen in Form einer auf eine Unterlage aufgaklebt zu werden bestimmten, teilweise durchsich tigen Tasche, dadurch gekennzeichnet, dass die obere durchsichtige Taschenwand ausschliess lich aus faserfreier Zellulosehaut hergestellt ist und als Träger für die auf der untern Taschenseite angeordnete Klebstoffschicht ein faseriger Werkstoff dient.
    UNTERANSPRüCHE 1. Eckenhalter nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der die obere Taschenwand bildenden Ullu- losehaut zwischen zwei Lagen des fase rigen Werkstoffes eingebettet<B>und</B> damit durch Klebung verbunden sind, wobei diese Enden unter Bildung der untern Taschenwand umgefaltet sind.
    2. Eckenhalter nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellulosehaut an den zu verkleben den Stellen mit Durchbrechungen versehen ist, innerhalb welcher die Faserstoffbeläge unmittelbar miteinander verklebt sind.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung .eines Ecken halters nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet. dass ein Streifen der faser freien Zellulosehaut an den Enden mit Be lägen aus faserigem Werkstoff versehen wird und danach die belegten Enden. des Zellulose hautstreifens um zwei rechtwinklig zwischen der Mitte des einen Längsrandes und den Enden. des andern Längs@randles des unbeleg ten Teils verlaufende Linien umgefaltet wer den.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> Verfahren nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet . durch die Verwendung von rechteckigen Belägen aus- faserigem Werk stoff, welche derart angeordnet werden, da.ss der unbelegte Teil des Zellulosehaut- streifen.s die Form eines Rechteckes erhält, dessen Länge doppelt ,so gross ist wie die Höhe. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch die Verwendung von Belägen in Form von rechtwinkligen Drei ecken, welche derart angeordnet werden, dass dar unbelegte Teil des Zellulosehautstrei- fens die Form eines rechtwinkligen gleich- schenkligen Dreieckes erhält, dessen recht winklig zueinander verlaufende Seiten mit den Faltlinien zusammenfallen. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dassl der Zellulose hautstreifen mit seinen Belägen von einer aus faserfreier Zellulosehaut und faseri gen Werkstoffen zusammengpeklebten end losen Bahn abgeschnitten wird, wobei die faserigen Werkstoffe vor dem Zusammen kleben mit der endlosen Bahn der Zellu- losehaut mit Aussparungen oder Durch brechungen, die die Form der umgelegten Teile der zu faltenden Zellulosehaut- streifen in sich schliessen,
    versehen wer- ,den.
CH151350D 1929-11-27 1930-11-26 Eckenhalter für Bilder oder dergleichen. CH151350A (de)

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