CH150628A - Briefumschlag. - Google Patents

Briefumschlag.

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CH150628A
CH150628A CH150628DA CH150628A CH 150628 A CH150628 A CH 150628A CH 150628D A CH150628D A CH 150628DA CH 150628 A CH150628 A CH 150628A
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CH
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Clare Hermann
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Clare Hermann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/30Closures with special means for indicating unauthorised opening

Description


      Briefumschlag.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  Briefumschlag, welcher gewisse Sicherheit  bieten soll gegen unbefugtes     Öffnen.    Er zeich  net sich dadurch aus, dass er durch ein mit  seinem Ober- und Unterrand zusammenge  falztes und zusammengeklebtes Blatt gebildet  ist und auf seinem zusammengeklebten Seiten  rändern eine mittelst Werkzeugen vorgenom  mene Bearbeitung aufweist, zum Zwecke, ein  betrügerisches Öffnen und Wiederschliessen  des Briefes durch die dabei fast unvermeid  lich eingetretene Verzerrung der bearbeiteten  Seitenränder erkennbar zu machen.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar.  Darin ist       Fig.    1 ein Schaubild eines zur Herstellung  des Umschlages vorbereiteten Papierblattes,       Fig.    2 eine Ansicht des zur Herstellung  des     Umschlages    gefalteten Blattes, und       Fig.    3 eine Ansicht des geschlossenen  Umschlages (Rückseite mit Klappe).  



  Nach der Zeichnung,     Fig.    1, wird das  für den Briefumschlag bestimmte Blatt 1    durch eine durch     Schraffierung    angedeutete  Gummierung 2 vorbereitet und alsdann bei  den Falten 4 zusammengefaltet und geklebt.  Dabei kommen die Seitenränder 3 aufein  ander zu liegen und werden ebenfalls geklebt.  Darauf werden die so vereinigten Seitenränder  mit einem geeigneten Werkzeug bearbeitet,  zum Beispiel mit einer Perforierung 5 belie  biger Anordnung versehen. Es entsteht dann  .der in     Fig.    3 dargestellte Briefumschlag.  



  Beim Versuch eines unbefugten     Öffnens     des Umschlages bietet das Lösen der Gum  mierung der Ober- und Unterränder. keinen  Nutzen, wohl aber das     Löseu    des Verschlus  ses der Seitenränder. Es wird aber sehr  schwierig sein diese Ränder nach dem Lösen  wieder so zu schliessen, dass ein genaues  Überdecken der perforierten Stellen herge  stellt ist, so dass daran ein vorher vorge  nommenes, unbefugtes Öffnen leicht erkenn  bar wäre.  



  Statt durch Perforierung könnten die  Seitenränder auch eine andere Bearbeitung  erfahren, beispielsweise indem die geschlos-           senen    Ränder mit Ausschnitten oder mit einer  Prägung oder einer     Rippung    versehen werden.  Es könnte ferner eine Wiederherstellung der  ursprünglich bearbeiteten Seitenränder dadurch  erschwert werden, dass die mit Perforierung,       Ausechnitten,    Prägung oder     Rippung    ver  sehenen Seitenränder noch mit Farbe oder  einem durch Feuchtigkeit leicht zerstörbaren  Überzug versehen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, dass er durch ein mit seinem Ober- und Unterrand zusammengefalztes und zusammen geklebtes Blatt gebildet ist und auf seinen zusammengeklebten Seitenrändern eine mittelst Werkzeugen vorgenommene Bearbeitung auf weist, zum Zwecke, ein betrügerisches Offnen und Wiederschliessen des Briefes durch die, dabei fast unvermeidlich eingetretene Ver zerrung der bearbeiteten Seitenränder erkenn bar zu machen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Briefumschlag -nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der geschlossenen Seitenränder in einer Perforierung besteht. z. Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der geschlossenen Seitenränder im An bringen von Ausschnitten besteht. 3.
    Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der geschlossenen Seitenränder in einer Prägung besteht. 4. Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bearbeitung der geschlossenen Seitenränder in einer Rippung besteht. 5. Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bearbeiteten, geschlossenen Seitenränder mit einem Über zug versehen sind. 6. Briefumschlag nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die bearbeiteten, geschlossenen Seitenränder gefärbt sind.
CH150628D 1930-12-15 1930-12-15 Briefumschlag. CH150628A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291897A2 (de) * 1987-05-19 1988-11-23 Drescher Geschäftsdrucke Gmbh Zwei- oder mehrlagiges Papiererzeugnis

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291897A2 (de) * 1987-05-19 1988-11-23 Drescher Geschäftsdrucke Gmbh Zwei- oder mehrlagiges Papiererzeugnis
EP0291897A3 (en) * 1987-05-19 1989-03-29 Geschaftsdrucke Gmbh Drescher Paper article consisting of two or more layers

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