DE362197C - Beschlag fuer Deckelglaeser - Google Patents

Beschlag fuer Deckelglaeser

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DE362197C
DE362197C DESCH63603D DESC063603D DE362197C DE 362197 C DE362197 C DE 362197C DE SCH63603 D DESCH63603 D DE SCH63603D DE SC063603 D DESC063603 D DE SC063603D DE 362197 C DE362197 C DE 362197C
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DE
Germany
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fitting
lid
clamp
glasses
cover plate
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Expired
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DESCH63603D
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English (en)
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OTTO HEYME
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OTTO HEYME
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/02Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container
    • B65D51/04Loosely-engaging lids or covers for jars, cans, or like containers for liquids without means for effecting sealing of container hinged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Beschlag für Deckelgläser. Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Deckelgläser, dessen Deckelplatte man auswechseln kann und der in allen seinen Teilen aus Blech gestanzt ist. Die Deckelplatte ist zwischen eine Klemme eingeschaben und läßt sich äußerst einfach, und bequem am Glas an-,bringen sowie bei Bruch eines Glases wieder abnehmen und auf ein anderes umsetzen. Die Auswechselbarkeit der Deckelplatte gestattet, mit dem Gebrauch des Glases eine sehr eigenartige und wirksame Reklame zu verbinden. Zur Festlegung der Deckelplatte in der Klemme hat man bereits Zacken an den Klemmlappen ausgestanzt, die in die Pappdeckelplatte eindringen und Riegel vorgesehen, um die Klemmen zusammenzupressen. Dias Neue besteht,darin, daß die Klemmplatten durch einen eingeschobenen Stift festgelegt werden.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform Ader Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Beschlag allein in Ansicht, Abb. :2 eine Draufsicht auf die Deckelplatte, Abb. 3 einen Schnitt derselben, Abb- 4 eine Unteransicht derselben, Abb. 5 eine Gesamtansicht, teilweise geschnitt-en.
  • Der Beschlag besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich dem Fuß und dem Deckelhalter. Der Fuß ist aus dein Ganzen gestanzt. Der rechtwinklig abgebogene untere Rand a bildet zwei Ösen b. Aus der Mittelbahn c sind zwei Zunge4 d ausgedrückt. Aus der Oberbahn e ist ein Haken f ausgestanzt,. der obere Rand ist umgebogen, und es sind wie bei der Bahn a zwei Ösen g angerollt. Zum Anbringen wird der Beschlag mit dem Haken f auf -den Glasrand gehängt; die etwas vorgedrückten Zungen d legen sich an das Glas an und die Unterbahn a steht über dem Henkel, wobei sie zur Bahn c einen rechten Winkel bildet. Durch die Ösen b wird ein Draht bl gesteckt, der fest um den Henkel angezogen wird, wobei die Bahn a mit niedergezogen wird, so daß der Beschlag am Glas f est-sitzt.
  • Der Deckelhalter ist eine zweiteilige Klemme. Der eine Backen h läuft in die Griffplatte i aus, hat einen dreieckigen Ausschnitt k und zwei abgebogene Augen 1; an der Unterfläche der Druckplatte sitzt eine Scharnieröse in. Im anderen Backen n sind Krallen o sowie eine Bucht p herausgedrückt, seitlich sind zwei Augen abgebogen und die hintere Seite bildet eine gekräpfte Zunge r. Der Backen n wird mit seinen Augen zwischen die Augen 1 geschoben und durch einen Scharnier,stift drehbar festgelegt. Die ganze Klemme wird mit einem Scharnierstift, den man durch die Ösen g und m führt, mit dem Fuß gelenkig zusammengeschlossen.
  • Der Deckel s soll aus Porzellan, Steingut oder beliebig anderer geeigneter Masse bestehen. Er hat einen Ansatz t, oben eine Nase u und unten zwei Kerben v nebst einer Buchtw. Der Deckel wird in die Klemme eingeschoben, wobei. die Nase u in den Ausschnitt k tritt; die Krallen o werden in die Kerben v gedrückt und hinter der Öse m wird unter die Zunge r ein konischer Stift x geschoben, der die Klemme schl, ießt. Die Buchten w und p dienen zum Eintreten des Hakens f beim Schließen des Deckels.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Beschlag für Deckelgläser, dessen Deckelhalter aus einer Klemme besteht, in welche die Deckelplatte leicht auswechselbar eingeschoben ist und durch Riegel gegen Öffnen der Klemme gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung der Klemme durch einen unter die Griffzunge (r) der Scharnierklemmen (h, n) geschobenen Verriegelungsstift (x) erfolgt.
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