CH149762A - Maschine zur Herstellung von Verzahnungen. - Google Patents

Description

  Maschine zur Herstellung von Verzahnungen.    Es sind Maschinen zur Herstellung von  Verzahnungen bekannt, die zwei oder meh  rere     Werkstückträger    enthalten, auf welche  mit Zähnen zu versehende Radkörper einzeln  oder gruppenweise aufgespannt     werden,    wo  bei ein und dasselbe     Schneidrad    gleichzeitig  je einen Radkörper jedes     Werkstüekträgers     bearbeitet. Die hierzu erforderlichen Bewe  gungen der Radkörper führt jeder Werk  stückträger gesondert aus.  



  Das Neue bei der Maschine gemäss der  vorliegenden Erfindung besteht darin, dass  die auf diesen     Werkstückträgern    befestigten  Radkörper gleichzeitig durch     einen    und den  selben     zahnstangenförmigen    Hobelstahl be  arbeitet werden.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist die Er  findung an einem Ausführungsbeispiel er  läutert. 1 und 2 sind die zu     bearbeitenden     Radkörper, von denen je einer oder mehrere  über-     bezw.    hintereinander auf den beiden  Dornen 3 und 4 aufgespannt sind. Das Werk  zeug 5 führt zum Schneiden in bekannter    Weise eine Stossbewegung aus, wobei gleich  zeitig die auf beide Dorne 3 und 4 auf  gespannten Radkörper bearbeitet werden. Die  zum Abwälzen erforderliche Drehbewegung  erhalten die letzteren auf bekannte Weise,  beispielsweise über die Wechselräder 6, 7  und 8 von einem Schneckengetriebe 9, 10  aus.  



  Es könnte noch ein dritter Dorn 11 vor  gesehen werden, der zur Herstellung grosser       Zahnräder    allein benutzt würde, während die  Dorne 3 und 4 dabei jeweils zu entfernen  wären.  



  Die Dorne 3 und 4 könnte man auch  direkt, durch bekannte Mittel, antreiben, un  ter Weglassung der Organe 8 bis 11.  



  Das Werkzeug 5 muss je nach dem Durch  messer der zu schneidenden Räder gegenüber  einer normalen Grösse, zum Beispiel entspre  chend verlängert werden, oder es werden zwei  gleiche, kurze Werkzeuge     nebeneinander    in  denselben Werkzeughalter eingespannt.      Der Vorteil der beschriebenen Anordnung  besteht in der Verdoppelung der Arbeits  leistung der Maschine,     bezw.    in der besseren  Ausnutzung der vorhandenen Maschinenteile,  während die     Anordnung    von zwei Werk  stückträgern mit Dornen     ä    und 4 zum Auf  setzen der zu bearbeitenden Radkörper ein  fach .und ohne nennenswerte Kosten sich  durchführen lässt.  



       Anstatt    der beiden     Werkstückträger        :3     und 4 im Ausführungsbeispiel könnten auch  deren mehrere angeordnet werden, wenn es  sich um die Herstellung ganz kleiner Räder  handelt, wobei auch das Werkstück entspre  chend aus mehreren in einen Werkzeughalter  eingespannten Teilen zusammengesetzt sein  kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Verzah nungen, mit zwei oder mehr Werkstück trägern zur Aufnahme von mit Zähnen zu versehenden Radkörpern, dadurch gekenn zeichnet, dass die auf diesen WerkstücL trägern befestigten Radkörper gleichzeitig, durch einen und denselben zahnstangen- förmigen Hobelstahl bearbeitet werden. UNTERANSPRüCHE: 1. Maschine gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zahnstangenför- mige Hobelstahl aus mehreren Teilen be stellt, welche in einem einzigen Werkzeug halter befestigt sind. 2.

   Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Werk stückträgern zur Aufnahme der gleich zeitig zu bearbeitenden Radkörper noch ein weiterer Werkstückträger vorhanden ist, der zum Schneiden der Zähne grösserer Räder allein benützt werden kann.