AT130166B - Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine mit zahnstangenförmig profiliertem Werkzeug. - Google Patents

Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine mit zahnstangenförmig profiliertem Werkzeug.

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AT130166B
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AT
Austria
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tool
shaped profiled
toothed rack
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machine working
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Emil Laesser
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Emil Laesser
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/14Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verzahnungsmaschinen mit zahnstangenförmig profiliertem Werkzeug (Hobelstahl oder   Schneckenfräser),   welche nach dem Abwälzverfahren arbeiten und eine Spindel zur Aufnahme des Werkstückes aufweisen. Um auf diesen bekannten Maschinen gleichzeitig zwei oder mehrere Werkstücke bearbeiten zu können, sind erfindungsgemäss auf dem Träger der üblichen Werkstückspindel noch zwei oder mehrere von der Spindel angetriebene Hilfsspindeln angeordnet, welche näher zum Werkzeug liegen als die Hauptspindel, so dass durch ein einziges zahnstangenförmig profiliertes Werkzeug oder durch mehrere am Werkzeugträger nebeneinander angeordnete zahnstangenförmig profilierte Werkzeuge die von den Hilfsspindeln getragenen Werkstücke gleichzeitig bearbeitet werden können.

   Die auf die Hilfsspindeln aufgebrachten Werkstücke erfahren dann die zur Herstellung einer richtigen Verzahnung erforderliche Abwälzbewegung gegenüber dem Werkzeug. Die Erfindung bietet also die Möglichkeit, auf vorhandenen Maschinen entweder ein grösseres Rad oder nach Anbringung der Hilfsspindeln eine Reihe von kleineren Rädern in einem Arbeitsgang herzustellen, worin bei den hohen Anschaffungskosten der nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Verzahnungsmaschinen ein besonderer Vorteil liegt. 



   Auf der Zeichnung, welche die in Frage kommenden Teile eines Ausführungsbeispiels in Gestalt einer Stirnradhobelmaschine in Draufsicht zeigt, ist 9 der auf einem Schlitten sitzende Werkstückträger mit der Spindel   11,   der eine   Abwälzbewegung   gegenüber dem zahnstangenförmigen Hobelstahl 5 ausführt. Zu diesem Zweck wird der Träger 9 in   üblicher   Weise mittels der Schnecke 10 in Umlauf gesetzt und gleichzeitig durch den ihn tragenden Schlitten längs des Hobelstahles verschoben. Gemäss der Erfindung werden nun auf dem Schlitten Hilfsspindeln 3 und   4   angeordnet, die zur Aufnahme von Werk-   stücken 1 und 2 dienen und durch die   Spindel 11 gedreht werden.

   Zu diesem Zweck tragen die Spindeln   3 und 4   Zahnräder 6 und 7, die mit einem auf die Spindel 11 aufgesteckten Zahnrad 8 in Eingriff stehen. Die durch die Schnecke 10 der Spindel 11 erteilte Drehung wird so den Spindeln 3 und 4 mitgeteilt. Auf diese werden dann die Radkörper einzeln oder zu mehreren übereinander aufgespannt. Das Werkzeug 5 führt zum Schneiden in bekannter Weise eine Stossbewegung aus, wobei erfindungsgemäss gleichzeitig die auf den Spindeln 3 und 4 befindlichen Radkörper bearbeitet werden. 



   Die Länge des Werkzeuges 5 muss dem Durchmesser der zu schneidenden Räder entsprechen. Zu diesem Zweck ist das im allgemeinen verwendete Werkzeug durch ein entsprechend langes oder durch zwei gleich kurze Werkzeuge zu ersetzen, die nebeneinander in dem Werkzeughalter eingespannt werden. 



   Die Spindel 11 kann nach Entfernung der Spindeln 3 und 4 für sich allein zur Herstellung grösserer Zahnräder benutzt werden. 



   Der Vorteil der Erfindung besteht in der Verdopplung der Arbeitsleistung der Maschine bzw. in der besseren Ausnutzung der vorhandenen Maschinenteile. Die Anordnung von zwei   Werkstückträgern   mit Spindeln 3 und 4 zum Aufsetzen der zu bearbeitenden Radkörper lässt sich einfach und ohne nennenswerte Kosten durchführen. Anstatt der beiden Spindeln 3 und 4 im Ausführungsbeispiel könnten auch deren mehrere angeordnet werden, insbesondere wenn es sich um die Herstellung ganz kleiner Räder handelt,

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH ! Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Verzahmmgsmasehine mit zahnstangenförmig profiliertem EMI2.1 noch zwei oder mehrere, von der Spindel (11) angetriebene Werkstückspindeln (3, 4) angeordnet sind, welche näher zum Werkzeug (5) liegen als die Spindel (11), so dass durch ein einziges zahnstangenförmig profiliertes Werkzeug oder mehrere im Werkzeugträger nebeneinander angeordnete zahnstangenförmig profilierte Werkzeuge gleichzeitig zwei oder mehrere Werkstücke bearbeitet werden können, EMI2.2
AT130166D 1929-10-31 1930-09-23 Nach dem Abwälzverfahren arbeitende Verzahnungsmaschine mit zahnstangenförmig profiliertem Werkzeug. AT130166B (de)

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GB351847A (en) 1931-07-02
CH149762A (de) 1931-09-30
FR702666A (fr) 1931-04-14

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