DE556993C - Zusatzvorrichtung zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Zahnraeder fuer eine Maschine mit zahnstangenartigem Werkzeug - Google Patents

Zusatzvorrichtung zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Zahnraeder fuer eine Maschine mit zahnstangenartigem Werkzeug

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DE556993C
DE556993C DEL76587D DEL0076587D DE556993C DE 556993 C DE556993 C DE 556993C DE L76587 D DEL76587 D DE L76587D DE L0076587 D DEL0076587 D DE L0076587D DE 556993 C DE556993 C DE 556993C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • B23F5/14Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting the tool having the same profile as a tooth or teeth of a rack

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

Zur Herstellung von Zahnrädern nach dem Abwälzverfahren dienen Maschinen mit einem zahnstangenartigen Werkzeug, demgegenüber das auf einer Werkstückspindel befestigte, zu bearbeitende Zahnrad eine Abwälzbewegung erfährt. Das Werkzeug wird entweder von einem zahnstangenförmigen Hobelstahl oder von einem" Schneckenfräser mit Zahnstangenprofil gebildet.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zusatzvorrichtung für derartige Maschinen, die es ermöglicht, mehrere Zahnräder mittels desselben Werkzeugs oder mittels mehrerer am selben Träger sitzender Werkzeuge gleichzeitig zu bearbeiten. Die Zusatzvorrichtung besteht aus zwei oder mehreren Werkstückspindeln, die zur Aufnahme von Werkstückträgern neben der vorhandenen Werkstückspindel angeordnet - und durch diese in Drehung versetzt werden. Die auf die zusätzlichen Werkstückträger aufgebrachten Werkstücke erfahren dann die vorschriftsmäßige Abwälzbewegung gegenüber dem Werkzeug. Dieses muß natürlich die
*5 zur gleichzeitigen Bearbeitung der verschiedenen Werkstücke erforderliche Länge aufweisen, weshalb es erforderlich sein kann, das an der Maschine vorhandene zahnstangenartige Werkzeug durch ein längeres zu ersetzen oder am Werkstückträger mehrere zueinander ausgerichtete Werkzeuge zu befestigen.
Die Zusatzvorrichtung kommt sowohl für Maschinen mit zahnstangenförmigem Hobelstahl als auch für Maschinen mit zahnstangenförmig profiliertem Schneckenfräser in Betracht.
An sich bietet es nichts Neues, mittels ein und desselben Werkzeugs, und zwar mittels eines Schneidrades, gleichzeitig mehrere.Radkörper zu verzahnen. Neu ist jedoch — und hierin liegt die Erfindung —, durch ein Zusatzgerät die Möglichkeit zu schaffen, auf der gleichen Maschine entweder ein größeres Rad oder eine Reihe von kleineren Rädern in einem Arbeitsgang herzustellen. Bei den hohen Anschaffungskosten der nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Maschinen liegt hierin ein besonderer Vorteil.
Abb. ι erläutert die Erfindung bei Verwendung eines zahnstangenförmigen Hobelstahles.
Abb. 2 zeigt die Anwendung für zwei Schneckenfräser.
Bei der vorhandenen, nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Hobelmaschine, für die das Zusatzgerät nach der Erfindung bestimmt ist, führt ein auf einem Schlitten sitzender Werkstückträger 9 mit einem Dorn 11 eine Abwälzbewegung gegenüber einem zahnstangenförmig profilierten Hobelstahl S aus. Zu diesem Zweck wird der Werkstückträger 9 mittels Schnecke 20 in Umlauf versetzt und gleichzeitig durch den nicht näher dargestell-
ten ihn tragenden Schlitten längs des Hobelstahles verschoben.
Gemäß der vprliegenden Erfindung werden nun auf dem Schlitten weitere Werkstückspindeln 3 und 4 angeordnet, die zur Aufnahme von Werkstückträgern dienen und ihre Drehung durch die vorhandene Werkstückspindel 11 erfahren. Zu diesem Zweck sind die Spindeln 3 bzw. 4 mit Zahnrädern 6 ίο bzw. 7 versehen, die mit einem auf die Spindel 11 aufgesteckten Zahnrad 8 in Eingriff stehen. Die durch die Schnecke 10 der Spindel 11 erteilte Drehung wird so den zusätzlichen Werkstückträgern mitgeteilt. Auf diese werden dann die Radkörper einzeln oder zu mehreren übereinander aufgespannt. Das Werkzeug. 5 führt zum Schneiden in bekannter Weise eine Stoßbewegung, aus, wobei erfindungsgemäß gleichzeitig die auf den Spindeln 3 und 4 befindlichen Radkörper bearbeitet werden.
Die Länge des Werkzeugs 5 muß dem Durchmesser der zu schneidenden Räder entsprechen. Zu diesem Zweck ist das vorhers5 gehende Werkzeug durch ein entsprechend langes oder durch zwei gleich kurze Werkzeuge zu ersetzen, die nebeneinander in dem Werkzeughalter eingespannt werden.
Der zur Aufnahme des Triebrades 8 dienende Dorn 11 kann nach Entfernung des Zusatzgerätes nach der Erfindung auch für sich allein zur Herstellung größerer Zahnräder benutzt werden.
Abb. 2 zeigt dieselbe Anordnung mit dem Unterschied, daß an Stelle des zahnstangenförmigen Stahles "zwei Schneckenfräser 12 und 13 vorgesehen sind, die auf einer gemeinsamen Antriebswelle 14 sitzen. Im übrigen stimmt die Arbeitsweise mit derjenigen der Vorrichtung gemäß Abb. 1 überein.
Der Vorteil der Erfindung .besteht in der Verdopplung der Arbeitsleistung der Maschine bzw. in der besseren Ausnutzung der vorhandenen Maschinenteile, während die Anordnung von zwei Werkstückträgern mit Dornen 3 und 4 zum Aufsetzen der zu bearbeitenden Radkörper einfach und ohne nennenswerte Kosten sich durchführen läßt.
Anstatt der beiden Werkstückträger 3 und im Ausführungsbeispiel könnten auch deren 5<> mehrere angeordnet werden, insbesondere wenn es sich um die Hef stellung ganz kleiner Räder handelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zusatzvorrichtung zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Zahnräder für eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Maschine mit zahnstangenartigem Werkr zeug, dadurch gekennzeichnet, daß neben der vorhandenen Werkstückspindel zwei oder mehrere Werkstückspindeln zur Aufnahme von Werkstückträgern angeordnet* sind, deren Drehung durch die vorhandene Werkstückspindel erfolgt, und deren S5 Werkstücke durch das zahnstangenartige Werkzeug oder mehrere von ein und demselben Werkzeugträger betätigte zahnstangenförmige Werkzeuge gleichzeitig bearbeitet werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug ein oder mehrere Schneckenfräser verwendet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76587D 1929-11-01 1929-11-01 Zusatzvorrichtung zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Zahnraeder fuer eine Maschine mit zahnstangenartigem Werkzeug Expired DE556993C (de)

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