DE418893C - Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zaehne von Zahnraedern - Google Patents

Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zaehne von Zahnraedern

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Publication number
DE418893C
DE418893C DEG61732D DEG0061732D DE418893C DE 418893 C DE418893 C DE 418893C DE G61732 D DEG61732 D DE G61732D DE G0061732 D DEG0061732 D DE G0061732D DE 418893 C DE418893 C DE 418893C
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DE
Germany
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workpiece
mandrel
teeth
milling
planing
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Expired
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DEG61732D
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English (en)
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Gelsenkirchener Gussstahl & Ei
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Gelsenkirchener Gussstahl & Ei
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/04Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by planing or slotting

Description

Das Schneiden der Zähne in Kegelradkörper erfolgt entweder durch Hobeln, wobei zuerst eingestochen, dann vorgehobelt und zuletzt fertiggehobelt wird, also ein sehr langwieriges Bearbeitungsverfahren vorgenommen werden muß, oder durch Fräsen. Ein Fräsen der Zähne kommt bei Kegelrädern, sofern auf genaue Verzahnung Wert gelegt wird, aber nur mittels nach dem Abwälzverfahren
ίο arbeitender, also kostspieliger Spezialmaschinen in Betracht oder in üblicher Weise als Vorfräsen mit nachfolgendem Fertighobeln der Zahnform, was zwar die Herstellung gegenüber dem reinen Hobelverfahren etwas beschleunigt, aber ein besonders bei schweren Werkstücken sehr zeitraubendes Umspannen des Werkstückes von der einen auf die andere Maschine bedingt.
Die Werkzeugmaschine gemäß der Erfindung soll demgegenüber ermöglichen, das Vorfräsen und das Fertighobeln auf einer Maschine ohne Umspannen des Werkstückes vorzunehmen, wodurch sich die Bearbeitungsdauer auf etwa die Hälfte der für das Hobeln oder der für das bisherige Vorfräsen und Fertighobeln auf besonderen Maschinen benötigten Zeit verkürzt. Zu jenem Zweck' ist die Maschine mit einem Spindelstock für das Werkstück und seitlich desselben mit einem Frässupport und diesem gegenüber oder unter-
41889a
halb oder oberhalb desselben mit einem Hobelsupport versehen, welche beide quer zum Spindelstock schwenkbar sind.
Die Zeichnung veranschaulicht an einem Ausführungsbeispiel einfachster Art eine derart ausgebildete Maschine in Abb. ι in Aufsicht; Abb. 2 und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform und Abb. 4 und 5 eine dritte Ausführungsform in Vorderansicht und Aufsieht.
Auf der einen Seite des Werkstückdorns a der Maschine (Abb. 1) befindet sich ein Frässupport b, dessen Fräserwelle c im beliebigen Winkel zur Dornachse einstellbar und mit Vorschub quer zum Dorn versehen ist. Auf der anderen Seite des Werkstückdorns befindet sich quer zu ihm schwenkbar ein Hobelsupport d mit quer zur Dornachse sich bewegendem Werkzeug. Bei dieser Ausführungsform der Maschine mit einander gegenüber angeordnetem Fräs- und Hobelsupport kann das Nachhobeln der mit dem Fräser c vorgefrästen Zähne nach dem Vorfräsen der Hälfte der Zähne beginnen, und es kann im allgemeinen während der für das Vorfräsen eines Zahnes erforderlichen Zeit jeweilig ein anderer Zahn vor- und fertiggehobelt werden. Um die Zeitdauer zu verkürzen, während welcher nach dem Vorfräsen sämtlicher Zähne die Maschine allein als Hobelmaschine arbeitet, können die beiden Supporte anstatt um 180'' gegeneinander versetzt auch noch näher zueinander, beispielsweise der eine ober- oder auch unterhalb des anderen angeordnet sein, und zwar in Höhenrichtung fest oder verstellbar. Abb. 2 und 3 veranschaulichen eine Ausführungform der Maschine, bei welcher beispielsweise der wie zmror in wagerechter Ebene schwenkbare Hobelsupport d an seinem Traggestell e auch noch in senk- j rechter Ebene schwenkbar ist, so daß durch i Schwenken in senkrechter Ebene sein Bogenabstand von dem in Abb. 2 nicht mehr dargestellten Frässupport b zwecks Anpassung an j etwaige Unterschiede in den Leistungsge- j schwindigkeiten der beiden Supporte verringert oder vergrößert werden kann. Statt dessen kann auch umgekehrt der Frässupport b oder es können beide Supporte in senkrechter j Ebene schwenkbar angeordnet sein. ,
Oder es kann der Werkstückdorn zur gleich- ■ zeitigen Aufnahme zweier Zahnradkörper ein- \ gerichtet sein, und die beiden Supporte können ' in Richtung des Werkstückdorns verfahrbar : angeordnet sein, so daß mittels des einen I Supports an dem einen Ende des Werkstück- I dorns ein Werkstück vorgefräst und mittels i des Hobelsupports an dem anderen Ende dss Werkstückdorns ein anderes Werkstück fertiggehobelt werden kann. Hierauf wird das fertiggestellte Werkstück abgespannt, ein neu zu bearbeitendes Werkstück auf dieses Dornende aufgespannt, der Frässupport bis hierher vorgefahren und der Hobelsupport zu dem zuvor vorgefrästen Werkstück verfahren, so daß auch in diesem Fall stets zwei Supporte gleichzeitig, aber an zwei verschiedenen Werkstücken, tätig sind.
Oder es kann der Werkstückdorn auch in wagerechter Ebene um i8o° oder auch noch weiter schwenkbar angeordnet und gegebenenfalls auch noch mit zwei unabhängig voneinander achsial drehbaren Planscheiben versehen sein, so daß ein auf der einen Planscheibe sitzendes Werkstück vollständig vorgefräst und ein auf der anderen Planscheibe sitzendes Werkstück, unabhängig von der Zahnteilung des ersteren, vollständig fertiggehobelt werden kann, worauf ein anderes vorgefrästes Werkstück durch Schwenken der Werkstückspindel um i8o'J in den Bereich des Hobelsupports gebracht werden kann, und so fort. Abb. 4 und 5 veranschaulichen diese Ausführungsform. Der Frässupport b und der Hobelsupport d sind in diesem Fall auf entgegengesetzten Seiten der Planscheibe oder der Planscheiben / des Werkstückd ms α angeordnet, und der Dorn α kann in wagerechter Ebene um i8o° oder auch bis 360" geschwenkt werden. go
Der Antrieb der Supporte kann in allen Fällen beliebig sein. Sofern die Supporte bis zu 900 oder mehr gegenüber der Werkstückachse schwenkbar sind, kann die Maschine auch zum Schneiden von Stirnradzähnen Ver-Wendung finden. s

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zähne von Zahnrädern, d. h. daß zu beiden Seiten des Werkstückdorns (a) in einer Ebene einander gegenüberliegend oder um den Werkstückdorn schwenkbar oder längs des Domes zur Bearbeitung von zwei Werkstücken verschiebbar ein Fräs- (&) und ein Hobelsupport (d) angeordnet sind, die außerdem mit Bezug auf das zu bearbeitende Werkstück entsprechend einstellbar sind.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Träger für zwei Werkstücke ausgebildete Dorn um eine senkrecht zur Dornachse lies-ende Achse schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG61732D 1924-07-04 1924-07-04 Werkzeugmaschine zum Bearbeiten der Zaehne von Zahnraedern Expired DE418893C (de)

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