DE204913C - - Google Patents
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- DE204913C DE204913C DENDAT204913D DE204913DA DE204913C DE 204913 C DE204913 C DE 204913C DE NDAT204913 D DENDAT204913 D DE NDAT204913D DE 204913D A DE204913D A DE 204913DA DE 204913 C DE204913 C DE 204913C
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- turret head
- turret
- drive shaft
- axis
- spindle
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
- B23C1/12—Milling machines not designed for particular work or special operations with spindle adjustable to different angles, e.g. either horizontal or vertical
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■— JVi 204913 KLASSE 49«. GRUPPE
ARTHUR VERNET in DIJON, Frankr.
Revolverkopf für Fräsmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Revolverkopf für Fräsmaschinen mit umlaufenden
freitragenden Werkzeugspindeln, die durch Drehung des Revolverkopfes in Arbeitsstellung
gebracht und gleichzeitig mit ihrer Antriebswelle gekuppelt werden. Die Neuerung besteht
darin, daß sämtliche Werkzeugspindeln tangential zur Drehachse des Revolverkopfes
angeordnet sind und die Kupplung der in Arbeitsstellung gebrachten Spindel mit der Antriebswelle
durch ein Räderpaar erfolgt, dessen eines Rad auf der. Antriebswelle, dessen anderes
Rad auf der Werkzeugspindel angeordnet ist.
Dadurch ist die Möglichkeit geboten, die Werkzeugspindeln im Revolverkopf in zwei
oder mehreren in einem gewissen Abstand voneinander angeordneten Lagern zu lagern.
• Dies gewährt den Vorteil, daß die Werkzeugspindeln im Revolverkopf bei möglichst kompendiöser
Ausführung desselben fest und sicher gelagert sind und daher zur Aufnahme von Fräsern (besonders Kopffräsern) benutzt werden
können.' Bei den bekannten Revolverköpfen ist dies praktisch nicht möglich, weil
sie sonst zu große Abmessungen annehmen würden. Deshalb sind die Werkzeugspindeln
bisher lediglich in einem Lager gelagert, was aber für Fräser keineswegs genügend ist.
In der Zeichnung ist der neue Revolverkopf in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist ein teilweiser Schnitt durch den neuen Revolverkopf,
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1 und
Fig. 3 ein teilweiser Schnitt eines Revolverkopfes in Verwendung bei einer Hobelmaschine.
Am Gestell 1 der Maschine kann senkrecht ein Schlitten 17 sich bewegen, der mittels einer
durch Handrad 19 verstellbaren Schraubenspindel 18 bewegt wird. An diesem Schlitten
sitzt wagerecht ein Träger 20, der mit T-förmigen Ansätzen in eine entsprechende Kreisnut
21 des Schlittens 17 eingreift. Man kann den Träger um eine zur Antriebsachse 3 der
Maschine parallele Achse mit Hilfe einer Schnecke 22 drehen, die im Eingriff steht mit
einem von dem Träger 20 getragenen Schneckenrad 23. Der Träger 20 ist gabelförmig und
trägt zwischen seinen Gabeln den Revolverkopf 5, der drei Werkzeugspindeln 4 trägt und
sich in dem Träger um eine Achse drehen kann, die senkrecht zur Achse des Trägers 20
steht. Der Revolverkopf wird durch zwei mit Ringflantschen versehene Ringe 24 gehalten.
Der Antrieb für die Umdrehung der Fräser wird auf folgende Weise geschaffen:
Auf der Antriebswelle 3 ist in der Drehachse des Trägers 20 ein Zahnrad 25 angeordnet,
das mit einem zweiten Zahnrad 26 in Eingriff steht, welches auf einer zum Träger
parallelen und von demselben getragenen Welle 27 sitzt. Diese Welle treibt die Welle 28 des
Revolverkopfes durch Kegelräder 29, 30 an. Die Welle 28 ist exzentrisch zur Drehachse
des Revolverkopfes 5 angeordnet und trägt ein Schraubenrad 31, mit welchem ein Schraubenrad
32 derjenigen Werkzeugspindel 4, deren
Fräser sich senkrecht über dem Arbeitstisch der Maschine befindet, selbsttätig in Eingriff
kommt.
Man könnte auch die Welle 28 in die Drehachse des Revolverkopfes 5 legen, indem man
jede Werkzeugspindel mit einer Entkupplungsvorrichtung versieht. ' .
Der Antrieb für die Umdrehung des Re- ' volverkopfes 5 kann von Hand oder selbsttätig
in bei Werkzeugmaschinen bekannter Art erfolgen.· "
Der Revolverkopf kann in der in Fig. 3 dargestellten Weise von einem auf dem Gestell
ι senkrecht verschiebbaren Schlitten 141
getragen und auf diesem verschoben werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Revolverkopf für Fräsmaschinen mit umlaufenden freitragenden Werkzeugspindeln, die durch Drehung des Revolverkopfes in Arbeitsstellung gebracht und gleichzeitig mit ihrer Antriebswelle gekuppelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Werkzeugspindeln tangential zur Drehachse des Revolverkopfes angeordnet sind und die Kupplung der in Arbeitsstellung gebrachten Spindel mit der Antriebswelle durch ein Räderpaar erfolgt, dessen eines Rad auf der Antriebswelle, dessen anderes Rad auf der Werkzeugspindel angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt-Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204913C true DE204913C (de) |
Family
ID=467197
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204913D Active DE204913C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204913C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019123144A1 (de) * | 2019-08-29 | 2021-03-04 | Rotox Besitz- Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Vorrichtung zum Bearbeiten von aus Profilstücken geschweißten Fenster- oder Türrahmen |
-
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- DE DENDAT204913D patent/DE204913C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019123144A1 (de) * | 2019-08-29 | 2021-03-04 | Rotox Besitz- Und Verwaltungsgesellschaft Mbh | Vorrichtung zum Bearbeiten von aus Profilstücken geschweißten Fenster- oder Türrahmen |
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