DE212959C - - Google Patents
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- DE212959C DE212959C DENDAT212959D DE212959DA DE212959C DE 212959 C DE212959 C DE 212959C DE NDAT212959 D DENDAT212959 D DE NDAT212959D DE 212959D A DE212959D A DE 212959DA DE 212959 C DE212959 C DE 212959C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- tool
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/06—Milling crankshafts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C2220/00—Details of milling processes
- B23C2220/08—Milling with the axis of the tool perpendicular to the workpiece axis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
Ί!\ · ■";'■ .ι1
>·';λ ι-, γ. V
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 212959 -. KLASSE 49«. GRUPPE
JOHANN MOLL in AUGSBURG.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Werkzeugmaschine zum Bearbeiten
von Kurbelzapfen gekröpfter Wellen, welche ermöglicht, sowohl das Drehen als auch das
Nachschleifen bis zur^ völligen Fertigstellung
auf dieser einen Maschine auszuführen, ohne das Werkstück umspannen zu müssen. Insbesondere kann nian das Fräsen und Schleifen
der runden Drehflächen bewirken, indem man
ίο die um ihre eigene Achse kreisenden Werkzeuge
(Fräser bzw. Schleifscheibe) um die Achse des Werkstückes herumwandern läßt.
Dabei haben die Werkzeuge, welche in einem an sich bekannten Laufringe drehbar und
verstellbar eingelagert sind, noch zwei andere Bewegungen, nämlich die beiden Vorschubbewegungen,
von denen die eine parallel zur geometrischen Achse des Werkstückes, die andere rechtwinklig hierzu, d. h. radial zum
Querschnitt des Werkstückes gerichtet ist. Durch diese Anordnung werden wesentliche
Vorteile erreicht, die über die Summe der einzelnen Arbeitsvorgänge, welche bei bekannten
Maschinen üblich sind, hinausgehen.
Infolge des gänzlichen Fortfalles eines Umspannens, d. h. Übertragens des Werkstückes
von einer Werkzeugmaschine zur anderen, wird erheblich an Arbeitszeit und Arbeitslohn
gespart, die teuren Werkzeugmaschinen bräuchen nicht während des Umspannens zu feiern,
und es werden Genauigkeitsfehler beim Bearbeiten dadurch vermieden, daß das Werkstück
die einmal beim Einspannen in die Werkzeugmaschine in bezug auf die Wegbahnen der
Werkzeuge erhaltene Lage während sämtlicher Bearbeitungen beibehält. Ungenauigkeiten,
selbst solche von unmeßbarer Kleinheit, können auf diese Weise nicht vorkommen.
In der" beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes, Fig. ι in Vorderansicht, Fig. 2 in einem senkrechten
Schnitt, dargestellt.
In einem feststehenden, auf dem Bettschlitten einer Drehbank zu befestigenden
Gehäuse α sind zwei große Drehringe b und c
drehbar eingelagert. Der Ring b besitzt zwei Verzahnungen, nämlich eine Stirnradverzahnung
b1 und ' eine Winkelräderverzahnung δ2.
Erstere dient zum Antriebe des Ringes selbst, die andere, b2, greift in die Zähne zweier
Winkelräder d, die die Fräserwellen e und die Fräser/ antreiben. Statt der Fräser f können
je nach Umständen auch andere spanabhebende Werkzeuge, z. B. Schleifsteine oder Schmirgelscheiben, verwendet werden. Die
Fräserwellen e sind mittels Nut und Feder in der langen Nabe der Winkelräder d längsverschiebbar
gelagert. Die Naben der Räder d sind in dem Ringe c drehbar, aber nicht verschiebbar
gelagert.
Der große Drehring c erhält eine langsame, kreisende Bewegung um die geometrische
Achse des zu bearbeitenden Zapfens.
Der Vorschub der Werkzeuge rechtwinklig zur Werkstückachse geschieht durch Vermittlung
der beiden Schlitten g, welche zwischen den im Ringe c starr befestigten oder mit
ihm aus einem Stück bestehenden Wangen k geführt werden. In diese beiden Schlitten g
sind die Werkzeugwellen e drehbar, doch nicht verschiebbar gelagert. Wenn daher die
Schlitten g radial verschoben werden, so ver-
schieben sich mit ihnen die Werkzeugwellen β in den langen Naben der Winkelräder d. Der
Vortrieb der beiden Schlitten g längs der Wangen h geschieht in bekannter Weise mittels
der Schraubenspindeln i, welche einerseits in die in den Schlitten g eingesetzten Muttern k
eingreifen, andererseits mit je einem Sternrad versehen sind, welches jedesmal einen Anstoß
erhält, wenn es an einem im Gestellrahmen a
ίο befestigten Anschlage vorbeiwandert, wie bekannt.
Die Vorschubbewegung des Werkzeuges gegen das Arbeitsstück, welche sich in Richtung
parallel zur geometrischen Achse des letzteren vollzieht, kann in zweierlei Weise
geschehen. Weil nämlich sowohl das Drehringgestell α als auch die das Werkstück tragenden
Spindelstöcke auf gemeinsamen Bettschlitten einer Drehbank ruhen, so kann entweder
das Drehringgestell α gegen die Spindelstöcke oder die Spindelstöcke können gegen
das Gestell α verschoben werden, was sich in bekannter Weise durch Vermittlung von Leitspindeln
leicht bewirken läßt.
Der Antrieb der ganzen Maschine geschieht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch
Vermittlung eines Elektromotors m, auf dessen Welle die Schnecke η sitzt, die durch Vermittlung
des Schneckenrades 0 und eines mit ο starr verbundenen Stirnrades in die Verzahnung
b1 des Drehringes δ eingreifend diesem und den beiden Werkzeugspindeln e den
Antrieb erteilt. Mit 0 auf gemeinsamer Welle sitzt ein kleineres Stirngetriebe p, welches, in
q eingreifend, dem großen Drehring c dadurch einen sehr langsamen Antrieb gibt, daß von
q aus mittels Schnecke zunächst das Schneckenrad r und mittels einer mit r starr verbundenen
zweiten Schnecke s das Schneckenrad t angetrieben wird, t ist mit dem Stirnrade u
starr verbunden, und letzteres greift in die Verzahnung ν des Ringes c ein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Fräsen und Schleifen von Kurbelzapfen gekröpfter Wellen mit das ruhende Werkstück umkreisendem, sowohl längs als auch radial zum Werkstück vorrückendem Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkzeug radial zum Kurbelzapfen gerichtete Stirnfräser oder Schleifscheiben verwendet werden, denen bei der Umkreisung des Kurbelzapfens gleichzeitig eine Drehung um die eigene Achse erteilt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE212959C true DE212959C (de) |
Family
ID=474656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT212959D Active DE212959C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE212959C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592606A (en) * | 1948-02-10 | 1952-04-15 | Lasalle Steel Co | Bar miller |
DE1173766B (de) * | 1962-02-17 | 1964-07-09 | Thiel Geb | Horizontal-Fraes- und -Bohrwerk, insbesondere Gesenkfraesmaschine |
-
0
- DE DENDAT212959D patent/DE212959C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592606A (en) * | 1948-02-10 | 1952-04-15 | Lasalle Steel Co | Bar miller |
DE1173766B (de) * | 1962-02-17 | 1964-07-09 | Thiel Geb | Horizontal-Fraes- und -Bohrwerk, insbesondere Gesenkfraesmaschine |
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