DE183308C - - Google Patents

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DE183308C
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DE
Germany
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worm
worm wheel
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rotatably
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 183308 — KLASSE 75«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von ornamentalen Mustern auf abgedrehten Säulen, bei welcher das an die Welle eines Schneckenrades angeschlossene Arbeitsstück stets von letzterem seine Drehung erhält, die zum Schneiden regelmäßiger Spiralnuten gleichzeitig mit einer von der Antriebsschnecke des Schneckenrades bewirkten Verschiebung des Werkstück-Schlittens erfolgt, dagegen zur Herstellung unregelmäßiger Einschnitte nach Ausschalten der Antriebsschnecke beim Verschieben des Werkstückschlittens von Hand mittels eines mit dem Schneckenrad fest verbundenen Führungsarmes und einer feststehenden Schablone bewirkt wird. Hierbei wird der Führungsarm zweckmäßig mit einer Hülse dreh- und verschiebbar verbunden, die auf einem am Rahmen befestigten Schablonendraht dreh- und verschiebbar angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Maschine in Fig. ι in Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 in Endansicht zur Darstellung gebracht. Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch das Schneckengetriebe im vergrößerten Maßstabe, Fig. 5 eine Vorderansicht einer Teilscheibe und Fig. 6 zeigt einen Bügel zur Befestigung der Schablone.
Die beiden Spindelstöcke α und b sind auf dem Schlitten c mit Hilfe der Bolzen d und der Führungsrille e einstellbar befestigt. Der Schlitten c ist in dem Rahmen/ geführt, welcher an seiner Unterseite eine in der Führung h des Maschinenbettes i verschiebbare Stange g trägt, und zwar erfolgt deren Bewegung senkrecht zu derjenigen des Schlittens c in dem Rahmen/.
Die Teilscheibe/, an welcher ein Ende des Werkstückes befestigt wird, sitzt lose auf der Welle j1 des Spindelstockes b und ist an ihrem Umfange mit einer Reihe von Einkerbungen k versehen. In diese greift eine federnde Klinke I ein, die drehbar an einem Arm m gelagert ist. Letztere ist mit dem Schneckenrad η fest verbunden, das fest auf der Welle j1 gelagert ist. Das Schneckenrad .n wird von der Schnecke 0 in Drehung versetzt, die drehbar in den am Schlitten c befestigten Sattelstücken o1 gelagert und mit Kurbeln o2 für den Antrieb versehen ist.
Mit der Schnecke 0 steht noch ein zweites Schneckenrad q in Eingriff, das auf einer senkrechten Spindel q1 aufgekeilt ist. Letztere wird von dem Lager q2 des Sattelstückes ol getragen. Auf ihr unteres Ende ist ein Zahnrad r aufgekeilt, welches mit einer an der benachbarten Seite des Rahmens/ angeordneten Zahnstange r1 in Eingriff steht. Durch eine Drehung der Schnecke ο wird daher der Schlitten c in der Achsenrichtung des Werkstückes verschoben. Das Zahnrad r kann auswechselbar auf der Spindel ql angeordnet werden, um die Geschwindigkeit der Querbewegung des Schlittens mit Bezug auf die Umfangsbewegung des Werkstückes ändern zu können. Anderseits kann auch die Richtung der Schlittenbewegung durch Einschalten eines zweiten Zahnrades umgekehrt werden. Für diese Fälle muß die Spindel ql senkrecht zur Zahnstange verschieblich eingerichtet werden, um ihren Ab-
stand entsprechend den verschiedenen Durchmessern der Zahnräder verändern zu können. Der Werkzeughalter 5 ist von bekannter Bauart.
Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Die Säule oder das zu bearbeitende Werkstück wird zwischen den Spindelstöcken a und b eingespannt und hierauf an der Teilscheibe / befestigt und durch Verschiebung des Rahmens f mit der Gleitstange g in dem Schlitz h des Tisches i in die richtige Lage zu dem Werkzeug gebracht. Werden alsdann die Kurbeln o2 gedreht, so erhält das Werkstück auf dem Schlitten c eine Drehung und gleichzeitig mittels des letzteren eine Verschiebung in seiner Achsenrichtung gegenüber dem Werkzeug, so daß das letztere eine Spirale in das Werkstück einschneidet. Die Stange g sichert dabei den Rahmen/" gegen Verschiebung in der Achsenrichtung des Werkstückes, gestattet aber gleichzeitig eine Querverschiebung des Rahmens f, so daß das Werkstück dem Werkzeug folgen kann, falls es eine konische oder unregelmäßige Gestalt besitzt.
Soll die Säule unregelmäßig gewundene Einschnitte erhalten, so werden die Sattelstücke o1 mit der Schnecke o, dem Schneckenrad q und dem Zahnrad r entfernt. Dafür wird die Schablone t in den am Rahmen/ befestigten Bügeln t1 eingespannt (Fig. 2 und 6). Auf der Schablone t ist, wie Fig. 4 zeigt, eine Hülse u dreh-- und verschiebbar angeordnet, mit welcher ein an dem Schneckenrad m befestigter Führungsarm ν dreh- und verschiebbar verbunden ist. Wird nun der Werkstückschlitten c von Hand in dem Rahmen f verschoben, so wird je nach der Form der Schablone das Werkstück eine unregel- " mäßige Drehung und damit unregelmäßige Spiralnuten erhalten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von ornamentalen Mustern auf abgedrehten Säulen, dadurch gekennzeichnet, daß das an die
. Welle eines Schneckenrades (n) angeschlossene Arbeitsstück stets von letzterem seine Drehung erhält, die zum Schneiden regelmäßiger Spiralnuten gleichzeitig mit einer von der Antriebsschnecke (0) des Schneckenrades (n) bewirkten Verschiebung des Werkstückschlittens (c) erfolgt, dagegen zur Herstellung unregelmäßiger Einschnitte nach Ausschalten der Antriebsschnecke (0) beim Verschieben des Werkstückschlittens von Hand mittels eines mit dem Schneckenrad (n) fest verbundenen Führungsarmes (v) und einer feststehenden Schablone bewirkt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (v) mit einer Hülse (u) dreh- und verschiebbar verbunden ist, welche, auf einem am Rahmen (f) befestigten Schablonendraht (t) dreh- und verschiebbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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