CH149633A - Ziegeldach. - Google Patents

Ziegeldach.

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CH149633A
CH149633A CH149633DA CH149633A CH 149633 A CH149633 A CH 149633A CH 149633D A CH149633D A CH 149633DA CH 149633 A CH149633 A CH 149633A
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CH
Switzerland
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same
tile
bricks
tiles
different lengths
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Inventor
Waller Emil
Original Assignee
Waller Emil
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Publication date
Application filed by Waller Emil filed Critical Waller Emil
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/16Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description


      Ziegeldach.       Die vorliegende Erfindung betrifft ein  neuartiges Ziegeldach, welches dadurch ge  kennzeichnet ist,     dass    bei gleicher     Lattung     jeder Ziegel den dritten nach unten folgen  den Ziegel     nocli    übergreift und     dass    auf der  nämlichen Latte Ziegel angeordnet sind, bei  denen der Abstand ihres untern Randes von  dem obern Lattenrande nicht für alle Zie  gel der gleiche ist.

   Dieser Unterschied kann  herbeigeführt werden, entweder<B>-</B> durch die  Verwendung verschieden langer Ziegel, oder  von gleich langen Ziegeln mit ungleich     lan-          0'        n     <I>Nasen,</I> oder bei Verwendung, gleich lan  ger Ziegel mit gleich langen Nasen durch       el   <B>im</B>  stellenweise auf dem obern Lattenrande an  gebrachte, die Haltestelle bestimmter Ziegel  erhöhende Aufsatzstücke.  



  Die Erfindung erlaubt in sehr einfacher  Weise, ohne die Dichtigkeit des Doppel  daches einzubüssen, die Schaffung sehr -ver  schiedener, gefälliger Dachbilder.  



  Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes    dargestellt.     Fig.   <B>1</B> ist ein in der     Längsrieh-          t'          tung        der.Ziegel    gelegter Schnitt     dureh    eine  mit verschieden langen     ZiegIeln    hergestellte  Dachfläche;

         Fig.    2 zeigt den     Grundriss    eines     Stücke,#     einer solchen Dachfläche in kleinerem     Mass-          stabe;     die     Fig.   <B>3</B> und 4 sind den     Fig.   <B>1-</B> und  2 entsprechende Darstellungen einer aus  gleich langen Ziegeln mit verschieden langen  Nasen bestehenden     Dachfläehe;          Fig.   <B>5</B> zeigt ein Stück einer mit Ziegeln  von drei verschiedenen     Nmenlängen    ausge  führten     Bedeckuno-    im     Grundriss.     



       t'     Beim     Liegeldach    nach den     Fig.   <B>1</B> und -2  sind bei     cleichein        -e#,enseitioen        Abstande    der  Dachlatten<B>1</B> (gleicher     ".Lattun-'*)    Ziegel<B>1.</B>  2 von verschiedener Länge in der Weise ver  wendet,     dass    ein kürzerer Ziegel<B>1</B> auf dein  darunter folgenden längeren Ziegel 2 bis über  den obern Rand des dritten, wieder kürzeren  Ziegels<B>1,</B> hinunterreicht.

        Diese Überdeckung ergibt die vom rich  tig eingedeckten Doppeldach geforderte Dich  tigkeit, die verschiedene Ziegellänge     lässt     beispielsweise das in     Fig.    2 angedeutete  Dachbild erzielen. Je nach der seitlichen  Aufeinanderfolge der Ziegel ergibt sich un  ter sonst gleichen Umständen ein anderes'  Bild.  



  Die     Ziecel    können in der Länge     beispiels-          ?Z     weise um drei und mehr Zentimeter verschie  den sein, die Länge der Nasen n ist bei  allen     Zieceln    dieselbe.  



  e    Bei der Ausführungsform nach den     Fig.   <B>3</B>  und 4 sind alle Ziegel<B>1</B> und 2 von gleicher  Länge, ebenso ist der Abstand der Dach  latten<B>1</B> (die     Lattung)    überall derselbe. Da  gegen ist die Nase,     n'    der Ziegel<B>1</B> beispiels  weise<B>3</B> cm kürzer als die Nase W der Zie  gel 2. Die Ziegellänge ist     wieder-um    im Ver  hältnis zum Lattenabstand so bemessen,     dass     jeder Ziegel auf dem     nächstuntern    Ziegel bis  über den von diesem überdeckten obern Rand       des.dritten    Ziegels hinabreicht.

   Bei dem an  genommenen Unterschiede in der Nasenlänge  kann<B>je</B> nach der seitlichen Aufeinanderfolge  'der Ziegel beispielsweise das in     Fig.    4 vor  handene oder ein anderes Bild erhalten wer  den.    Aus der     Vergleichung    der     Fig.   <B>1</B> und 2  einerseits mit den     Fig.   <B>3</B> und 4 ergibt sich,       dass    im -ersten Falle (ungleiche     Ziecellänge)     die obern Ränder nebeneinander     lieuender     Ziegel gleich hoch und in gleicher Flucht lie  gen, die Ziegel aber ungleich weit hinunter  reichen, im zweiten Fall (ungleiche Nasen  länge)

   dagegen die obern und die untern  Ränder von nebeneinander liegenden Ziegeln  mit verschiedener Nasenlänge ungleich hoch  liegen. In beiden Fällen ist     augensclieinlich     bei<B>je</B> zwei     aufeinanderfolgenden    Latten der  Wechsel in der Höhenlage der untern Ziegel  ränder ein anderer.  



  Statt nur zwei, kann man auch drei und  mehr verschiedene Ziegel- oder Nasenlängen  benutzen. Durch     Fig.   <B>5</B> ist beispielsweise    eine aus Ziegeln mit, drei verschiedenen Na  senlängen hergestellte Bedeckung dargestellt.  Hier sind auf jeder Latte Ziegel aller drei  Arten angeordnet. Man könnte aber zum  Beispiel auch abwechselnd auf der einen  Latte     nurzweierlei,    auf der folgenden Latte  dreierlei Ziegel (von verschiedener     Ziegel-          oder    Nasenlänge) verwenden     usw.,    wobei in  der Höhenrichtung gegebenenfalls dreierlei  Ziegel     aufeinanderfolgen    können.  



  t5  Den gleichen     Zweek    wie mit ungleich  langen Nasen erreicht man, allerdings auf  umständlicherem Wege, indem man lauter  gleich lange Ziegel mit gleich langen Nasen  verwendet und<B>je</B> nach dem zu erzielenden  Dachbilde an bestimmten Stellen der Dach  latten Aufsatzstücke aus Holz oder anderem  Material anbringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ziegeldach, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleicher Lattung jeder erste den dritten nach unten folgenden Ziegel noch übergreift und dass auf der nämlichen Latte Ziegel an- g,ehängt sind, bei denen der Abstand des un tern Randes von dem obern Lattenrande nicht für alle Zie-,el der gleiche ist.
    UN TERAN- SPRZCHE: <B>1.</B> Ziegeldach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgende Ziegel ungleich lang sind und auf der gleichen Latte Ziegel der beiden verschie denen Längen miteinander abwechseln. 2. Ziegeldach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei in ihrer Längsrichtung aufeinanderfolgende Ziegel ungleich lange Nasen besitzen und an der gleichen Latte Ziegel mit diesen ungleich langen Nasen hängen.
    <B>3.</B> Ziegeldach nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei<B>je</B> zwei aufeinan- derfolgenden Latten der Wechsel in der Höhenlage der untern Ziegelränder ein anderer ist. 4. Ziegeldaeli nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass <B>je</B> drei in der Höhen richtung aufeinanderfolgende Ziegel ver schieden lang sind und auf der gleichen Latte Ziegel dieser drei versehiedennn Längen miteinander abwechseln.
CH149633D 1930-07-22 1930-07-22 Ziegeldach. CH149633A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262466A (en) * 1978-01-27 1981-04-21 Redland Roof Tiles Limited Roofing tiles
AT501795A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-15 Baldauf Manfred Einrichtung für die reparatur oder erweiterung eines dachs

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4262466A (en) * 1978-01-27 1981-04-21 Redland Roof Tiles Limited Roofing tiles
AT501795A1 (de) * 2005-04-29 2006-11-15 Baldauf Manfred Einrichtung für die reparatur oder erweiterung eines dachs
AT501795B1 (de) * 2005-04-29 2007-02-15 Baldauf Manfred Einrichtung für die reparatur oder erweiterung eines dachs

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