DE574760C - Steineisendeckensatz - Google Patents

Steineisendeckensatz

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DE574760C
DE574760C DEM118673D DEM0118673D DE574760C DE 574760 C DE574760 C DE 574760C DE M118673 D DEM118673 D DE M118673D DE M0118673 D DEM0118673 D DE M0118673D DE 574760 C DE574760 C DE 574760C
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DE
Germany
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stone
concrete
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grooves
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Expired
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DEM118673D
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MAX FRANNECK
MAX MOEHRCKEN
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MAX FRANNECK
MAX MOEHRCKEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
    • E04B5/06Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement with beams placed against one another optionally with pointing-mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Steineisendeckensatz Die Erfindung bezieht sich auf einen Steineisendeckensatz mit verschieden hoher Tragfähigkeit der einzelnen Decken unter Benutzung der gleichen Steinform und besteht im wesentlichen darin, daß die Steine an der Oberseite Nuten und Ausklinkungen bekannter Art aufweisen und daß die Rippen je nach der erforderlichen Tragfähigkeit entweder nur bis zur Höhe der Grundfläche der Ausklinkungen oder bis zur Steinoberkante mit Beton ausgefüllt sind oder schließlich außerdem noch die Nuten mit Beton ausgefüllt werden.
  • Es sind Steineisendecken bekannt, bei denen unter Benutzung der gleichen Steinart, eine verschiedene Tragfähigkeit bzw. verschieden großes Widerstandsmoment hergestellt wird. Während bei der bekannten Decke die Lösung darin besteht, daß einmal die Steine flach oder hochkant verlegt und die Stärke des überbetons geändert wird, tritt beim Erfindungsgegenstande die Änderung des Widerstandsmoments durch Verbreiterung des Druckgurtes ein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z die Querschnittsform eines in dem Deckensatz nach der Erfindung verwendeten, an sich bekannten Steines, Fig.2 zwei nebeneinanderliegende Steinreihen im Querschnitt ohne Betonfüllung, Fig. 3, q. und 5 drei verschiedene Decken eines Deckensatzes im Querschnitt.
  • Bei der Decke nach Fig. 3 sind die Rippen c nach Fig. 2 nur bis zur Unterkante der Ausklinkungen d mit Beton ausgefüllt. Nachdem nun die Ausklinkungen d und Nuten b von der Druckbreite in Abzug gebracht werden, ist der Querschnitt nach Fig. 3 derjenige, der der geringsten Druckbreite, also auch dem kleinsten Widerstandsmoment des Deckengatzes, entspricht.
  • Fig. ¢ zeigt den gleichen Deckenquerschnitt, jedoch mit dem Unterschiede, daß hier auch die Ausklinkungen d mit Beton bis zur Steinoberkante ausgefüllt sind. Dann sind nur die Nuten 3 von der Druckbreite abzuziehen, und das Widerstandsmoment wird entsprechend größer.
  • Bei der Decke nach Fig. 5 sind auch die Nuten b bis zur Steinoberkante mit Beton ausgefüllt, so daß die ganze Druckbreite zur Verfügung steht, weil keine Aussparungen mehr leer gelassen sind, die statisch in Abzug gebracht werden müßten. Das Widerstandsmoment hat hiermit den Höchstwert erreicht.
  • Durch die verschiedenartige Betonausfüllung der Ausklinkungen und Nuten lassen sich also innerhalb eines Deckensatzes mit gleichen Steinen drei verschiedene Widerstandsmomente erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steineisendeckensatz mit verschieden hoher Tragfähigkeit der einzelnen Dekken, jedoch unter Benutzung der gleichen Steinform, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine an der Oberseite Nuten (b) und Ausklinkungen (d) bekannter Art aufweisen und daß die Rippen (c) je nach der erforderlichen Tragfähigkeit i. entweder nur bis zur Höhe der Grundfläche der Ausklinkungen oder 2. bis zur Steinoberkante mit Beton ausgefüllt sind oder schließlich 3. außerdem noch die Nuten mit Beton ausgefüllt sind.
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