DE629530C - Vorrichtung zur gegenseitigen Abstuetzung von Spundbohlen - Google Patents

Vorrichtung zur gegenseitigen Abstuetzung von Spundbohlen

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DE629530C
DE629530C DEI48276D DEI0048276D DE629530C DE 629530 C DE629530 C DE 629530C DE I48276 D DEI48276 D DE I48276D DE I0048276 D DEI0048276 D DE I0048276D DE 629530 C DE629530 C DE 629530C
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rammed
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spreaders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/16Auxiliary devices rigidly or detachably arranged on sheet piles for facilitating assembly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung ton Spundbohlen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung von Spundbohlen zwecks Verhinderung des Mitziehens bereits gerammter Bohlen.
  • Es ist- bekannt, daß beim lammen von Spundbohlen die zuletzt gerammte Bohle von derjenigen, die gerade gerammt wird, leicht und- häufig mitgezogen wird. Um dieses Mitziehen in erträglichen Grenzen zu halten, werden die Bohlen nicht gleich auf die vorgeschriebene Tiefe geschlagen, sondern sie werden eüi Stück höher stehengelassen, um nachträglich in einem zweiten Arbeitsgang auf die gewünschte Tiefe gebracht zu werden. Abgesehen davon, daß die Rammarbeit auf diese Weise umständlich und unwirtschaftlich wird, ist es nicht möglich, die Bohlen genau auf die vorgeschriebene Tiefe zu schlagen.
  • Weiterhin ist vorgeschlagen worden, die jeweilig zuletzt gerammte Bohle immer mit der vorhergehenden auf eine-geeignete Weise zu verbinden.
  • Die Erfindung betrifft eine einfache und zweckmäßige Lösung einer solchen Verbindung oder Abstützung der Bohlen.
  • Sie besteht darin, daß jede Spundbohle durch eine oder mehrere schräg stehende Spreizen auf der vorher gerammten Bohle abgestützt ist, wobei die Enden der Spreizen in Löcher der Bohlenstege eingreifen.
  • Die Bohlen stützen sich mittels der Spreizen aufeinander ab, indem die oberen Enden der Spreizen beim Rammen von selbst in die Löcher gleiten, nachdem die unteren Enden eingesetzt sind. Alle Bohlenköpfe erhalten die gleiche Höhenlage.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. In Abb. I ist ein Schnitt durch eine Kastenspundwand und in Abb. II eine Ansicht von oben auf dieselbe angegeben. Hier ist mit i die Bohle bezeichnet, auf die sich die Bohle z mittels der Spreizen 3 abstützt. Die Bohle q. wird gerade gerammt. Die Spreize 5 ist in die öffnung 6 der schon gerammten Bohle eingehängt, um beim Weiterrammen der Bohle q. von selbst in die öffnung 7 einzugreifen. Die Bohle q. ist dann auf der Bohle z abgestützt, so daß sie von der folgenden Bohle nicht mitgezogen werden kann. Abb.III und IV zeigen als Beispiel die Verwendung der Spreizen als Abstützung an einer Spundwand aus Z-Bohlen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung von Spundbohlen zwecks Verhinderung des Mitziehens bereits gerammter Bohlen, dadurch gekennzeichnet, daß jede $pundbohle durch eine oder mehrere schräg stehende Spreizen auf der vorher gerammten Bohle abgestützt ist, wobei die Enden der Spreizen in Löcher der Sohlenstege eingreifen.
DEI48276D Vorrichtung zur gegenseitigen Abstuetzung von Spundbohlen Expired DE629530C (de)

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