DE630740C - Vorrichtung zur gegenseitigen Abstuetzung von Spundbohlen

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Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung von Spundbohlen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung von Spundbohlen nach Patent 629 530.
Bei der Ausbildung nach dem Hauptpatent müssen die Verriegelungsspreizen nach- dem Rammen der Bohlen sitzenbleiben, d. h. eine Wiedergewinnung der Spreizen ist nicht möglich. Um nun den Kostenanteil für Spreizen an den Gesamtkosten niedrigzuhalten, werden diese erfindungsgemäß mehrteilig ausgebildet, so daß sie nach der Benutzung ausgebaut und wiederverwendet werden können. Erfindungsgemäß sind die Spreizen an ihrem unteren Ende mit einem Dorn versehen, der in die Aussparung der zu stützenden Bohle eingreift, während die Verbindung mit der gestützten Bohle durch einen Bolzen hergestellt ist, der durch die Aussparung der gestützten Bohle geführt und in das obere Ende der Spreize lose eingesetzt ist.
Bei dem in Fig.I in der Ansicht und irr Fig. II in der Draufsicht dargestellten Spreizen ist r ein Dorn, der in die gerammte Böhle i eingreift, 3 die Auflagefläche, mit der sich die rohrförmige Spreize q. auf der gerammten Bohle 2 abstützt. Die Bohle 5 wird im Augenblick gerammt. Die Auflagefläche 6 stützt sich beim weiteren Einsinken der Bohle5 auf diese ab. Der lose eingesetzte Bolzen verhindert dabei ein Hochgleiten der Spreize. Beim Ausbau wird der Bolzen 7 gezogen, und die Spreize q. kann nach oben herausgezogen -werden.

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur gegenseitigen Abstützung von Spundbohlen nach Patent 629 530, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreize mit ihrem unteren dornartigen Teil in die Aussparungen der stützenden Bohlen eingreift und daß die Verbindung mit der gestützten Bohle durch einen Bolzen hergestellt ist, der durch die Aussparung der gestützten Bohle geführt und in das obere Ende der Spreize lose eingesetzt ist.