DE368912C - Wand aus verbandmaessig verlegten Holzkloetzen - Google Patents

Wand aus verbandmaessig verlegten Holzkloetzen

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DE368912C
DE368912C DEP40920D DEP0040920D DE368912C DE 368912 C DE368912 C DE 368912C DE P40920 D DEP40920 D DE P40920D DE P0040920 D DEP0040920 D DE P0040920D DE 368912 C DE368912 C DE 368912C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/04Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
    • E04B2/06Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position
    • E04B2/08Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Retaining Walls (AREA)

Description

  • Wand aua verbandmäßig verlegten Holzklötzen. Wände aus verbandmäßig verlegten Holzklötzen als Ersatz für Ziegelbau sind an sich bekannt. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß in den gleichen Schichten übereinanderstehend, in den voneinander verschiedenen Schichten, versetzt zueinander zwischen die flach verlegten Klötze auf dem Kopfe stehende Bindeklötze eingefügt sind, die in die darunter und darüber liegenden flach liegenden Holzklötze eingreifen. Durch diese Bindeklötze wird das. Aasknicken der Wand sehr wirkungsvoll gehindert und durch die säulenartige Wirkung der Binderreihen die Tragfähigkeit der wand gesteigert.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dar, und zwar zeigt die Abb. i eine nach der Erfindung ausgeführte Wand in der Ansicht, die Abb. a und 3 j e einen Grundriß der Mauer auf zwei benachbarte, verschieden hochliegende Schichten gesehen, die Abb. 4 ,eine schaubildliche Ansicht eines Mauerteiles mit Eckverband und Scheidemauereinbindung, die Abb. 5 und 6 j e ein Schaubild des Lagerklotzes mit und ohne Einklinkung, und die Abb. 7 ein Schaubild des Binderklotves, Es sind nach der Erfindung drei Arten Holzklötze für die Mauer vorgesehen: die glatten Lagerklötze a (Abb. 5), die ,gleich großen, aber oben oder unten mit einer Ausklinkung versehenen Klötze b (Abb. 6) uild die mit ihrer Faserrichtung senkrecht zum Lagerklotz stehenden Binderklötze c. Wenn die Lagerklötze wie zweckmäßig zwei Schichten hoch übereinander verlegt werden und j e zwei dieser Schichten miteinander durch die Binderklötze c verbunden sind, ,so ergeben sich die Abmessungen der verschiedenen Klötze dahin, daß der Binderklotz c um das Doppelte der Ausklinkungstiefe länger wird als die doppelte Höhe eines Lagerklotzes.
  • Aus den vorbeschriebenen Klötzen a, b, c wird nun die im Verband fest zusammengefügte Mauer folgendermaßen gebildet: Zuerst wird eine Schwelle gelegt, welche auf der Oberseite die gleichen Ausklinkungen besitzt wie die Klötze b. Dann folgen, zwei Schichten .der Klötze d und b, und in beliebigen, den j:eweiligen Anforderungen .entsprechenden Abständen werden Binderklötze c derart auf dem Kopf stehend eingefübgt, d'aß sie mit ihrem unteren Ende in den Schwellenausklinkungen stehen. Dann folgt eine weitere Doppelschicht mit versetzt zu .den Vorschichten angeordneten Binderklötzen, wobei die Binder der vorigen Schicht mit den oberen Enden in die an der Unterfläche befindlichen Ausklinkungen der neuen Schicht eintreten. In gleichem Sinne wird dies bis zur Errichtung der Mauerhöhe oder bis zum Rahmen fortgesetzt. Die Bindlerklötze c greifen also durch je zwei Schichten hindurch in die darunter- und darüberliegende Schicht, binden ,sie zusammen und wiederholen sich nach je zwei Schichten. Dagegen versetzt liegen. dann ebenso die Binder der Zwischenschichten übereinander. Es entstehen auf .diese Weise versetzt zueinander liegende Reihen senkrechter Stützen oder Säulen, die die Wand außerordentlich knicksicher machen. Je nach den Verhältnissen und der Stärke der vorhandenen Klötze kann eine beliebige Schichtenzahl zugrundegelegt werden, älso auch Drei- oder Vierfachschichten. Obenauf kommt ein Rahmen mit Ausklinkungen an der Unterfläche, in welche die obersten Binderklötze eingreifen. Um die Sicherheit gegen Verschieblichkeüe der Klötze gegeneinander zu erhöhen, können in bekannter Weise noch Verklammerungen, Verstiftungen und flüssige Bindemittel benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wand aus verbandmäßig verlegten Holzklötzen, dadurch gekennzeichnet, daß in den gleichen Schichten übereinanderstehend, in den voneinander verschiedenen Schichten versetzt zueinander zwischen die flach verlegten, Klötze (a,) auf dem Kopfe stehende Bin@derklötze (c) eingefügt sind, die in die darunter- und darüberliegenden flach liegenden Holzklötze (b) eingreifen.
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