CH148588A - Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen. - Google Patents
Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J1/00—Pistons; Trunk pistons; Plungers
- F16J1/10—Connection to driving members
- F16J1/14—Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
- F16J1/16—Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
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Description
Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft einen Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraft- maschinen und besteht darin, dass ein den Kolbenbolzen aufnehmender Einsatzkörper mit zylindrischen Passflächen zentrierend in den Kolbenmantel eingeschoben und gegen den Kolbenboden abgestützt ist, zum Zweck, den mit dem Kolbenboden aus einem Stück bestehenden Kolbenmantel als Rotationskör per ausbilden zu können. Der Kolbenboden kann die auf ihn wirkenden Kräfte durch Stützflächen unmittelbar auf den Einsatzkör per und letzterer die auf ihm lastenden Nor maldrücke unmittelbar auf den Kolbenman tel übertragen. Sowohl der Kolbenmantel, als auch der Einsatzkörper können aus einem Leichtmetall bestehen. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 3, welche einen Grundriss nach der Ebene III-III von Fig. 1 darstellt. Der Einsatzkörper 1 nimmt in seinen La- gern 2 den mit der Schubstange 3 fest ver bundenen Kolbenbolzen 1 auf und ist mit zylindrischen Passflächen 7 zentrierend in den Kolbenmantel 5 eingeschoben und gegen den Kolbenboden 6 abgestützt, so dass der mit dem Kolbenboden aus einem Stück be stehende Kolbenmantel als Rotationskörper ausgebildet und darüber gestülptes erden kann. Die auf den Kolbenboden 6 wirkenden Ar beitskräfte werden durch die ringförmig aus gebildete Stützfläche 8 auf den Einsatzkör per 1 übertragen, während die Normaldrücke des Einsatzkörpers 1 unmittelbar durch die zylindrischen Flächen 7 auf den Kolben mantel 5 übertragen werden. Der Einsatz körper 1 und der Kolbenkörper 5, 6, die beide vorteilhafterweise aus einem Leichtmetall. zum Beispiel Aluminium, hergestellt sein können, sind durch in Ausnehmungen 1 0 ein geschobene Schrauben 11 miteinander verbun den. Ein Verdrehen der Schrauben 11 beim Anziehen der Muttern 1 2 wird durch die in die Ausnehmungen 10 eingefügten Vierkantflä- chen 13 verhindert. Zur Schmierung der La- ger 2 kann durch eine Leitung 14 dem In nern des Kolbenbolzens 4 ein Schmiermittel zugeführt werden, welches durch die Öffnun gen 15 an die zu schmierenden Lagerflächen gelangt. Zum Zusammenbau des Kolbens wird zu erst der Einsatzkörper 1 über die Schub stange 3 gestülpt und darauf der Kolbenbol zen 4 durch die Lager 2 und die Bohrung I (i der Schubstange 3 eingeschoben. Darnach wird der Kolbenbolzen 4 durch die Stell schrauben 17 an einer Drehung oder einer Verschiebung in der Schubstange 3 verhin dert. Nachdem die Schrauben 11 in die Aus- nehmungen 10 eingeschoben sind, wird der Kolbenkörper 5, 6 von oben über den Einsatz körper 1 gestülpt, bis dieser auf der Stütz fläche 8 des Kolbenbodens aufliegt. Durch Aufsetzen der Muttern 12 auf die Schrauben 11 wird ein nachträgliches Herausfallen des Einsatzkörpers verhindert. Durch die Erfindung wird erreicht, dass auch Kolben, welche einen Kolbenbolzen auf weisen und somit nicht nur durch die Ar beitskräfte, sondern auch noch durch seitliche Normaldrücke belastet werden, als Potations- körper ausgebildet werden können, wodurch eine gleichmässige Wärmeverteilung erreicht und damit ungleichmässige Wärmespannun gen vermieden werden. Insbesondere ergibt sich daraus für die Verwendung von Leicht metall als Baustoff ein Vorteil, da dieser Baustoff eher Neigung zum Verziehen zeigt, als ein anderer, eine Eigenschaft, welche durch die Verwendung von Rotationskörpern am besten ausgeglichen werden kann
Claims (1)
- PATEN TANSPRUCIi Kolben reit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, da.ss ein den Kolbenbolzen aufneh mender Einsatzkörper mit zylindrischen Pass- flächen zentrierend in den Kolbenmantel ein geschoben und gegen den Kolbenboden abge stützt ist., zum Zweck, den mit. dem Kolben boden aus einem Stück bestehenden Kolben mantel als Rotationskörper ausbilden ziz können. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kolben nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kolbenboden die auf ihn ausgeübten Kräfte durch Stützflächen unmittelbar auf den Einsatzkörper über trägt. 2. Kolben nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Einsatzkörper die auf ihm lastenden Normaldrücke unmittel bar auf den Kolbenmantel überträgt. 3. Kolben nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sowohl der Rotations körper. als -auch der Einsatzkörper ans einem Leichtmetall bestehen. 4. Kolben nach Z?nteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Rotationskörper und der Einsatzkörper durch Schrauben mit einander verbunden sind. 5.Kolben nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Schrauben in Aus- nehmungen des Rotationskörpers einge schoben sind. 6. Kolben nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenbolzen in Lagern des Einsatzkörpers drehbar ge lagert und in der Schubstange befestigt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH148588T | 1930-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH148588A true CH148588A (de) | 1931-07-31 |
Family
ID=4404377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH148588D CH148588A (de) | 1930-04-10 | 1930-04-10 | Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH148588A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045723B (de) * | 1953-12-23 | 1958-12-04 | Dr Paul H Schweitzer | Triebwerk fuer Brennkraftmaschinen |
-
1930
- 1930-04-10 CH CH148588D patent/CH148588A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1045723B (de) * | 1953-12-23 | 1958-12-04 | Dr Paul H Schweitzer | Triebwerk fuer Brennkraftmaschinen |
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