Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraftmaschinen. Die Erfindung betrifft einen Kolben mit Kolbenbolzen, insbesondere für Brennkraft- maschinen und besteht darin, dass ein den Kolbenbolzen aufnehmender Einsatzkörper mit zylindrischen Passflächen zentrierend in den Kolbenmantel eingeschoben und gegen den Kolbenboden abgestützt ist, zum Zweck, den mit dem Kolbenboden aus einem Stück bestehenden Kolbenmantel als Rotationskör per ausbilden zu können.
Der Kolbenboden kann die auf ihn wirkenden Kräfte durch Stützflächen unmittelbar auf den Einsatzkör per und letzterer die auf ihm lastenden Nor maldrücke unmittelbar auf den Kolbenman tel übertragen. Sowohl der Kolbenmantel, als auch der Einsatzkörper können aus einem Leichtmetall bestehen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in einem Längsschnitt dargestellt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II-II von Fig. 3, welche einen Grundriss nach der Ebene III-III von Fig. 1 darstellt.
Der Einsatzkörper 1 nimmt in seinen La- gern 2 den mit der Schubstange 3 fest ver bundenen Kolbenbolzen 1 auf und ist mit zylindrischen Passflächen 7 zentrierend in den Kolbenmantel 5 eingeschoben und gegen den Kolbenboden 6 abgestützt, so dass der mit dem Kolbenboden aus einem Stück be stehende Kolbenmantel als Rotationskörper ausgebildet und darüber gestülptes erden kann. Die auf den Kolbenboden 6 wirkenden Ar beitskräfte werden durch die ringförmig aus gebildete Stützfläche 8 auf den Einsatzkör per 1 übertragen, während die Normaldrücke des Einsatzkörpers 1 unmittelbar durch die zylindrischen Flächen 7 auf den Kolben mantel 5 übertragen werden.
Der Einsatz körper 1 und der Kolbenkörper 5, 6, die beide vorteilhafterweise aus einem Leichtmetall. zum Beispiel Aluminium, hergestellt sein können, sind durch in Ausnehmungen 1 0 ein geschobene Schrauben 11 miteinander verbun den. Ein Verdrehen der Schrauben 11 beim Anziehen der Muttern 1 2 wird durch die in die Ausnehmungen 10 eingefügten Vierkantflä- chen 13 verhindert.
Zur Schmierung der La- ger 2 kann durch eine Leitung 14 dem In nern des Kolbenbolzens 4 ein Schmiermittel zugeführt werden, welches durch die Öffnun gen 15 an die zu schmierenden Lagerflächen gelangt.
Zum Zusammenbau des Kolbens wird zu erst der Einsatzkörper 1 über die Schub stange 3 gestülpt und darauf der Kolbenbol zen 4 durch die Lager 2 und die Bohrung I (i der Schubstange 3 eingeschoben. Darnach wird der Kolbenbolzen 4 durch die Stell schrauben 17 an einer Drehung oder einer Verschiebung in der Schubstange 3 verhin dert. Nachdem die Schrauben 11 in die Aus- nehmungen 10 eingeschoben sind, wird der Kolbenkörper 5, 6 von oben über den Einsatz körper 1 gestülpt, bis dieser auf der Stütz fläche 8 des Kolbenbodens aufliegt. Durch Aufsetzen der Muttern 12 auf die Schrauben 11 wird ein nachträgliches Herausfallen des Einsatzkörpers verhindert.
Durch die Erfindung wird erreicht, dass auch Kolben, welche einen Kolbenbolzen auf weisen und somit nicht nur durch die Ar beitskräfte, sondern auch noch durch seitliche Normaldrücke belastet werden, als Potations- körper ausgebildet werden können, wodurch eine gleichmässige Wärmeverteilung erreicht und damit ungleichmässige Wärmespannun gen vermieden werden. Insbesondere ergibt sich daraus für die Verwendung von Leicht metall als Baustoff ein Vorteil, da dieser Baustoff eher Neigung zum Verziehen zeigt, als ein anderer, eine Eigenschaft, welche durch die Verwendung von Rotationskörpern am besten ausgeglichen werden kann
Pistons with piston pins, in particular for internal combustion engines. The invention relates to a piston with a piston pin, in particular for internal combustion engines, and consists in that an insert body receiving the piston pin with cylindrical mating surfaces is inserted into the piston skirt in a centering manner and supported against the piston head, for the purpose of connecting the piston skirt with the piston head in one piece to be able to train as Rotationskör by.
The piston head can transmit the forces acting on it through support surfaces directly to the Einsatzkör by and the latter the normal pressures on it directly to the Kolbenman tel. Both the piston skirt and the insert body can consist of a light metal.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing in Figure 1 in a longitudinal section; FIG. 2 shows a section along the line II-II from FIG. 3, which represents a plan view along the plane III-III from FIG.
The insert body 1 receives in its bearings 2 the piston pin 1, which is firmly connected to the push rod 3, and is pushed into the piston skirt 5 in a centering manner with cylindrical mating surfaces 7 and is supported against the piston head 6, so that the piston head is in one piece with the piston head standing piston skirt designed as a body of revolution and put over it can be grounded. The working forces acting on the piston head 6 are transmitted through the annular support surface 8 formed on the insert body by 1, while the normal pressures of the insert body 1 are transmitted directly through the cylindrical surfaces 7 on the piston shell 5.
The insert body 1 and the piston body 5, 6, both advantageously made of a light metal. for example aluminum, can be made, are connected to each other by a screw 11 pushed into recesses 1 0. Rotation of the screws 11 when the nuts 1 2 are tightened is prevented by the square surfaces 13 inserted into the recesses 10.
To lubricate the bearings 2, a line 14 can supply a lubricant to the interior of the piston pin 4, which lubricant reaches the bearing surfaces to be lubricated through the openings 15.
To assemble the piston, the insert body 1 is first slipped over the push rod 3 and then the piston pin 4 is pushed through the bearing 2 and the bore I (i of the push rod 3. Then the piston pin 4 is rotated by the adjusting screws 17 or a displacement in the push rod 3. After the screws 11 have been pushed into the recesses 10, the piston body 5, 6 is slipped over the insert body 1 from above until it rests on the support surface 8 of the piston head Placing the nuts 12 on the screws 11 prevents the insert body from falling out later.
The invention achieves that even pistons which have a piston pin and are therefore not only loaded by the working forces but also by normal lateral pressures can be designed as potentiating bodies, whereby an even heat distribution is achieved and thus uneven heat tension can be avoided. In particular, this results in an advantage for the use of light metal as a building material, since this building material has a tendency to warp than another, a property that can be best compensated for by using rotational bodies