CH148191A - Elektrische Uhr mit dauernd laufendem elektrischen Antriebsmotor und Hilfsantriebswerk. - Google Patents

Elektrische Uhr mit dauernd laufendem elektrischen Antriebsmotor und Hilfsantriebswerk.

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CH148191A
CH148191A CH148191DA CH148191A CH 148191 A CH148191 A CH 148191A CH 148191D A CH148191D A CH 148191DA CH 148191 A CH148191 A CH 148191A
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Elektricitaets-Gese Allgemeine
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Aeg
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0054Clocks driven by synchronous motors with power-reserve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


  Elektrische Uhr mit dauernd     laufendem        elektrischen    Antriebsmotor  und Hilfsantriebswerk.    Elektrische Uhren, die von einem dauernd  laufenden elektrischen Motor angetrieben  werden, sind gewöhnlich noch mit einem be  sonderen     Hilfsantriebswerk    versehen, das den  Antrieb des Zeigerwerkes übernimmt, wenn  aus irgend einem Grunde der Antrieb der  Uhr durch den Motor aussetzen sollte. Bei  den bekannten Ausführungen derartiger  Uhren mit Antriebsmotor und Hilfsantriebs  werk ist nun aber das vorzugsweise von dem  Motor aufgezogene Hilfsantriebswerk, wäh  rend des Antriebes des Zeigerwerkes durch  den Motor, gesperrt. Es verbleibt also wäh  rend dieser ganzen Zeit in seiner Ruhelage.

    Erst wenn der Motorantrieb aussetzt, wird  das Hilfsantriebswerk für den Antrieb des  Zeigerwerkes freigegeben.  



  Bei der heutigen Vervollkommnung der  Elektrizitäts - Verteilungssysteme werden  Störungen, die ein Ausbleiben der     Spannung     und demzufolge ein Stehenbleiben des Motors  hervorrufen, sehr selten auftreten. Das    Hilfsantriebswerk wird daher nur selten  laufen. Es kann deshalb bei längere Zeit  stillstehendem     Hilfsantriebswerk    der Fall  eintreten, dass dieses durch Staubteilchen  leicht verschmutzt und das die Werkteile  schmierende Öl verdickt wird. Anderseits  kann man wieder mit Rücksicht auf die etwa  doch vorkommenden Störungen in der Elek  trizitätsverteilung nicht ganz auf das Hilfs  uhrwerk verzichten.  



  Es werden nun vorstehend     gesehilderte     Übelstände bei der vorliegenden Uhr mit elek  trischem Antriebsmotor und     Hilfsantriebs-          werk        erfindungsgemäss    dadurch vermieden.  .dass das vom Motor aufgezogene. bei Aus  setzen des Motorantriebes den Antrieb de,  Zeigerwerkes übernehmende     Hilfsantrieb#;-          werk    dauernd läuft.  



  Drei Ausführungsbeispiele des Erfin  dungsgegenstandes sind auf der Zeichnung       dargestellt.         Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbei  spiel der neuen Uhr in Seitenansicht;  Fig. 2 veranschaulicht eine Sperrvorrich  tung der Uhr nach Fig. 1, in Vorderansicht;  in der  Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbei  spiel der Uhr im Schnitt gemäss der Linie  3-3 der Fig. 4 dargestellt, während in  Fig. 4 eine Seitenansicht des zweiten  Ausführungsbeispiels gezeigt ist.  



  Das dritte Ausführungsbeispiel ist in  Fig. 5 im Schnitt gemäss der Linie 5-5 der  Fig. 6 und in Fig. 6 in Seitenansicht dar  gestellt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1  und 2 ist das auf der Achse 1 des dauernd  laufenden Motors 2 befestigte Zahnrad 3 mit  dem Zahnrad 5, welches lose auf der Welle 6  sitzt im Eingriff. Der Motor 2 ist beispiels  weise als an sich bekannter selbstanlaufender  Synchronmotor ausgebildet, welcher an ein  Wechselstromnetz angeschlossen wird und  eine von der Frequenz des Wechselstromes  abhängige Drehzahl hat. Exzentrisch ist am  Zahnrad 5 ein Zapfen befestigt, auf dem das  kleine Zahnritzel 4 drehbar gelagert ist. Die  ses Zahnritzel 4 bildet einen Teil eines Um  laufgetriebes, zu dem noch die beiden kon  zentrisch zum Zahnrad 5 angeordneten  Zahnräder 18 und 7 gehören. Das Zahnrad 7  ist fest mit der Achse 6 verbunden, an deren  freiem Ende der Minutenzeiger 10 befestigt  ist. Der Antrieb des Stundenzeigers 9 erfolgt  über die Achse 6 durch die Antriebsräder B.

    Das Zahnrad 18 ist auf einer Buchse 16 be  festigt, mit der noch das Sperrad 17 und das  Zahnrad 12 fest verbunden sind. Die Buchse  16 und damit auch das Sperrad 17 und die  Zahnräder 12 und 18 sind auf der Achse 6  lose drehbar. Auf einer Achse 14, welche  dauernd von einem nicht näher dargestellten  Hilfsantriebswerk 15 angetrieben wird und  in der hohlen Achse 6 drehbar gelagert ist,  ist das Rad 11 des Differentialgetriebes 11,  12, 13 fest aufgesetzt, während dessen Son  nenrad 12 fest mit der Buchse 16 verbunden  ist. Das in die Sonnenräder eingreifende    Planetenrad 13 ist in einem Sperrad 19 dreh  bar gelagert.  



  Die beiden Sperräder 17 und 19 werden  von einem Klinkenrelais gesteuert, das zwei  durch ein Gestänge 20 mit dem vom Magnet  system des Motors beeinflussten Anker 21  verbundene Klinken 22, 23, von denen die  eine 22 mit dem Sperrad 19 und die andere  23 mit dem Sperrad 17 zusammenwirkt, ent  hält     (Fig.    2).  



  Bei in Betrieb befindlichem Motor 2  treibt das Motorzahnrad 3 das Zahnrad 5 an.  Das     Zahnritzel    4 wird hierbei auf den beiden  Zahnrädern 18 und 7 abgewälzt. Die Räder  1.8 und 7 haben nun untereinander verschie  dene Zähnezahlen, zum Beispiel hat das Rad  7 59 Zähne, während das Rad 18 60 Zähne  hat. Hierdurch wird bewirkt, dass das Rad 7  eine Drehung erfährt, wenn das     Ritzel    4, wel  ches mit beiden Rädern 7 und 18 im Eingriff  steht, sich auf dem Rad 18 abwälzt.

   Das  Rad 18 steht nämlich bei in     Betrieb    befind  lichem Motor fest, weil das mit ihm festver  bundene Sperrad 17 durch den Klinkenhebel  23 an einer Drehung verhindert wird.     Diese     Sperrung durch den Klinkenhebel 23 ist dar  auf zurückzuführen, dass der Anker 21 bei  in Betrieb befindlichem Motor 2 von dem  Triebeisen des Motors angezogen     wird    und  hierdurch der Klinkenhebel 23 mit dem       Sperrad    17 in Eingriff gebracht wird. Das  dauernd von dem     Hilfsantriebswerk    15 ange  triebene Sonnenrad 11 bewirkt ein Abwäl  zen des an dem frei beweglichen Sperrad 19  19  gelagerten Planetenrad 13 auf dem fest  stehenden Sonnenrad 12.

   Eine Drehung des  Sonnenrades 12 und damit eine     Betätigung;     des Zeigerwerkes durch das Hilfsantriebs  werk ist demnach, solange der Motor läuft,  ausgeschlossen.  



  Wenn infolge Ausbleibens der Spannung  oder durch andere Störungen, die im Netz  liegen können, der Motor stehen bleibt, dann  fällt der Anker 21 von dem Triebeisen des  Motors ab. Die Klinke 23 gibt nun das     Sperr-          rad    17 frei, während die Klinke 22 mit dem  Sperrad 19 zum Eingriff gelangt und hier  bei dieses sperrt. Da nun jetzt das Sperrad      19 an der Drehung verhindert ist, kann das  Planetenrad 13 keine Planetenbewegung aus  führen, sondern überträgt als Zwischenrad  die Bewegung des Sonnenrades 11 auf das  Sonnenrad 12 und von hier aus durch das  ebenfalls fest auf der     Buchsee    16 angeordnete  Zahnrad 18 und die Räder 4, 7 und 8 auf die  Zeiger.

   Der Antrieb des Zeigerwerkes erfolgt       somit    bei aussetzendem Motorantrieb in ord  nungsgemässer Weise durch das Hilfsan  triebswerk 15.  



  Sobald der Motor 2 wieder Spannung be  kommt, werden die     Sperrorgane    durch den  Anker 21 umgeschaltet und die Zeiger durch  den Motor angetrieben, während das     Hilfs-          gangwerk,    dessen Feder von dem Motor  gleichzeitig gespannt wird, leer läuft.  



  Bei der Uhr nach dem weiteren Ausfüh  rungsbeispiel gemäss den Fig. 3 und 4 treibt  der Synchronmotor 2 über seine Welle 1 und  das auf ihr befestigte Zahnrad 3 das Zahn  rad 5 an, an dem, wie bei dem Ausführungs  beispiel nach Fig. 1, drehbar ein kleineres  Zahnrad 4 gelagert ist. Auch das Umlauf  getriebe, zu dem die Räder 4, 7, 18 gehören,  ist wie in Fig. 1 ausgebildet und angeordnet.  Das Rad 18 ist auf der Buchse 24 befestigt,  mit der ein weiteres Zahnrad 25 fest verbun  den ist. Das Rad 7 ist wie bei dem Ausfüh  rungsbeispiel nach Fig. 1 mit der Zeiger  achse 6 fest verbunden, auf welcher der  Minutenzeiger angeordnet ist. Der Antrieb  des Stundenzeigers erfolgt mittelst Zwischen  räder, welche in Fig. 4 nicht dargestellt sind.

    Bei normalem Betrieb, das heisst bei Antrieb  des Zeigerwerkes durch den Motor 2 werden  durch diesen die Welle 1 und damit auch die  Zahnräder 3 und 5 gedreht. Das Rad 18  wird, solange der Motor 2 Strom erhält,     mit-          telst    einer Vorrichtung     festgehalten,    welche  noch nachstehend beschrieben wird. Infolge  der Drehung des Zahnrades 5 wälzt sich das  kleine Zahnritzel 4 auf dem feststehenden  Rad 18 ab und versetzt das Rad 7 in Dre  hurig, da, wie bei Fig. 1 die beiden Zahn  räder 18 und 7 verschiedene Zähnezahlen  haben.

   Gleichzeitig mit dem Rad 7 wird  auch die an diesem befestigte Zeigerachse 6  
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    und <SEP> die <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> 4 <SEP> nicht <SEP> dargestellten <SEP> Zei(rer
<tb>  angetrieben. <SEP> Zur <SEP> Uhr <SEP> gehört <SEP> ein <SEP> dauernd
<tb>  laufendes <SEP> Hilfsantriebsv,erk <SEP> 15, <SEP> welche
<tb>  durch <SEP> den <SEP> Motor <SEP> 2 <SEP> aufgezogen <SEP> wird. <SEP> Die <SEP> für
<tb>  den <SEP> Aufzug <SEP> des <SEP> Hilfsantriebswerkes <SEP> notwen  digen <SEP> Teile <SEP> sind <SEP> in <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> nicht <SEP> dar  gestellt.

   <SEP> Das <SEP> Hilfsantriebswerk <SEP> übernimmt
<tb>  den <SEP> Antrieb <SEP> der <SEP> Zeiger, <SEP> sobald <SEP> der <SEP> Netzstrom            ausbleibt.    Zur Einschaltung     desHilf        santriebs-          werkes    dient ein schwenkbares Kupplungs  rad 27, welches auf dem Arm 28     des     schwenkbaren Winkelhebels 29 gelagert ist.  Das Zahnrad 27 ist über seinen Trieb 30  mit dem Zahnrad 31 und über den mit die  sem verbundenen Trieb 32 mit dem Zahnrad  25 verbunden, welches auf der gleichen  Buchse 24 wie das Zahnrad 18 befestigt ist.  In     Fig.    3 ist die normale Betriebsstellung.

    das heisst also diejenige bei laufendem Motor  2 des Schwenkhebels 29 mit dem an ihm  gelagerten Kupplungsgrad 27 dargestellt. In  dieser Stellung ist das Kupplungsrad 27  ausser Eingriff mit dem dauernd laufenden  Triebrad 33 des     Hilfsantriebswerkes    15. Das  Kupplungsrad 27 wird in dieser Betriebs  stellung durch eine Sperrnase 34 festgehal  ten, wodurch auch über die Räder 30, 31, 32  und 25, sowie die Buchse 24, das Zahnrad 18  des     Umlaufgetriebes    gesperrt wird.

   In der     ent-          gegengesetzten    Schaltstellung des Schwenk  hebels 29 wird das Kupplungsrad 2 7 durch  Entfernen von der     Sperrnase    34 freigegeben  und gleichzeitig mit dem Triebrad 33 des       Hilfsantriebswerkes    15 in Eingriff gebracht..  Die Steuerung der Bewegung des Schwenk  hebels 29 erfolgt dadurch, dass er als Anker  von dem Triebeisen des Motors 2, sobald die  ser durch die Netzspannung erregt wird, an  gezogen wird. Bei Fortfall der Erregung, das  heisst beim Ausbleiben der Netzspannung wird  der Schwenkhebel mittelst einer Feder 35  wieder zurückgezogen, wodurch das Kupp  lungsrad 27 mit dem Triebrad 33 des     Ililfs-          antriebswerkes    15 in Verbindung gebracht  wird.

   Solange das Kupplungsrad 27 ausser  Eingriff mit dem Triebrad 33 des     Hilfsan-          triebswerkes    ist, läuft dieses leer.      Beim Ausbleiben der Netzspannung     wird     nun der als Anker ausgebildete Schwenk  hebel 29 unter Wirkung der Feder 35 von  dem Triebeisen des Motors 2 abgezogen und  bringt hierbei das Kupplungsrad 27 in Ein  griff mit dem Triebrad 33 des Hilfsantriebs  werkes. Das Triebrad 33 treibt nun über das  Kupplungsrad 27 und dessen Trieb 30 das  Zahnrad 31 an, dessen Trieb 32 wiederum  über das Zahnrad 25, die Buchse 24, das  Zahnrad 18 antreibt.

   Da infolge Stehen  bleibens des Motors 2, dessen Welle 1, sowie  die Zahnräder 3 und 5 feststehen, werden die  Umdrehungen des Zahnrades 18 über das nur  als Zwischenrad sich drehende Ritzel 4 auf  das Zahnrad 7 übertragen, welches über seine  Achse 6 mit den Zeigern in Verbindung steht.  Auf diese Weise wird der Antrieb der Uhr  bei Stromunterbrechungen durch das Hilfs  antriebswerk sichergestellt.  



  Die Uhr nach dem Ausführungsbeispiel  nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich dadurch  von derjenigen nach Fig. 3 und 4, dass die  Schaltbewegung des Kupplungsrades 27  durch den Anker eines besonderen Relais ver  anlasst wird, während bei dem Ausführungs  beispiel nach Fig. 3 und 4 der Schwenkhebel  29 als Anker ausgebildet ist, welcher von  dem Triebeisen des Motors 2 angezogen wird.  Das zur Bewegung des Kupplungszahnrades  27 dienende Relais 37 besitzt eine Wicklung,  welche mit derjenigen des Motors 2 in Reihe  oder parallel geschaltet ist. Sobald die Wick  lung des Relais 37 Strom erhält, wird der  Anker 36 des Relais angezogen, wobei seine       Bewegung    auf den mit ihm verbundenen  Schwenkhebel 28 übertragen wird.

   Mit die  sem Schwenkhebel 28 ist ebenso wie bei der  Uhr nach Fig. 3 und 4 das Kupplungsrad  27 verbunden, so dass also dieses Kupplungs  rad genau die gleichen Bewegungen ausfüh  ren kann. Die Wirkungsweise beim Ein- und       Ausschalten    des     Hilfsantriebswerkes    ist  genau die gleiche wie bei dem Ausführungs  beispiel nach Fig. 3 und 4, das heisst also,  sobald das Relais 37 Strom erhält, wird das  Kupplungsrad 27 ausser Eingriff mit dem  Triebrad 33 des Hilfsantriebswerkes ge-    bracht und statt dessen durch die Sperrnase  34 festgehalten. Das Hilfsantriebswerk, das  von dem Motor dauernd nachgespannt wird,  läuft in dieser Betriebsstellung leer und der  Motor 2, welcher gleichzeitig mit dem Relais  37 Strom erhält, treibt die Zeiger an.

   Beim  Ausbleiben des Stromes wird der Hebel 36  unter Wirkung der Feder 35 von dem Relais  37 abgezogen, da dieses, ebenso wie der Mo  tor 2, stromlos ist, und das Kupplungsrad 2 7  wird mittelst des unter Wirkung der Feder  35 stehenden Schwenkhebels 28 in Eingriff  mit dem Triebrad 33 des     Hilfsantriebswer-          kes,    welches den Antrieb des Zeigerwerkes  übernimmt, gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Uhr mit dauernd laufendem elektrischen Antriebsmotor und mit Hilfsan- triebswerk, welches vom Motor aufgezogen wird und beim Ausbleiben des Motorstromes den Antrieb der Uhr übernimmt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Hilfsantriebswerk dauernd läuft. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Elektrische Uhr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hilfsantriebswerk und dem Zeigerwerk ein Differentialgetriebe (11, 12, 13) vor gesehen ist, wobei bei laufendem Motor das eine Sonnenrad (12) des Differential getriebes durch ein Gesperre (17, 23) fest gehalten wird, das andere vom Hilfsan- triebswerk dauernd angetriebene Sonnen rad (11) sich leer dreht und das zwischen den beiden Sonnenrädern angeordnete Planetenrad (13) lose auf das Sonnenrad (12) sich abwälzt, während bei aussetzen dem Motor das Planetenrad (13) durch ein Gesperre (19, 22)
    an der Planetenbewe gung verhindert wird und als Zwischen rad die Bewegung vom Sonnenrad (11) auf das Sonnenrad (12) und durch letz teres auf das Zeigerwerk überträgt. 2. Elektrische Uhr nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesperre (17, 23) und (19, 22) beim Aussetzen und Wiedereinsetzen des Stromes abwechselnd in Tätigkeit treten und je ein Sperrad (17) bezw. (19) und eine Klinke (23) bezw. (22) aufweisen, und wobei das Sperrad (19) lose auf einer Achse ange ordnet ist und das Planetenrad (13) trägt, während das Sperrad (17) mit dem Son nenrad (12) fest verbunden ist. 3.
    Elektrische Uhr nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken auf einer gemeinsamen Achse sitzen, ge meinsam von einem beweglichen Anker (21) gesteuert werden, welcher vom Sta torfeld des Motors beeinflusst wird. 4. Elektrische Uhr nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch ein Kupplungsrad (27), welches bei Stromzufuhr zu dem Motor selbsttätig mit einem vom Hilfsan triebswerk dauernd angetriebenen Trieb rad (33) ausser Eingriff und mit einer Sperrung (34) in Eingriff gebracht wird, bei Unterbrechung der Stromzufuhr da- gegen von der Sperrung fortgeschwenkt und mit dem Triebrad (33) in Eingriff gebracht wird. 5. Elektrische Uhr nach Unteranspruch 4.
    dadurch gekennzeichnet, dass das Kupp lungsrad (27) auf einem elektromagne tisch beeinflussbaren Schwenkhebel gela gert ist, der einerseits bei Erregung des Motors durch den Triebkern des Motors angezogen und anderseits bei Fortfall der Erregung durch eine Feder (35) wieder abgezogen wird. 6. Elektrische Uhr nach Unteranspruch 4, gekennzeichnet durch ein Relais<B>(37),</B> des sen Spule gleichzeitig mit dem Motor Strom erhält, und bei seiner Erregung einen das Kupplungsrad<B>(27)</B> tragenden Hebel (36) anzieht, während dieser bei Unterbrechung der Stromzufuhr unter Wirkung einer Feder (35) zurückfällt.
CH148191D 1929-02-05 1929-12-16 Elektrische Uhr mit dauernd laufendem elektrischen Antriebsmotor und Hilfsantriebswerk. CH148191A (de)

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