CH148081A - Abstellvorrichtung an Rundwirk- und Rundstrickmaschinen. - Google Patents

Abstellvorrichtung an Rundwirk- und Rundstrickmaschinen.

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CH148081A
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CH
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Terrot Sohne G M B H C
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Terrot Sohne G M B H C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/10Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions
    • D04B35/12Indicating, warning, or safety devices, e.g. stop motions responsive to thread consumption

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Abstellvorrichtung    an     Rundwirk-    und     Rundstrickniascldnen.       Die Erfindung betrifft eine     Abstellvor-          richtung    an     Rundwirk-    und Rundstrick  maschinen und im besonderen die Ausbildung  des Fadenbruch- und     Fadenauslaufabstellers          finit        Fadenfühlereinrichtung    für den Faden  zubringer.  



  Die bisher bekannten     Fühlereinrichtun-          gen    zur Einleitung der Abstellung bei Fa  denbruch haben den Nachteil,     dass'    die Faden  fühler durch die bei Fadenbruch auftretende  plötzliche Fadenspannung zuerst in die der       Abstellbewegung    entgegengesetzte Richtung  geschleudert werden und diesen Weg dann  erst wieder zurücklegen müssen, bevor sie  wirksam werden können. Ausserdem sind  diese bekannten     Fadenfühlereinrichtungen     entweder mit Fadenfühlern ausgerüstet, die  allein durch ihr     Schwergewicht    wirken, oder  aber mit solchen, die, abgesehen von dem ge  ringen Eigengewicht, allein durch Federkraft  wirksam sind.  



  Die ersteren Fühler haben den Nachteil,  dass sie, den Gesetzen des freien Falles unter  liegend, infolge der     eigenen    Trägheit nur    langsam wirken, so dass häufig das gebro  chene Fadenende schon in das Maschenrad  läuft, bevor durch die     Abstellung    der Ab  schlag geöffnet ist. Damit entstehen lange  Maschen, oder es erfolgt Abwurf des Waren  schlauches.  



  Die reinen     Federkraftfadenfühler    haben  den Nachteil, dass sich eine höhere     Belastung     des befühlten Fadens ergibt, weil die Feder  so gespannt sein muss, dass sie auch am Ende  ihres Federweges das     Abstellgestänge    noch  zuverlässig in Tätigkeit setzen kann.  



  Die Erfindung schafft nun eine Einrich  tung, die die genannten Nachteile vermeidet,  und zwar wird dies erfindungsgemäss dadurch  erreicht, dass dem Fadenfühler ein fester oder  federnder Anschlag zugeordnet ist, der in der       Abstellbewegungsrichtung    wirksam ist, der  art, dass eine Bewegung entgegen der     Abstell-          richtung    nicht mehr möglich oder mindestens  so<B>*</B> erschwert ist, dass der Fadenfühler aus  der Arbeitsstellung nur in bezug auf eine  Bewegung in der     Abstellrichtung    frei ist.  Damit ist unter     Vermeidung    einer unzuläs-           sigen    Fadenbelastung eine sehr rasch wirk  sam werdende     Abstellvorrichtung    geschaffen.  



  Vorzugsweise soll ein Fadenfühler Ver  wendung finden, der so ausgebildet ist, dass  die eigentliche     Abstellbewegung    nur unter  Wirkung seines Eigengewichtes erfolgt, wäh  rend er jedoch durch Bewegen in den Fühler  bereich hinein, das heisst entgegen dem vor  gesehenen Anschlag durch die beim Verar  beiten des Fadens sich ergebende     Spannung     im Faden eine zusätzliche Federbelastung er  fährt, die ihm dann bei Fadenbruch zu der  wirkenden Schwerkraft noch eine besondere  Beschleunigung gibt, die eine raschere Ein  leitung der Abstellung bewirkt.  



  Zu diesem Zwecke kann entweder eine  besondere selbständige Feder vorgesehen,  oder aber es kann der Fadenfühler selbst als  Feder ausgebildet sein. Zweckmässig ge  schieht die Ausführung so, dass der Faden  fühler jenseits seiner Drehachse ein zu der  Längsachse des Fadenfühlers abgewickeltes  Anschlagende aufweist, und dass der diesem  Anschlagende zugeordnete Anschlag so ge  legt ist, dass der Fadenfühler beim Überhän  gen über den Faden eine erhebliche Feder  wirkung erhält,

   und dass bei der     Abstellbewe-          gu.ng    das Anschlagende des Fadenfühlers  sich zunächst von seinem Anschlag zu lösen  beginnt und erst hiernach die Einwirkung  des Anschlagendes auf den die     Abstellein-          richtung    in Tätigkeit setzenden     Abstellstift     beginnt.  



  Um die Fadenfühler leicht in die Grund  stellung überführen zu können, wird zweck  mässigerweise der Anschlag schwenkbar an  geordnet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel dargestellt, und zwar zeigt       Fig.    1 eine Ansicht der     Fadenfühlerein-          richtung,    bei welcher der eine Fadenfühler  ausser Arbeitsstellung ist, der andere Faden  fühler ist in der Stellung gezeichnet, in die  er nach Fadenbruch unter Federwirkung  zurückbewegt wird und in der er sich von  dem festen Anschlag zu lösen beginnt;       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht zu     Fig.    1;         Fig.    3 zeigt beide Fadenfühler durch den  durchlaufenden Faden gespannt in Arbeits  stellung;

         Fig.    4 zeigt einen Fadenfühler in Arbeits  stellung wie     Fig.-3,    den andern Fadenfühler  in derjenigen Stellung, die er nach dem Fa  denbruch und nach Zurücklegen des     Abstell-          weges    einnimmt.  



  Au einem Gestell 1     (Fig.    2) sind auf  nicht dargestellten Achsen die nur angedeu  teten     Fadentransporträder    2 und 3 drehbar  gelagert, durch die die Fäden 4     (Fig.    1)  transportiert werden, wobei sie durch die  Stifte 5 und 6 geführt sind. Auf dem Ge  stell 1 sitzen ferner zwei Haltestifte 7, zwi  schen welchen die Fadenfühler 8 und 9 in       Ausserbetriebsstellung    gehalten werden kön  nen.

   Ferner sitzt am Gestell 1 ein Tragstift  10, auf welchem sowohl die Fadenfühler 8  und 9 drehbar gelagert sind, als auch das  den     Abstellstift    11 tragende     Abstellorgan     12, welches mit seinem Arm 13 in nicht dar  gestellter Weise die Abstellung einleitet       (Fig.    1 und 2). Ausserdem ist auf dem Trag  stift 10 noch der feste Anschlag 14 um seine  Achse 14' schwenkbar gelagert und durch  den     Osenstift    15 in seiner Arbeitsstellung  gesichert.  



  Die Fadenfühler 8 und 9, die mit einer  Gewichtsbelastung in Form einer Draht  wicklung 18 versehen sind, liegen zunächst  in     Ausserbetriebsstellung    zwischen den Halte  stiften 7. Sie.können nach erfolgtem Her  ausziehen des     Osenstiftes    15 und nachdem  der Anschlag 14 nach aussen geschwenkt ist,  in Arbeitsstellung gebracht werden     (Fig.    1).  Hierauf wird der Anschlag 14 in     seine    Ar  beitsstellung     (Fig.    2) gebracht und durch  den     Osenstift    15 gesichert.

   Wenn die Faden  fühler mit ihren Fadenhaken 17 auf den Fä  den 4 aufliegen, legen sich etwa unter einem  rechten Winkel abgebogene Anschlagenden  16 der Fadenfühler 8 und 9     (Fig.    3) gegen  den Anschlag 14. Bei dieser Stellung der  Fadenfühler 8 und 9 kann nun die Rund  wirk- oder Rundstrickmaschine in Betrieb  gesetzt werden.      Der beim Arbeiten auftretende Fadenzug       WI,    bestrebt, den Fäden 4 auf dem Weg zwi  schen den Transporträdern 2 und 3 und dem  Führungsstift 6 eine möglichst gestreckte  Lage zu geben, soweit dies die     Durchfede-          rung    der aus entsprechend dünnem Feder  draht hergestellten Fadenfühler 8 und 9 ge  stattet.  



  Sobald bei einem Faden. 4 ein Bruch ein  tritt     (Fig.    4), so hat der betreffende Faden  fühler, zum Beispiel Fadenfühler 8, keine  Möglichkeit, durch die im Faden 4 erfah  rungsgemäss beim Fadenbruch auftretende  plötzliche Fadenspannung entgegen der Ab  stellrichtung abgeschnellt zu werden, da der  Anschlag 14 und die durch ihn gegebene Fe  derspannung dies unmöglich macht, oder  mindestens so erschwert, dass es bedeutungs  los wird. Infolge seiner leicht federnd ge  spannten Lage wird vielmehr der Faden  fühler 8 beschleunigt nach unten bewegt.

    Sein Anschlagende löst sich rasch von dein  Anschlag 14 ab, wobei die     Bewegung    durch  das Eigengewicht des     Fadenfühlers    unter  stützt     wird.    Der Fadenfühler bewegt sich  nun weiter, bis sein Anschlagende auf den       Abstellstift    einzuwirken beginnt. Er nimmt  dann den     Abstellstift    11 mit, das heisst es  setzt die eigentliche     Abstellbewegung    ein, die  durch den Arm 13 weitergeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abstellv orrichtung an Rundwirk- und Rundstrickmaschinen mit die Abstellung be wirkenden Fadenfühlern, dadurch gekenn zeichnet, dass dem Fadenfühler (8) ein An schlag (14) zugeordnet ist, der in der Ab stellbewegungsrichtung wirksam ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden- fühler (8) so ausgebildet ist, dass die Ab stellbewegung unter \Wirkung seines Ei gengewichtes erfolgt, und dass er in seiner Arbeitsstellung durch die Spannung des Fadens unter Wirkung einer Feder belastung steht, derart, dass er für die Ab stellbewegung eine besondere Beschleuni gung erfährt. 2.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Fadenfühler (8) selbst als Feder ausgebildet ist, das heisst in sich federnd gestaltet ist und eine Ge wichtsbelastung trägt. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Faden fühler (8) jenseits seiner Drehachse ein zu der Längsachse des Fadenfühlers abge winkeltes Anschlagende (16) aufweist, und dass der diesem Anschlagende zuge ordnete Anschlag (14) so gelegt ist, dass der Fadenfühler beim Überhängen über den Faden (4) eine erhebliche Federwir kung erhält,
    und dass bei der Abstell- bewegung das Anschlagende des Faden fühlers sich zunächst von seinem An schlag zu lösen beginnt und erst hiernach die Einwirkung des Anschlagendes auf den die Abstelleinrichtung in Tätigkeit setzenden Abstellstift (11) beginnt. 4. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass der dem Fadenfühler bezw. seinem abgewinkelten Anschlagende zugeordnete feste oder federnde Anschlag (14) aus dem Bereich des Fadenfühlers ausschwenkbar ist.
CH148081D 1930-05-22 1930-05-22 Abstellvorrichtung an Rundwirk- und Rundstrickmaschinen. CH148081A (de)

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