CH147639A - Antriebsvorrinrichtung für Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Antriebsvorrinrichtung für Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen.

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CH147639A
CH147639A CH147639DA CH147639A CH 147639 A CH147639 A CH 147639A CH 147639D A CH147639D A CH 147639DA CH 147639 A CH147639 A CH 147639A
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CH
Switzerland
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auxiliary
drive
drive device
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traction
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Application number
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English (en)
Inventor
Co Gebr Tuescher
Original Assignee
Tuescher & Co Geb
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Publication date
Application filed by Tuescher & Co Geb filed Critical Tuescher & Co Geb
Publication of CH147639A publication Critical patent/CH147639A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/063Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding for public transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  Antriebsvorrichtung für Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Antriebsvorrichtung für Schiebever  decke von Kraftfahrzeugen, mit in seitlichen  Führungsschienen laufenden Zugorganen,  zum Beispiel in Form von Gelenkketten,  zum Verschieben der Spriegel und mit den  Zugorganen zusammen angetriebenen, mit  dem letzten Spriegel verbundenen Hilfszug  organen.  



  Bei diesen Antriebsvorrichtungen han  delt es sich darum, die beim Öffnen des  Verdeckes mitwirkenden Hilfszugorgane,  welche den letzten Spriegel zwangläufig ab  senken sollen, um ein Herunterstürzen oder  Verkanten derselben zu verhindern, selbst  tätig wieder still zu setzen, sobald der letzte  Spriegel seine unterste Stellung erreicht  hat.  



  Dies wird nun bei der Anordnung ge  mäss der Erfindung dadurch erreicht, dass  auf beiden Seiten auf der Antriebswelle der  die Zugorgane antreibenden Räder je eine  Kupplung angeordnet ist, auf welchen Kupp-    lungern die den Antrieb der Hilfszugorgane  bewirkenden Antriebsräder unter Vermitt  lung eines Freilaufgetriebes befestigt sind,  derart, dass der letzte, durch das Hilfszug  organ abwärts geführte Spriegel in seiner  untersten Stellung bei geöffnetem Verdeck  die Kupplungen ausrückt.  



  Zweckmässig ist hierbei die Ausführung  derart, dass die Hilfszugorgane ebenfalls als  Gelenkketten ausgebildet und das Antriebs  rad jeder Hilfsgelenkkette auf eine verschieb  bare Kupplungshülse der beispielsweise als  Klauenkupplung ausgebildeten Kupplungen  aufgesetzt ist, wobei jede Klauenkupplung  zweckmässig durch Federkraft eingerückt  gehalten und beim Verdecköffnen durch eine  Ausrückgabel ausgerückt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Antriebsvorrichtung in Sei  tenansicht     bezw.    Schnitt durch die Längs  mitte des Verdeckes;      Fig. 2 ist eine Stirnansicht hierzu bezw.  ein Schnitt quer durch die Antriebsvorrich  tung nach der Mitte der Antriebswelle;  Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem     Mass-          stabe    eine Stirnansicht der Antriebsvorrich  tung einer Verdeckseite, und zwar erstere  mit ausgerückter und letztere mit eingerück  ter Kupplung, und  Fig. 5 ist ein Querschnitt durch die  Kupplung.  



  In der Zeichnung sind alle zum Verständ  nis der Erfindung erforderlichen Teile des  Schiebeverdeckes und Antriebes dargestellt;  die nicht unmittelbar zur Erfindung gehöri  gen Teile seien jedoch nur kurz erwähnt.  



  1 ist der Boden des Wagenkastens, 2 die  Rückwand desselben, welche sich in den Sei  tenwänden 3 fortsetzt. Am obern Rand der  Rückwand 2 ist der Stoffbezug 4 des  Schiebeverdeckes befestigt, welcher über den  das Verdeckknie bildenden letzten Spriegel 5  und von diesem über die andern, nicht ge  zeichneten Spriegel weiterläuft. Sämtliche  Spriegel laufen auf Führungsschienen 7,  welche zugleich zur Führung der Gelenkket  ten 8 dienen. Die Gelenkketten 8 laufen  über Antriebsräder 10, die auf der quer im  hintern Ende des Wagenkastens gelagerten  Antriebswelle 11 befestigt sind. Die An  triebswelle 11 kann entweder mittelst Elek  tromotors M oder durch eine am seitlich zur  Karosseriewand herausragenden Ende aufzu  steckende Handkurbel angetrieben sein.

   Der  letzte Spriegel 5 hat auf jeder Seite einen  mittelst zwei Rollen in der Führungsschiene  7 geführten Tragteil 5a, der mit einem Vor  sprung 5g in der in Fig. 1 gestrichelt ge  zeichneten und in Fig. 2 dargestellten unter  sten Stellung des Spriegels auf einen Stän  der 9 abgestützt ist.

   Ein den letzten     Sprie-          gel    bezw. dessen Tragteil 5a mit der Stütze  9 verbindendes Band 22 verhindert ein über  mässig weites Emporziehen des letzten     Sprie-          gels.    Auf der Antriebswelle 11 ist eine  Kupplungshülse 16 und auf dieser das Ket  tenrad 12 für den Antrieb der Hilfskette 15  unter Vermittlung eines nicht dargestellten  Freilaufgetriebes bekannter Konstruktion der-    art aufgesetzt, dass das Kettenrad in einer  Drehrichtung mit der Kupplungshülse 16 ge  dreht wird, in der andern jedoch leer darauf  läuft.

   Die Kupplungshülse 16 kann durch  Verschieben auf der Welle 11 mit der festen  Kupplungshülse 17 in Eingriff gebracht  werden durch eine Druckfeder 18, welche  zwischen der Kupplungsbüchse 16 und einem  auf der Welle festen Stützring 19 eingesetzt  ist. Zum Ausrücken der Kupplung dient  eine unter dieser ansgelenkte Ausrückgabel  20, welche an einem Ring 16a der Kupp  lungshülse 16 angreift und durch eine Zug  feder 21 gegen diesen Ring anliegend ge  halten wird. Einer der Gabelschenkel ist  verlängert und ragt in die Bewegungsbahn  eines Ausrücknockens 5k, der an einem seit  wärts abgekröpften Arm 5i des     Spriegel-          tragteils    5a befestigt ist.

   Der Tragteil 5a  ist mittelst eines an seinem untern Ende an  gebrachten Keils mit der Hilfskette 15, wel  che über eine obere Führungsrolle läuft, ver  bunden.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Vorrichtung ist folgende:  Bei geschlossenem Schiebeverdeck nimmt  der letzte Spriegel die in Fig. 1 dargestellte  Lage ein, wobei die Kupplung 16/17 wie in  Fig. 4 gezeichnet eingerückt ist, indem die  Feder 18 die Kupplungshülse 16 nach rechts  gedrückt hält. Wird nun zwecks Öffnens  des Schiebeverdeckes der Motor M mit der  Welle 11 in Bewegung gesetzt, so ziehen die  Gelenkketten 8 das Schiebeverdeck nach  rückwärts, während die Hilfsketten 15, wel  che durch die jetzt in Antriebsverbindung  mit der Welle 11 stehenden Kettenräder 12  angetrieben werden, den hintern Spriegel  zwangläufig abwärts bewegen.

   Wenn der       Spriegel    5 in seiner untersten Stellung an  langt, drückt der Nocken 5k die Kupplungs  gabel 20 durch Auftreffen auf deren ver  längerten Schenkel nach links und damit die  Kupplungshülse 16 ausser Eingriff mit der  Kupplungshülse 17, so dass sich nun das  Kettenrad nicht mehr dreht und die Hilfs  ketten still ,stehen, während die Hauptketten  das Verdeck vollends zusammenschieben.      Soll das Verdeck wieder geschlossen wer  den, so werden durch die Hauptketten die  einzelnen Spriegel nacheinander nach oben  vorn gezogen, wobei die Hilfsketten sich  leer mitdrehen. Sobald nur der letzte     Sprie-          gel    angehoben wird, gibt dieselbe die Kupp  lungen 16, 17 frei, welche durch die Federn  18 wieder eingerückt werden.

   Da jedoch die  Kettenräder 15 unter Vermittlung von Frei  laufgetrieben auf die Kupplungshülsen 16  aufgesetzt sind, laufen die Hilfsketten nach  wie vor leer mit, bis der Spriegel 5 in seiner  obersten Stellung angelangt ist, und nun ist  die Vorrichtung in Bereitschaft für den  nächsten Öffnungsvorgang wie oben be  schrieben. -

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen, mit in seitlichen Füh rungsschienen laufenden Zugorganen zum Verschieben der Spriegel und mit den Zug organen zusammen angetriebenen, mit dem letzten Spriegel verbundenen Hilfszug organen, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten auf der Antriebswelle der die Zugorgane antreibenden Räder je eine Kupp lung angeordnet ist, auf welchen Kupp lungen die den Antrieb der Hilfszugorgane bewirkenden Antriebsräder unter Vermitt lung eines Freilaufgetriebes befestigt sind, derart, dass der letzte, durch die Hilfszug organe abwärts geführte Spriegel in seiner untersten Stellung bei geöffnetem Verdeck die Kupplungen ausrückt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Antriebsvorrichtung gemäss Patentan spruch, mit als Gelenkketten ausgebilde ten Zugorganen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfszugorgane ebenfalls als Ge lenkketten ausgebildet und das Antriebs rad jeder Hilfsgelenkkette auf die ver schiebbare Kupplungshülse der als Klauen kupplung ausgebildeten Kupplungen auf gesetzt ist, wobei jede Klauenkupplung durch Federkraft eingerückt gehalten und beim Verdecköffnen durch eine Ausrück gabel ausgerückt wird. 2. Antriebsvorrichtung gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ausrückgabel jeder Kupplung von einem am Tragteil des Spriegels sitzenden Vorsprung betätigt wird.
CH147639D 1930-04-29 1930-04-29 Antriebsvorrinrichtung für Schiebeverdecke von Kraftfahrzeugen. CH147639A (de)

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