CH146638A - Sicherungseinrichtung an Schrauben mit Mutter. - Google Patents

Sicherungseinrichtung an Schrauben mit Mutter.

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CH146638A
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Emmerich Otto
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  Sicherungseinrichtung an Schrauben mit Mutter.    Die Erfindung betrifft eine Sicherungs  einrichtung an Schrauben mit Mutter. Die  bekannten     Sicherungseinrichtungen    an Schrau  ben mit Mutter haben den Nachteil, dass  diese sich bei lang anhaltenden oder ununter  brochen wirkenden Erschütterungen wieder  lockern, oder aber dass diese Einrichtungen  derartig umständlich in der Handhabung sind,  dass an eine praktische Verwendung dieser  Sicherungseinrichtung nicht .gedacht werden  kann. Eine andere Art von Sicherungsein  richtungen an Schrauben mit Mutter hat den  Nachteil, dass im Laufe der Zeit die Siche  rungseinrichtung so stark zur Wirkung  kommt, dass die Mutter gar nicht mehr oder  nur sehr schwer sich wieder entfernen lässt.

    Dies macht sich bei Kontrollmassnahmen,  Ausbesserungen oder dergleichen sehr stö  rend, sogar hinderlich bemerkbar.  



  Diese Nachteile sucht die Erfindung auf  die einfachste Weise zu beheben. Gegenstand  der Erfindung ist eine Sicherungseinrichtung  an Schrauben mit Mutter, von welcher der    der Schraubenmutter abgewendete Teil in  einen Schlitz des Schraubenbolzens einge  drückt ist, während der der Schraubenmutter  zugewendete Endteil in das     Gewiude    des  Bolzens eingreift und sich diesem anschmiegt.

    Dieser Erfindungsgedanke kann in der Weise  ausgeführt werden, dass die Sicherungsein  richtung aus einem hülsenförmigen und aus  einem scheibenförmigen Teil besteht, die mit  einander geeignet     verbunden    sind; der     hülsen-          förmige    Teil lässt sich in den     Bolzenschlitz     einpressen, während der scheibenförmige Teil  eine Art Gewinde besitzt, das in das Bolzen  gewinde eingreift. Eine andere Ausführungs  form der Erfindung besteht darin, dass die  Sicherungseinrichtung nur aus einer Hülse  besteht, deren der Schraubenmutter zuge  wendeter Rand zu einem     Muttergewindegang     umgebogen ist, welcher in das     Bolzengewinde     eingreift.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in den     Fig.    1 bis 4 dar  gestellt.           Fig.    1 zeigt im Schnitt die an einer  Schraube befestigte Sicherungseinrichtung;       Fig.    2 ist die dazu gehörige Draufsicht;       Fig.    3 zeigt die Sicherungseinrichtung für  sich im Schnitt und in       Fig.    4 in Draufsicht;  In den     Fig.    5 bis 7 ist eine andere Aus  führungsform der neuen Sicherungseinrich  tung dargestellt;       Fig.    5 zeigt im Schnitt die an der       Schraube    befestigte Sicherungseinrichtung,       Fig.    6 im Schnitt die Sicherungseinrich  tung für sich;

         Fig.    7 ist die Draufsicht zu     Fig.    6.  



  1 bezeichnet den Schraubenbolzen, der an  seinem Kopf einen Schlitz 6 aufweist.     '2    be  deutet die Schraubenmutter und mit 3 ist  die Sicherungseinrichtung gemäss der Erfin  dung bezeichnet.  



  Nach der Ausführungsform gemäss den       Fig.    1 bis 4 besteht die Sicherungseinrich  tung aus dem hülsenförmigen Teil 4 und  einem scheibenförmigen Teil 5, die mitein  ander geeignet verbunden sind. Der Teil 5  ist mit einer Art Gewinde versehen, welches  in das     Bolzengewinde    eingreift und sich eng  an dieses anschliesst, so dass also beim Nieder  schrauben der Sicherung dieser scheiben  förmige Teil 5 sich stets parallel oder nahezu  parallel mit der     Schraubenmutteroberfläche     verschiebt. Sobald die Schraubenmutter fest  angezogen ist, wird der hülsenförmige Teil  in den Schlitz 6 des Schraubenbolzens ein  gedrückt, so dass Lappen 8 und 9 entstehen.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5  bis -7 besteht die Sicherungseinrichtung nur  aus einer Hülse 7, deren unterer Rand 8'  zu einer Art Gewinde umgebogen ist, das    in den Gewindegang des Bolzens eingreift  und- sich eng an diesen anschmiegt.  



  Der scheibenförmige Teil 5 der Ausfüh  rungsform nach den     Fig.    1 bis 4 oder der  Rand 8' der Hülse 7 wird zweckmässiger  weise mit einem solchen Gewinde versehen,  dass die Sicherungseinrichtung sich sowohl  für metrisches, als auch für     zölliges    Bolzen  gewinde verwenden lässt.  



  Es ist ersichtlich, dass auf einfache Weise  die Sicherung im Bedarfsfalle sich lösen und  auch wiederum später verwenden lässt. Ferner  wird der grosse Vorteil erreicht, dass die  Mutter in jeder gewünschten Stellung sich  fest anziehen lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherungseinrichtung an Schrauben mit Mutter, dadurch gekennzeichnet, dass ihr der Scbraubenmutter abgewandter Teil in einen Schlitz des Schraubenbolzens eingedrückt ist und ihr der Schraubenmutter zugewandter Endteil in das Gewinde des Bolzens eingreift und sich diesem anschmiegt. UNTERANSPRüCHE 1. Sicherungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet; dass sie aus einem hülsenförmigen Teil (4) und einem scheiben förmigen Teil (5) besteht, die miteinander verbunden sind. 2. Sicherungseinrichtung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Hülse (7), deren der Schraubenmutter zugewendeter Rand (8') zu einem Muttergewindegang umge bogen ist, welcher in das Bolzengewinde eingreift.
CH146638D 1929-08-27 1930-02-18 Sicherungseinrichtung an Schrauben mit Mutter. CH146638A (de)

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