CH144293A - Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze. - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze.

Info

Publication number
CH144293A
CH144293A CH144293DA CH144293A CH 144293 A CH144293 A CH 144293A CH 144293D A CH144293D A CH 144293DA CH 144293 A CH144293 A CH 144293A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
solution
basic substances
sulfur dioxide
supplied
amount
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesel Metallgesellschaft
Original Assignee
Metallgesellschaft Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallgesellschaft Ag filed Critical Metallgesellschaft Ag
Publication of CH144293A publication Critical patent/CH144293A/de

Links

Landscapes

  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description


  Verfahren zur     Gewinnung    schwefelsaurer Salze.    Die Erfindung bezieht sich auf die     Ge-          #.@-innung    schwefelsaurer Salze durch     Auf-          einand,-reinwirkenlassen    von     Schwefeldi-           Xyd,    Sauerstoff und basischen Stoffen in       wässerigem    Medium.

     <B>E</B>s ist schon vorgeschlagen worden, Al  kalisulfate, insbesondere     Ammonsulfat,    durch  Oxydation von schwefliger Säure bei Gegen  wart der     entsprechenden    Base mit     Luft    oder  andern sauerstoffhaltigen Gasen unter Ver  mittlung eines wässerigen Mediums herzu  stellen, zum     Beispiel    durch Berieseln eines       Gemisches    von Ammoniak, schwefliger  Säure und Luft mit     Wasser.    Diese Vor  sehläge haben aber zu technisch brauchbaren  Ergebnissen bisher nicht geführt, weil unter  den angewendeten     Arbeitsbedingungen    der  Oxydationsvorgang     viel    zu langsam verläuft.

    Man hat, um eine bessere Ausnutzung der  angewendeten     Sehwefeldioxydmengen    zu er  zielen. versucht, Gemische von Schwefel  dioxyd und Luft. wiederholt durch das wäs  serige Medium     hindurchzuleiten.    Aber auch    auf     dieseln    Wege ist es nicht gelungen, in  genügend kurzer Zeit den     Umsetzungsgrad     auf ein wirklich befriedigendes Mass zu  bringen     bezw.    Lösungen von solchen Kon  zentrationen zu erzielen, welche noch eine  wirtschaftliche Verarbeitung der erhaltenen       Lösungen    möglich machen.  



  Es wurde gefunden, dass die Umsetzung  von Schwefeldioxyd, Sauerstoff und Basen  unter Bildung von Sulfaten ausserordentlich  0     0'    a       tt    und schnell verläuft, wenn man die zur  Vereinigung zu bringenden Gase in dem  wässerigen Medium in äusserst feiner Ver  teilung aufeinander einwirken lässt, das heisst  wenn man ein     Schwefeldioxyd    und Sauer  stoff, letzteren vorzugsweise im     TJberschuss,     enthaltendes Gasgemisch, zum Beispiel ein  solches von     S0,    und Luft, in     äusserst    feiner  Verteilung in ein wässeriges Medium ein  leitet,

   und für Anwesenheit von     basisches!     Stoffen zur mindestens teilweisen Bindung  der in der Lösung auftretenden Säure Sorge  trägt. Vorteilhaft verfährt man dabei der-           art,    dass man durch laufende     Zuführung    der  benötigten     Basenmengen,    zum Beispiel von  Ammoniak in Gasform, oder auch in Form  zum Beispiel konzentrierter     wässeriger    Lö  sung, die Reaktionsflüssigkeit während des       Einleitens    des Gasgemisches möglichst neu  tral, zum Beispiel entsprechend einem     pH    von  etwa     .f--5,    hält.

   Auf die beschriebene Weise  kann man in kürzester Zeit eine fast voll  ständige Oxydation des eingeleiteten Schwe  feldioxyds erzielen, und dabei mit verhält  nismässig geringen Sauerstoff-     bezw.    Luft  mengen auskommen, so dass der in den zur  Verarbeitung gegebenen Gasgemischen, zum  Beispiel     Röstgasen,    vorhandene Sauerstoff  im allgemeinen bereits ausreicht. Ausserdem  kann entsprechend dem verhältnismässig ge  ringen Volumen der durchzusetzenden Gas  mengen die Apparatur verhältnismässig klein  gehalten werden.

   Infolge des geringen Vo  lumens der     Abgase    sind dabei auch bei glei  chem Prozentgehalt derselben an nicht um  gesetztem     S0..    die absoluten Verluste an     S0,     geringer, wie bei Verwendung eines grossen  Luftüberschusses. Bei Anwendung nicht  flüchtiger basischer Stoffe, bei denen die  Gefahr einer     Mitführung    durch die abgehen  den Gase nicht besteht, können diese gege  benenfalls auch im     Cfiberschuss    angewendet   erden.  



  Zur     Durchführung    des Verfahrens     kann     man     schwefeldioxydhaltige    Gase, wie sie  zum Beispiel beim     Abrösten    von     Pyriten,     Zinkblende, Gasmasse und dergleichen Stof  fen erhalten werden, verwenden, und zwar       insbesondere    auch solche     Röstgase,    welche  weniger als 5 ö     SO;;    enthalten, oder sonstige       SO-.    nur in geringer     :

  Menge    enthaltende Gase,  wie sie zum Beispiel beim     Entschwefeln    von  Schlacken, insbesondere     Hochofenschlacken,     zum Beispiel von der     Eisenverhüttung,    oder  beim Verblasen von     Kupfersteinen    oder ähn  lichen metallurgischen Produkten erhalten  werden, und deren Verarbeitung auf Schwe  felsäure nach den üblichen Methoden     weg(#ii     ihres geringen     S02-    Gehaltes, gegebenenfalls  auch noch aus andern Gründen, nicht wirt  schaftlich ist.

   Indessen können auch Gase    mit grösseren Gehalten an     S0_,    zum Beispiel  von     7, ö    und     darüber,    mit Vorteil Verwen  dung finden. Die für die Erzielung guter  Erfolge     unerlä,ssliche    äussert.

   feine Vertei  lung des Schwefeldioxyd und Sauerstoff ent  haltenden G     asgemisches    kann man auf die  verschiedenste Weise erzielen, zum Beispiel  vermittelst Düsen oder unter Verwendung  einfallender Flüssigkeitsstrahlen nach dein  Prinzip der     Wasserstrahlpumpe,    oder durch  zum Beispiel vermittelst schnellaufender  Rührwerke bewirktes Ansaugen, oder ver  mittelst beliebiger sonstiger mechanischer       ilittel,    oder auch derart, dass das Gasgemisch  durch poröse Stoffe, wie zum Beispiel fein  porige Filtersteine, geeignetes Filtertuch  oder dergleichen     durchgepresst    wird.

   Man  kann zum Beispiel so arbeiten, dass man zur       Durchführung    des Verfahrens     (-r'efä,sse    ver  wendet, deren Boden aus porösem Filter  stein besteht. In, das mit dem wässerigen  Medium, zum Beispiel Wasser, in genügen  der Schichthöhe beschickte Gefäss wird das  Schwefeldioxyd - Luftgemisch von unten  durch den porösen Boden hindurch     einge-          presst,    während die Base, zum Beispiel     Am-          nioniak,    in die Flüssigkeit, zum Beispiel in       Crasform,    direkt eingeleitet wird.

   Im allge  meinen wird dabei schon durch die aufstei  genden Gasblasen eine ausreichende Durch  mischung der Flüssigkeit erfolgen.     Diese     kann gegebenenfalls noch durch weitere Mass  nahmen, zum Beispiel mechanische     Rührvor-          richtunger,    verstärkt werden.  



       Die    Feinverteilung des     Crasgemisches          kann    vorteilhaft vermittelst Filterplatten       erfolgen,    die aus zwei Schichten bestehen,  zum Beispiel einer etwa 5 mm dicken obern  feinporigen, für die Grösse der Gasblasen  massgebenden und einer stärkeren, zum Bei  spiel etwa 30 mm dicken untern grobporigen  Schicht, die als Traggerüst dient. Auf diese  Weise wird der Durchgangswiderstand der  Platte und damit der Kraftbedarf für das       Durchpressen    der Gase wesentlich verringert.

    Um eine möglichst weitgehende Oxydation  des     S0_        zii    erzielen, empfiehlt es sich, je  nach den sonstigen Arbeitsbedingungen, ein      gewisses Mindestmass der Flüssigkeitshöhe  im Reaktionsgefäss nicht zu unterschreiten.  So betrug zum Beispiel unter sonst gleichen       Bedingungen    bei einer Flüssigkeitshöhe     von          50    cm der erzielte Umsatz 92-95 %, bei  einer solchen von 1 m dagegen     99-100%.     



  Die Zuführungsgeschwindigkeit der Base  kann nach üblichen Methoden kontrolliert  werden. Die Endgase können bei genügend       ,orgfältigem    Arbeiten fast neutral gehalten       n-erden.    Um aber zum Beispiel bei Anwen  dung von Ammoniak Verluste an Ammoniak  zu vermeiden, wird es sich im allgemeinen  empfehlen, sie mit einem     geringen    Gehalt       ,in    SO<B>".</B>. zum Beispiel mit etwa 0,1     Vol.          S0_,    entweichen zu lassen.  



  Die Umsetzung kann sowohl bei gewöhn  licher, wie auch bei erhöhter Temperatur  gegebenenfalls bis zur Erzielung einer ge  sättigten Lösung des betreffenden     Sulfats     Oder auch darüber hinaus, zum Beispiel der  ;irt fortgesetzt werden, dass man das weiter       ."bildete    und sich aus der Lösung im Masse  seiner Bildung ausscheidende Salz konti  nuierlich oder diskontinuierlich aus der     Lö-          @ung    entfernt.

   Das Arbeiten bei erhöhter       Temperatur,    zum Beispiel bei<B>80'</B> oder mehr,       bietet    ausser einem rascheren Verlauf des     Re-          aktionsvorganges,    also der Möglichkeit eine       Prhöhten    Umsatzes, noch den besonderen  Vorteil, dass (bei     diskontinuierlichem        Arbei-          1en)    aus der anfallenden,

   heiss konzentrier  ten Lösung ohne Eindampfen beim Abküh  len ohne weiteres das     feste    Salz     ausge-          #4chieden    und die Mutterlauge zur erneuten       Anreicherung    in den     Prozess        zurückgeführt     werden kann.

   Oder man kann auch in diesem  Falle das sich aus -der heissen Lösung bei       T'bersehreitung    der Sättigungsgrenze fort  laufend ausscheidende Salz durch geeignete  Einrichtungen fortlaufend aus der     Lösung          r-ntfernen.    Man spart beim Arbeiten bei er  höhter Temperatur     bezw.    bei Fortsetzung des       \'org-anges    nach erreichter Sättigungsgrenze  nicht nur die Aufwendungen an Brennstoff  für das Eindampfen der Lösung, sondern  auch die hierzu nötigen,     besondern    Einrich  tungen, wie     Eindampfpfanne,    Heizeinrich-         tungen    usw.,

   während die zur     Aufheizung     der     Lösung    benötigte Wärme in den meisten  Fällen durch die auftretende Reaktions  wärme ganz oder zum grössten Teil geliefert  werden kann.  



  <I>Beispiel 1:</I>       _3.    In ein mit Wasser auf etwa 75 cm  Höhe beschicktes Gefäss wird ein     etwa     3 bis 5 %     iges        Schw        efeldioxyd-Luftgemiseh     durch eine Filterplatte, bestehend aus einer  obern, für die Grösse der Gasblasen mass  gebenden, feinporigen Schicht von etwa  5 mm Dicke und einer dickeren grobporigen  Schicht, von unten her     eingepresst.    Gleich  zeitig wird laufend soviel Ammoniak einge  leitet, dass alles .zugeführte     S02    neutralisiert  wird oder     Ammoniaküberschuss    herrscht.

   Es  werden     82)%    des     S0_    zu     S0;    oxydiert. Die  erhaltene, ziemlich konzentrierte Lösung ent  hält     etwa    82 % des Ammoniaks als neutrales       Ammonsulfat    und ausserdem     etwa..18    % des  Ammoniaks als     Sulfit.     



  B. Wird etwas weniger     NI        I,    zugeführt,  als zur vollständigen Neutralisation des an  gewandten     S0@    notwendig ist, aber min  destens soviel, dass das entweichende     End-          gas    nicht mehr als 0,1     Vol.    % S0<B>",</B> enthält,  so werden über 95 % des gelösten     S0@    zu SO;;

    oxydiert, die an     Ammonsulfat    fast     gesättigte     Lösung enthält das gesamte     NH,    als Am  monsulfat und ausserdem noch geringe Men  gen von freier     HLS03,    welche beim Ein  dampfen der Lösung     entweicht.    Das Aus  treiben kann durch Zugabe von etwas Schwe  felsäure begünstigt werden. Aus der Lö  sung wird das     Ammonsulfat    durch Ein  dampfen isoliert.  



  C. Lässt man beim Arbeiten in der be  schriebenen Weise die Temperatur durch die  Eigenwärme des     Reaktionsvorganges    oder  durch Wärmezufuhr von aussen, zum Bei  spiel durch Verwendung heisser     bezw.    vor  gewärmter Gase, durch Einleiten von Dampf  oder durch irgendeine sonstige direkte oder  indirekte     Beheizung,    zum Beispiel auf etwa  80-90   ansteigen, so kann man den     Reak-          tionsvorang    bis zur Erzielung einer bei die  n           s(#r    Temperatur gesättigten Lösung durch  führen, in der etwa. 93-95     7ö    des Am  moniaks als Sulfat vorliegen.

   Aus 1. cm"  dieser Lösung kann man durch abkühlen  etwa 120 kg     Ammonsulfat    mit einem     Gehalt     von weniger     als   <B>0,1%</B>     Sulfit    erhalten.  



  Das     Endgas    ist in allen Fällen frei von  Ammoniak.  



  Weitere Untersuchungen haben ergeben,       da,ss    man an Stelle von Ammoniak auch an  dere Basen verwenden und so die entspre  chenden Sulfate herstellen kann. Die Base  kann in Gasform (zum Beispiel als     NH")     oder gelöst (zum Beispiel als     NIi"    oder       NaOH)    oder in fester, feinverteilter Form       Czum    Beispiel als pulveriges     Zn0,        CuO    und  dergleichen) in die Lösung eingeführt wer  den.  



       Beispiel   <I>2:</I>  Ein etwa.     3-5%iges        Schwefeldioxy    d  Luftgemisch wird, wie im Beispiel 1 be  schrieben, in eine Suspension von Kupfer  oxyd in Wasser eingeleitet. Die Zugabe des  Kupferoxyds erfolgt derart, dass sich das  selbe dauernd im Überschuss befindet.     Durch     gutes Umrühren wird das     Kupferoxyd    in  gleichmässig guter Verteilung in dem wässe  rigen Medium gehalten. Den gleichen Zweck  kann man mit Vorteil zum Beispiel auch da  durch erreichen, dass man das     S02-Luft-          gemisch    mit Hilfe eines     porösen    in der Flüs  sigkeit rotierenden Rohres in diese einführt.  



  Von dem eingeleiteten Schwefeldioxyd  werden     85-90%        zii    SO" oxydiert. Die Lö  sung, kann bis zur Sättigung an Kupfer  sulfat, gegebenenfalls bei erhöhter Tempera  tur, angereichert werden. Die Endgase ent  halten weniger als 0,1 % S0". Der bei erhöh  <B>t',</B>  <B>_F</B> Temperatur erhaltenen, mit     Kupfersulfat          angereicherten        bezw.    gesättigten Lösung       kann    das Kupfersulfat durch Abkühlen der  Lösung entzogen werden, worauf die     @,Zutter-          lauge    in den Prozess zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze, durch Aufeinandereinwirkenlassen von Schwefeldioxyd, Sauerstoff und basischen Stoffen in wässerigem Medium, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Schwefeldioxyd und Sauerstoff enthaltendes Clasgemisch in sehr feiner Verteilung in ein wässeriges Medium eingeleitet wird, wobei für Anwesenheit: basischer Stoffe zur mindestens teilweiser Bindung der in der Lösung auftretenden Säure Sorge getragen wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verwendung eines Sauer stoff im Überschuss enthaltenden Gas gemisches.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verwendung eines Schwe feldioxyd und Luft enthaltenden Gas gemisches. 3. Verfahren nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Verwendung eines Gas gemisches, mit weniger als 5 % Schwe feldioxyd. 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die basischen Stoffe laufend zugeführt werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Menge der züi- geführten basischen Stoffe zii der Menge der in der Lösung auftretenden Säure so geregelt wird, dass die Reaktion der Lö sung dauernd nahezu neutral ist. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da,ss das Verhältnis der Menge der zuge führten basischen Stoffe zu der Menge der in der Lösung auftretenden Säure so geregelt wird, da,ss das abgehende Gas noch freies Schwefeldioxyd enthält. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 4 und 6. dadurch gekenn zeichnet, dass das Verhältnis der Menge der zugeführten basischen Stoffe zu der Menge der in der Lösung auftretenden Säure so geregelt wird, dass das ab gehende Gas freies Schwefeldioxyd in einer 0,1 % nicht übersteigenden Menge enthält.
    R. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass basische Stoffe in Glasform zugeführt werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass basische Stoffe in gelöster Form zugeführt werden. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass basische Stoffe in fester Form im Zustande feiner Vertei lung zugeführt werden. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Eintritt der Gase mindestens teilweise bei erhöhter Temperatur erfolgt.
    12). Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 11, dadurch gekennzeichnet. dass der bis zur Sättigungsgrenze mit dem gebildeten Salz angereicherten Lö sung durch Abkühlen das überschüssige Salz entzogen und die erhaltene Mutter lauge in den Prozess zurückgeführt wird. 1:1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gelzennzeiehnet, dass die Umsetzung bis zur Überschreitung der Sättigungsgrenze durchgeführt, das sich weiter bildende und sich aus der Lösung ausscheidende Salz der Lösung entzogen und die erhal tene Mutterlauge in den Prozess zurück geführt wird. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Vertei lung der Gase durch Durchpressen durch poröse Stoffe erfolgt. 15.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Verteilung der Gase durch Durchpressen durch poröse Steine erfolgt. 16. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die feine Verteilung der Gase auf mechanischem Wege er folgt.
CH144293D 1929-03-27 1929-05-24 Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze. CH144293A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE144293X 1929-03-27
DE180529X 1929-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH144293A true CH144293A (de) 1930-12-31

Family

ID=25752083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH144293D CH144293A (de) 1929-03-27 1929-05-24 Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH144293A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072604B (de) * 1960-01-07 Inst'ituto Nacional de Industria, Madrid Verfahren zur Herstellung eines sulfitfreien, im wesentlichen aus Ammoniumsulfat bestehenden Produktes
DE1140182B (de) * 1955-08-26 1962-11-29 James Donald Hall Verfahren zur Herstellung von Metallverbindungen aus einer korrosionsbestaendigen Legierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072604B (de) * 1960-01-07 Inst'ituto Nacional de Industria, Madrid Verfahren zur Herstellung eines sulfitfreien, im wesentlichen aus Ammoniumsulfat bestehenden Produktes
DE1140182B (de) * 1955-08-26 1962-11-29 James Donald Hall Verfahren zur Herstellung von Metallverbindungen aus einer korrosionsbestaendigen Legierung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2363793C3 (de) Verfahren zur Entfernung von schwefelhaltigen Gasen aus Abgasen
CH144293A (de) Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze.
DE1037833B (de) Verfahren zur Aufarbeitung von Ammoniumsulfitablauge aus dem Holzaufschluss auf frische Kochlauge
DE897647C (de) Verfahren zur Rueckgewinnung der Chemikalien aus Zellstoffablaugen
DE1252188C2 (de) Verfahren zum herstellen von wasserfreiem natriumsulfit
CH640200A5 (en) Process for producing magnesium oxide from an aqueous magnesium sulphate solution
AT127363B (de) Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze.
DE571494C (de) Verfahren zur Gewinnung schwefelsaurer Salze
DE818545C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entschwefelung von angereicherten Gasreinigungsmassen
DE362378C (de) Verfahren zur Gewinnung von Ammoniumbicarbonat aus ammoniak- und kohlensaeurehaltigen Gasen
DE2231755C2 (de) Verfahren zum Abscheiden von konzentriertem Schwefelwasserstoff aus sulfidhaltigen Lösungen
DE273111C (de)
DE615012C (de) Verfahren zur Gewinnung von Ammonsulfat
AT204379B (de) Verfahren zum Rückgewinnen von Alkali und Schwefel durch Karbonatisierung von Schmelzsodalösungen
DE562819C (de) Herstellung von Tonerde, Natriumkarbonat und Chlorwasserstoff
DE622725C (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefel
DE890185C (de) Verfahren zur Verarbeitung von Ammonsulfidlaugen
CH164830A (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfaten.
AT92554B (de) Verfahren zur Herstellung einer hochaktiven Entfärbungskohle.
AT104131B (de) Verfahren zur Behandlung von Holz od. dgl. zur Gewinnung von neuen Ligninderivaten.
DE612113C (de) Verfahren zur Herstellung von Sulfaten
DE58925C (de) Verfahren zur Ausbringung von Calcium phosphat aus phosphatarmen Mineralien oder Schlacken unter eventueller Gewinnung von Natriumcarbonat
DE1027501B (de) Verfahren zur Herstellung einer alkalischen Sulfidlauge aus Schwarzlauge
AT128826B (de) Verfahren zur Herstellung von reinem Schwefelwasserstoffgas oder Gemischen von Schwefelwasserstoff und Schwefeldioxydgas.
DE37209C (de) Verfahren zur Extraktion von phosphorsaurem Kalk aus Phosphaten