CH140549A - Vorrichtung zum Halten und Heben von Säcken. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Halten und Heben von Säcken.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Vorrichtung zum Halten und Heben  von     Säcken,    vermittelst welcher das Füllen  an Säcken, sowie das Heben derselben er  leichtert werden soll.  



  Nach der Erfindung weist die Vorrich  tung ein Gestell auf, in welchem Organe vor  gesehen sind, mit welchen die offen zu hal  tenden Säcke in Eingriff gebracht werden  können. Dabei ist eine auf- und     abbeweg-          liche,    zur Aufnahme der Säcke bestimmte  Platte vorgesehen, die mit einem Handge  triebe in     Bewegungsverbindung    steht und  durch letzteres auf- und     abbewegbar    ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielswei  sen Ausführungsform dargestellt und es  zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht,       Fig.        \?    einen Vertikalschnitt und       Fig.    3 eine Draufsicht,       Fig.    4 und 5 Drauf- und Seitenansicht  mit teilweisem Schnitt einer Detailvariante.    Das Gestell besteht am     zweckmässigsten     aus Holz und     wird    durch     miteinander    ver  bundene Längsstangen 1 und Streben 2 ge  bildet. An der Vorderseite selbst sind keine  Streben vorhanden, um das Ein- und Weg  führen von Säcken nicht zu hindern.

   Das  Gestell lagert auf Rollen 3 zwecks leichten  Transportes auf dem Boden. In dem Gestell  ist eine auf- und     abbewegliche    Platte 4 an  geordnet, welche als Unterlage für die zu  füllenden Säcke dient. In den Längsstangen  1 zugekehrten Seiten der Platte 4 sind Rol  len 5 vorgesehen, so dass eine     ungehemmte          Bewegung    der Platte auch bei einseitiger  Belastung gewährleistet ist. An der Platte  sind an den Breitseiten mittelst Stiften     (i     Zugseile 7 befestigt, die über Gleitrollen 8  führen und an der     Aufdrehwelle    9 festge  legt sind. Die     Aufdrehwelle    lagert in den  Lagern 10, die ihrerseits an den Längsstan  gen 1 festmontiert sind und trägt eine Hand  kurbel 11.

   Auf der Welle ist noch ein     Za,hn-          kolbeci    12 fixiert, in welchen die Arretier  klinke 13     eingreift,    welche an der benach-      harten Längsstange 1 aufgehängt ist. Durch  Drehen, zum Beispiel im Sinne des Uhrzei  gers     (Fig.    2) werden die Zugorgane     ange.     zogen und auf der Welle 9 aufgewickelt, wo  bei die Platte entsprechend gehoben wird.  Die     Arretierklinke    verhindert dabei ein  selbsttätiges Zurückbewegen der Welle, so       üass    die Platte in der gewünschten Hochstel  lung gehalten wird.

   Zwecks     Zurtickdrehens     der Kurbel, ist die     Arretierklinke    rückwärts  zu klappen, so dass diese ausser     Eingrif    f  mit dem Zahnkolben gelangt.  



  Die     Längsstangen    1 weisen Schlitze 14  auf, in welche Schraubenbolzen 15 der Trag  stücke     1ö    eingreifen. Letztere besitzen nach  innen gerichtete     Stiften    17, an denen man  den zu füllenden Sack aufhängen kann. au l  den Schraubenbolzen 15     sitnen        Arretiermut-          tern    18, mittelst welchen die Tragstücke in  der gewünschten Höhe     festlegbar    sind.

       7,ar          Vereinfachung    könnte man auch ortsfeste       'Pragstücke    verwenden, was speziell für     aol-          ehe        Betriebe    zweckmässig ist, wo     konstant:     die gleichen Sackgrössen zur Verwendung ge  langen.  



  Wie die Detailvariante in     Fig.    4 und 5       zeigt,    können die längs der Stangen gleiten  den Führungsrollen 5 auch durch eine in ent  sprechende     Ausnehmungen    der Platten ein  gesetzte     Führungshülsen    19 ersetzt sein.     lri     der Zeichnung ist dabei angenommen.     dass     die     Längsstangen    1' aus Rohrstücken gebil  det sind.  



  Der Erfindungsgegenstand eignet     sich        fii:,     Zwecke aller Art, zwar speziell für     Fabrik-          sowie    Landwirtschaftsbetriebe     etc.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Halten und Heben. von Säcken, dadurch gekennzeichnet, dass die- selbe ein Gestell aufweist, in welchem Or gane vorgesehen sind, mit welchen die offen zu haltenden Säcke in Eingriff gebracht wer den können, wobei eine auf- und .abbeweg- liehe, zur Aufnahme der Säcke bestimmte Platte vorgesehen ist, die mit einem Hand getriebe in Bewegungsverbindung steht und durch letzteres auf- und abbewegbar ist. UNTERANSPRtrCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in dem Gestell verschiebbar gelagerte Halterstücke vor gesehen sind, welche nach innen gerich tete Stifte aufweisen, an welchen die Säcke aufgehängt werden können. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Gestell durch Längsstangen und diese miteinander verbindende Stre ben gebildet wird, und dass an der auf- und abbeweglichen Platte Zugorgane fest gelegt sind, die über Gleitrollen nach einer Aufdrehwelle führen. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Längsstangen- des Gestelles zugekehrten Seiten der Platte mit Führungsrollen versehen sind, um auch bei einseitiger Belastung eine ungehemmte Bewegung der Platte zu ge währleisten. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Platte mit Füh- rungshiilsen versehen ist, mittelst welcher die Platte durch die Längsstangen des Ge stelles geführt wird.