CH140119A - Apparat zum Befeuchten von Farbbändern von Schreib- und dergleichen Maschinen. - Google Patents

Apparat zum Befeuchten von Farbbändern von Schreib- und dergleichen Maschinen.

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CH140119A
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CH
Switzerland
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Edward Langdon Frank
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Edward Langdon Frank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J31/00Ink ribbons; Renovating or testing ink ribbons
    • B41J31/14Renovating or testing ink ribbons

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description


  Apparat zum Befeuchten von Farbbändern von     Schi    ' - und dergleichen Maschinen.    Gegenstand der     Erfindung    ist ein     AIgpa-          rat    zum Befeuchten von     Farbbändern    von  Schreib- und dergleichen     Maschinen.    Bisher  wurde zu :diesem Zweck ein Apparat mit  einem Rahmen benutzt, in welchem in     gegen-          seitigem    Abstand eine     Befeuchtungswalze     und eine Führungswalze     befestigt    sind.

   Als  Mittel zum Übertragen einer     Bandbefeuch-          tungsflüssigkeit    von der     Befeuchtungswalze     auf -die Führungswalze dient ein von einem  Hebel erfasster Filzstreifen, welcher Hebel so  bewegt wird,     @dass    der     Rand,desStreifens    in  Flächenkontakt mit ,der     Führungswalze    ge  bracht wird. Die Vorrichtung ist     ferner    mit  aus dem Rahmen     herausgebogenen        Dornen     versehen, um das Band mit der Führungs  walze in Kontakt zu halten.  



  Der Bau dieses Apparates ist derart,     ,d:ass     seine praktische Anwendung viele Nachteile  aufweist. So wird zum Beispiel in ,gewissen  Fällen, wenn der Filzstreifen ausser Kontakt  mit der Führungswalze ist, bei zu stark ge  sättigter     Befeuchtungswalze    Flüssigkeit auf  die     Führungswalze    ausgebreitet, oder tropft    in gewissen Fällen vom Ende des Streifens  auf sie     ,ah.     



  Ferner wirkt der durch     ,das        Ende    des auf  die Führungswalze     ,drückenden    Streifens aus  geübte Druck als Bremse und verhindert  nach einiger Zeit die     Bewegung    ,der Füh  rungswalze, welche infolge des sehr leichten,       durch,das    Band ausgeübten Druckes zur -Si  cherung einer Drehung     unzulänglich    ist.  



  Die Anwendung ortsfester Dorne als Füh  rungen bewirkt .eine Bremsung ,des Bandes  und erreicht mit der Zeit, dass     Üas    Band seine  Form verliert oder     Abnutzungsspuren    zeigt,  ganz abgesehen von dem besonderen, auf die       Bandwickelvorrichtung    ausgeübten Zug.  



  Ein weiterer Nachteil besteht darin,     dass     der Filzstreifen mit .der Zeit keinen vollstän  digen Kontakt mit der Führungswalze mehr  macht und daher nur einzelne Stellen des  Bandes- die auffrischende Flüssigkeit er  halten.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung sucht  diese Nachteile zu vermeiden.      Zu diesem Zweck besitzt der Apparat  gemäss Erfindung eine von einem im     Grund-          körper    des Apparates montierten Lager dreh  bar getragene     Befeuchtungswadze,    eine im  Grundkörper besonders     dreh#bar    gelagerte       Verteilwalze,    ein Mittel zum In- und Ausser  kontaktbringen der     Befeuchtungswalze    mit  der     Verteilwalze    und eine Klappe     zum    Füh  ren des Farbbandes, welche Klappe am  Grundkörper schwenkbar gelagert und so ein  gerichtet ist,

       @d.ass        sie,an    einem ausserhalb der  Bahn des Farbbandes liegenden Punkt mit       dein    Grundkörper leicht     federnden    Kontakt  bilden kann.  



  Die Zeichnung     veranschaulicht    ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 in einem Vertikalschnitt, durch       Fig.    2 in einem     Grundriss,    durch     Fig.    3 in  einem Aufriss und durch     Fig.    4 in einer  Rückansicht;     Fig.    5 ist eine Einzelansicht  der     Befeuchtungswalzenlagerung,        Fig.    6 ein  Längsschnitt zu     Fig.    5 und     Fig.    7 eine     3ei-          tenansicht    der Bandklappe.  



  Der Grundkörper ist ein Gehäuse 10 mit  Deckel 11 und Boden 12. In beiden sind .die  Enden eines Achsstiftes 13     gelagert        (Fig.    2,  5 und 6), auf welchem ein Lager 14 mit  Achsstift 15 gelagert ist, auf dem der Kern  16 der     Befeuchtungswalze    17 frei drehbar  gelagert ist. Die Walze besitzt einen     L\ber-          zug    aus Filz oder einem andern, saugfähigen  Material, der auf     dem    Kern zwischen einer  Scheibe 18 und einem Flansch 19 des Kernes  sitzt     (Fig.    6). Ein Arm des Lagers 14 ist  zu einem Griffstück 20 verlängert, welches  einen geneigten Schlitz 21 im Gehäuse 10       (Fig.    4) durchzieht.

   Eine auf den Achsstift  13 gewundene Feder 22 legt sich mit dem  einen Ende an das Gehäuse 10 und ist mit  dem andern Ende um das Lager 14     (Fig.    5)       s        eliakt.     



  Im Boden 12 und     im        Deckel    11 ist die  Achse einer     Verteilwalze    23     (Fig.    1 und 2)  gelagert, welche durch eine Öffnung im Ge  häuse 10 hervorragt und ist diese Walze  im Mittelteil 24 geriffelt. Die Walze 23 ist  gewöhnlich mit     .der    unter dem Druck der    Feder 22 stehenden     Bef        euchtungswalze    in  leichtem Kontakt.  



  In     abwärtsgerichteten    Lappen 25 des Bo  dens 12 ist eine Achse 26     (Fig.    1 und 3) ge  lagert, auf welcher eine U-förmige Klappe  27 mit Fingerstück 28     (Fig.    2) sitzt. Ein  vorspringender \feil 29 dieser     Klappe        (Fig.    2,  3 und 7) wird unter ,dem     Druck    einer auf  der Achse 26 sitzenden Feder 30 an -die Vor  derseite des Gehäuses 10 gedrückt.  



  Im Boden 12 ist ein Stift 31     (Fig.    1) be  festigt, auf welchem ein Halter 32 sitzt, wel  cher zur Aufnahme eines     Bandspulengehäu-          ses    einer     Royal-Schreibmaschine    dient.  



  In gewissen Fällen     überdeckt    der Über  zug der     Befeuchtungswalze    17 den Kern 16  nicht ganz.     VVo    nämlich ein     Zweifarben-          band,    zum Beispiel ein schwarzrotes, ange  wendet wird, wird die .letztere Farbe oder  .die untere Bandfläche     weniger    benutzt als  die schwarze oder obere     Bandfläche    und be  darf daher keiner Auffrischung.

   Mit einer        abgestuften"        Befeuchtungswalze    kann nur  der schwarze Bandteil aufgefrischt werden,  während der rote Bandteil ohne Kontakt  zwischen der     Befeuchtungswalze    und der       Verteilwalze    23 hindurchgeht.  



  Es ist ersichtlich, dass, wenn die Auf  frisehflüssigkeit, welche nur für den schwar  zen Teil des Bandes nötig ist, unnötiger  weise auch auf den roten Bandteil aufge  bracht wird, die letztere Farbe bei oder Be  nutzung ein schmieriges     Aussehen    -bewirkt,  da sie übersättigt ist. Diese Möglichkeit wird       durch,die    abgestufte     Befeu.chtungswalze    aus  geschaltet.  



  Wenn der     Ba.nd'befeuchtungsap@p.arat    an  einer     Royal-Schreibm.aschine    angebracht wer  den soll, wird der Halter 32 über das Band  spulgehäuse gesteckt und das Baud zwischen  die Federklappe 27 und die     Verteilwalze    23       eingeführt.    Das Fingerstück 20 wird als  dann seitwärts gedrückt,     um    die     Befeuch-          tungswaJze    1.7 mit der Walze 23 in Kontakt.  zu bringen (siehe punktierte Linien,     Fig.    2),  wobei ,die Feder 22 diesen Kontakt aufrecht  hält.

        Die     Feuchtflüssigkeit    wird dem Kern 16       durch    eine Öffnung     11.a    im Deckel 11 zuge  führt und fliesst durch den     Kern    und .durch  Löcher 33     (Fig.    6) zum Überzug der Walze  17. Die Funktion der Klappe 27 ist zu be  wirken,     dass    das Band     rundherum    geführt  wird und mit der     Walze    23 guten Flächen  kontakt bildet.

   Um ein Erfassen des Ban  des zu vermeiden, bildet nur der Teil 29  der Federklappe 27 mit den     Vorderkanten     des Gehäuses 10 Kontakt und befindet sich  dieser Teil über     .dem    Weg des Bandes     und     verhindert ein Entweichen des Bandes über  den     Oberteil    der Klappe. Die Zufuhr der       Feuchtflüssigkeit    zur Walze 24 und damit  zum Band kann durch Bewegung .des Fin  gerstückes 20 nach rechts     (Fig.    2) unter  brachen werden, wobei das genannte Finger  stück durch Reibung im geneigten 'Schlitz  21 gehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zum Befeuchten von Farbbän dern von Schreib- und dergleichen Masehi- nen, gekennzeichnet durch eine von einem im Grundkörper des Apparates montierten La ger drehbar getragene Befeuchtungswalze, eine im Grundkörper besonders drehbar ge lagerte Verteilwalze, ein Mittel zum In- und Ausserkontaktbringen der Befeuchtungswalze mit der V erteilwalze und eine Klappe zum Führen des Farbbandes, welche Klappe am Grundkörper schwenkbar gelagert und so eingerichtet ist, ,
    dass sie an einem ausserhalb der Bahn des Farbbandes liegenden Punkt mit dem Grundkörper leicht federnden Kon takt bilden kann. UNTERANSPRÜCHE: Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass der Kern der Be- feuchtungswalze Öffnungen für den Durchlass der Feuchtflüssigkeit zum saug fähigen Überzug der Walze besitzt.
    Apparat nach Patentanspruch und Un- tera.ns@pruch 1. dadurch .gekennzeichnet, dass (die Befeuchtungswalze so beschaffen ist, dass sie nur einen Teildes Farbbandes befeuchtet. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilwalze eine geriffelte Oberfläche besitzt. 4.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass die schwenkbar am Grundkörper befestigte Klappe, über dein Weg des Bandes mit dem Grundkörper in Kontakt steht und mit einem Fingerstüek versehen ist. 5.
    Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum In- und Ausserkontaktbringen der Befeuch- tungswalze mit der Verteilwalze ein Griffstück aufweist, welches an dem die Befeuchtungswalze tragenden Lager an gebracht ist, dass auf dem Achsstift eine Feder sitzt, welche :
    das Lager erfasst und sich gegen den als Gehäuse ausgebildeten Grundkörper stützt, und,dass im Gehäuse ein geneigter Schlitz angebracht ist, durch welchen das Griffstück tritt. 6. Apparat nach Patentanspruch, wie in der Zeichnung dargestellt.
CH140119D 1928-08-17 1929-07-05 Apparat zum Befeuchten von Farbbändern von Schreib- und dergleichen Maschinen. CH140119A (de)

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CH140119A true CH140119A (de) 1930-05-31

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CH140119D CH140119A (de) 1928-08-17 1929-07-05 Apparat zum Befeuchten von Farbbändern von Schreib- und dergleichen Maschinen.

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BE361667A (de)
FR679159A (fr) 1930-04-09

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