CH139122A - Rührwerkantrieb für Jauchegruben. - Google Patents

Rührwerkantrieb für Jauchegruben.

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CH139122A
CH139122A CH139122DA CH139122A CH 139122 A CH139122 A CH 139122A CH 139122D A CH139122D A CH 139122DA CH 139122 A CH139122 A CH 139122A
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CH
Switzerland
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drive
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shaft
drive shaft
coupled
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Schweizer-Ulmer Werner
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Schweizer Ulmer Werner
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
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    • A01C3/02Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure
    • A01C3/026Storage places for manure, e.g. cisterns for liquid manure; Installations for fermenting manure with mixing or agitating devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description


  



  R hrwerkantrieb f r Jauchegruben.



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein R hrwerkantrieb für   Jauchegruben,    bei welchem in einem mit einer Antriebwelle versehenen Gehäuse ein Winkelgetriebe ein gebaut ist, dessen auf der Antriebwelle an    geordneter Winkelkolben    mittelst einer
Kupplung mit dieser gekuppelt werden kann, während ein durch den genannten Kolben in Drehbewegung zu versetzendes Winkelrad zum Drehen der   R-ührwerkwelle    dient ; und wobei ferner das Gehäuse so eingerichtet ist, claR der   Rührwerka. ntrieb,    ohne Veränderungen an den innern Triebteilen vornehmen zu mittelst Hilfsteilen der Decke der   Jauchegrube    aufgesetzt oder an derselben von unten her befestigt werden kann.



   Der Erfindungsgegensta. nd ist in der Zeichnung in zwei beispielsweisen   Ausfüh-    rungen   da. rgestellt, und    es zeigt :
Fig.   1    eine erste Ausführung in einem LÏngsschnitt, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht zu Fig.   1    und Fig.   3    einen Schnitt nach der Linie A-A und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie   B-B der    Fig. 1, Fig. 5 eine zweite Ausführung in einem LÏngs schnitt, Fig. 6 eine Seitenansicht zur Fig. 5,
Fig. 7 eine Zwillingsanordnung des Rühr    werkantriebes nach    der ersten   Ausführungs-    form zum Antrieb zweier Rührwerke in der selben Jauchegrube, Fig.

   8 eine   Zwillings-    anordnung eines   Rührwerkantriebes    nach der zweiten Ausführung zum Antrieb zweier R hrwerke in derselben Jauchegrube, Fig. 9 eine   Einzelanordnung    eines   Rühr-    werka. ntriebes nach der ersten   Ausführungs-    form zum Antrieb eines einzelnen R hrwerkes und Fig. 10 eine Einzelanordnung eines Rührwerkantriebes nach der zweiten Ausführung zum Antrieb eines einzelnen Rührwerkes.



   Bei beiden Ausführungen ist ein mit einem Deckel 1 abgeschlossenes GehÏuse 2 vorgesehen, in dessen seitlich vorgesehenen Lagern 3, 4 eine Welle 5 drehbar gelagert ist, wobei, gemäss der Ausführung nach Fig.   1    bis 4, das Wellenende im Lager 4 in einer in diesem frei drehenden Büchse 6 ruht. Auf der Welle 5 ist bei beiden Ausführungen ein   Winkelkolben    7 frei drehbar auf dieser vorgesehen, welcher mit dem  Winkelrad 8 in Eingriff steht, das auf der die Riihrfliigel 9 tragenden R. ührwerkwelle 10 festsitzt. Diese ist in dem am Boden 11 des Gehäuses 2 angeordneten   Hals-    lager 12 und in dem am Boden der Jauchegrube G angeordneten Fusslager   13    gelagert.



   Beim ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist auf der Welle 5 an deren aus dem Lager 3   heraustretendem    Ende eine   Fest-und    eine Leerscheibe   14    bezw. 15 für ein Antriebsorgan angeordnet und auf der innern Seite des   Winkelkolbens      7    ein auf der Welle 5 verschiebbares, in einem Schlitz 16 geführtes   Eupplungsstüek    17. Dessen Kupplungsklauen 18 k¯nnen mittelst eines doppelarmigen Hebels 19 mit den am Winkelkolben 7 vorgesehenen   Rupplungskla. uen    20 in oder ausser Eingriff gebracht werden.



  Die Büchse 6 ist mit gegen das Innere des   Gehäuses 2 gerichteten Eupplungsklauen    21 versehen, welchen die Kupplungsklauen 22 eines auf der Welle 5 in einem Schlitz 23    geführten, verschiebbaren Eupplungsstückes    24 entsprechen. Das letztere ist mittelst eines doppelarmigen Hebels 25 verschiebbar. Die doppelarmigen Hebel 19 und 25 sind in auf dem Deckel   1    angeordneten Winkelst cken   26 (Fig.    3) schwingbar gelagert.



   Das   Gehäuse 2 bildet mit dem Deckel l    eine   Einheit, welclie als Ganzes    so eingerichtet ist. da? der R hrwerkantrieb, ohne Ver Ïnderungen daran vornehmen zu müssen, mittelst Hilfsteilen der Decke der Jauehegrube aufgesetzt oder an derselben von unten her befestigt werden kann. Hierzu ist bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 4 das Gehäuse   2    auf einem als Hilfsteil dienenden Nufsatz   27    aufgesetzt und mittelst   Schrau-    ben 28 an diesem befestigt, und die Büchse 6 trÏgt auf dem aus dem Lager 4 heraustretenden Ende eine Antriebsscheibe 29, die als Antrieb irgend eines andern Mechanismus, zum Beispiel einer Pumpe, dienen kann.

   Bei der zweiten Ausführung nach Fig. 5 und 6 ist der Deckel 1 mittelst Schraubenbolzen 30' an einem als Hilfsteil dienenden Ringst ck   30    befestigt und dieses mittelst Schrauben 31 an der Decke 32 der   Jauchegrube G auf-    gehängt. Die Welle 5 ist hier, statt mit Festund Leerscheibe, mit einem Kettenrad   33    versehen, welches durch eine   Tette    34 gedreht wird. Die Lagerung der Welle 5 geschieht in den Lagern 3 und 4.



   Die Anordnung der vorgeschriebenen und dargestellten Rührwerkantriebe erfolgt je nach der Grösse der Jauchegrube und   ent-    sprechend der nötigen Anzahl Riihrwerke einzeln oder zu mehreren. An den im Gehäuse befindlichen innern Triebteilen muB nichts geändert werden, ob nun das Gehause auf oder unter der Jauchebehälterdecke montiert wird.



   Ist nur ein Rührwerk vorgeschen, so kann der Antrieb, wie in Fig. 9 ersichtlich, auf der Decke 32 der   Jauchegrube    G oder, wie in Fig. 10 ersichtlich. in der Jauchegrube selbst angeordnet werden. In beiden Fällen erfolgt das Inbetriebsetzen des Antriebes in der Weise, dass mittelst des doppel  armigen    Hebels 19 der   Winkelkolben    7 mit der Welle 5 gekuppelt wird, sa da. das Rührwerk in Drehbewegung versetzt wird. Kommt ein R hrwerkantrieb nach Fig. 1 bis 4 in Betracht, so kann während des Rührens der   Jauche von der Antriebsseheibe    29 aus zum Beispiel eine Jauehepumpe in Tätigkeit gesetzt werden, wozu mittelst des doppelarmigen Hebels 25 die die B chse 6   einrückende    Kupplung eingekuppelt werden kann.

   Diese letztere Kupplung kann auch für sich allein eingekuppelt werden, um beispielsweise die Pumpe fiir sich allein zu benützen.



   Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist ein Antrieb weiterer sekundärer Organe nicht vorgesehen.



   Sind mehrere Rührwerke in derselben JauGhegrube vorgesehen, zum Beispiel zwei, wie in Fig. 7 und 8 ersichtlich, so ist der Antrieb des einen Rührwerkes gleich wie bei Einzelrührwerken. Der zweite Antrieb steht mit dem ersten mittelst einer   Verbindungs-    welle in Verbindung. So ist bei der Ausführung nach Fig. 7, wo die Rührwerkantriebe auf der Decke 32 der   Jauchegrube    G angeordnet sind, eine Verbindungswclle 35 vorgesehen, welche mit der H lse 6 fest gekup   pelt    ist, beispielsweise durch einen Stift 36   (Fig.    4). Diese Welle durchquert   alsda. nn    das Gehäuse 2 des andern Antriebes und ist dort in gleicher Weise wie die Welle 5 des ersten Antriebes gelagert.

   Die Antriebsscheibe   29    ist alsdann zweckmÏ?ig, wie in Fig. 7 dargestellt, auf der Biichse 6 des    zweiten Rührwerkantriebes befestigt. Es    k¯nnte selbstverstÏndlich auch jedem Rührwerka ntrieb oder auch keinem von beiden eine   Antriebscheibe    zugeordnet sein.



   Beim Inbetriebsetzen der   Rührwerka. nlage    nach Fig. 7 wird   zweekmässigerweise nach    Einrücken des   Hauptantriebes,    mittelst des doppelarmigen Hebels 19 des ersten Rührwerkantriebes die Welle 5 mit dem Winkelkolben 7 gekuppelt, so dass das erste Rührwerk in Bewegung gesetzt wird.

   Darauf kann durch den doppelarmigen Hebel 25 die Welle 5 mittelst der Hülse 6 des ersten R hrwerkantriebes mit der Verbindungswelle   35    gekuppelt werden und durch Einrücken der dem zweiten Antrieb zugehörigen Kupplung zwischen der Verbindungswelle 35 und dem entsprechenden   Winkelkolben    7 der zweite Rührwerkantrieb durch Hebel 19 in Bewegung versetzt werden, worauf schliesslich mit dem doppelarmigen Hebel 25 des zweiten Rührwerkantriebes die Verbindungswelle 35 mit der Hülse 6 des zweiten Rührwerkantriebes   ; ekuppelt werden kann.    so dass ? von der dem letzten zugeordneten Antriebsscheibe   29    aus die Drehbewegung etwa zum Antrieb einer Jauchepumpe abgenommen werden ka. nn.



  Bei der Anordnung nach Fig. 8 sind die beiden Rührwerkantriebe durch eine einzige verlängerte Welle 5 miteinander in Verbindung gebracht so dass diese Welle an ihren Enden je in den beiden Lagen 3 und 4 der Gehäuse 2 gelagert ist. Durch Kuppeln der beiden   Winkelkolben    7 mit der Welle 5 mittelst der doppelarmigen Hebel 19 kann hier jeder R hrantrieb f r sich in Bewegang versetzt werden.



   Dadurch, da. fiir die R hrwerkantriebe über und unter der Jauchegrubendecke bei Einzelrührwerken, sowie bei in Gruppen an  geordneten Rührwerken    dasselbe Gehäuse, beziehungsweise dieselben Triebteile im Gehäuse zur Verwendung gelangen können, wird eine wesentliche Vereinfachung erzielt, welche sich in der   Billigkeit    der Antriebe auswirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Rührwerkantrieb für Jauchegruben, da @ gekennzeichnet, dass in einem mit einer Antriebwelle versehenen Gehäuse ein Winkel- getriebe eingebaut ist, dessen auf der Aintriebwelle angeordneter Winkelkolben mittelst einer Kupplung mit derselben kuppel- ba. r ist, während ein durch den genannten Kolben in Drehbewegung zu versetzendes Winkelrad zum Drehen der Rührwerkwelle client, ferner dadurch gekennzeiclmet, dass das Gehäuse so eingerichtet ist.
    dass'der Rühr- werkantrieb, ohne Veränderungen an den in nern Triebteilen vornehmen zu müssen, mittelst Hilfsteilen der Decke der Jauchegrube aufgesetzt oder an derselben von unten her befestigt werden kann.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Rührwerka. ntrieb nach Pa. tenta. nspruch, dadurch gekennzeichnet, da. das eine La ger der Antriebswelle mit einer frei dreh ba, ren, these tragenden, mit der Antrieb- welle kuppelbaren Hülse versehen ist.
    2. Rührwerkantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, da? die mit der Antriebwelle kuppelbare H lse mit einer auf ihr fest sitzenden Antriebscheibe versehen ist.
    3. Riihrwerka. ntrieb nach Patentansvruch und Untera. nspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, daB die mit der Antriebwelle kuppelbare Sülse mit einer Verlängerung der Antriebwelle fest gekuppelt ist, wel che zur Bewegungsübertragung auf einen weiteren Rührwerkantrieb dienen.
    4. Rührwerka. ntrieb nach Pa. tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Antrieb welle zwei Rührwerkantrieben gemeinsam dient.
CH139122D 1929-04-30 1929-04-30 Rührwerkantrieb für Jauchegruben. CH139122A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242931B (de) * 1958-01-30 1967-06-22 Verkaufsbuero Fuer Beregnungs Anlage zum Speichern von Stallmist
EP2878365A3 (de) * 2013-11-07 2015-08-05 Agraferm Technologies AG Rührwerk für einen Biogasfermenter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242931B (de) * 1958-01-30 1967-06-22 Verkaufsbuero Fuer Beregnungs Anlage zum Speichern von Stallmist
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