CH138751A - Faltboot. - Google Patents

Faltboot.

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CH138751A
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folding boat
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Hart Hans
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Hart Hans
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  Faltboot.    Die     Erfindung        betrifft    ein Faltboot, bei  welchem die     Kiellinie    des Bootes     b@estimmend'e,     bewegliche Kielhölzer in bezug auf die     Längs-          aclise    des Bootes seitlich     vertellt    werden kön  nen. Denn durch die im     Holzgerüst    und im  Stoff eines Faltbootes     auftretenden    Spannun  gen, sowie durch die elastischen     Formver-          ändeungen    dieser Materialien weicht     das    Boot.

    häufig zum Beispiel nach kurzer Gebrauchs  dauer oder nach längerem Lagern seitlich  etwas von der normalen Längsachse ab, was  sich     in.    erster     Linie    .im Kiel des Bootes aus  wirkt. Das seitliche Verziehen des Kiels er  schwert dann den geraden Lauf des Bootes  und :setzt die Wendefähigkeit desselben her  ab,     verlangt    ausserdem eine erhöhte Aufmerk  samkeit und     grössere,    oft einseitige     Kra--ft-          austrengung    des Fahrers.  



  Auf der     Zeichnung    ist ein Ausführungs  beispiel eines solchen Faltbootes dargestellt,  und zwar     in.     



       Fig.    1     schematisch    in Oberansicht;       Fig,    2 zeigt     ein        konstruktives    Detail       schaubildlich,    und in         Fig.    3 bis 5 zwei     Ausführungsbeispiele     der Kielspitze.  



  Im vorliegenden Falle ist für jede Boots  hälfte ein     Kielspant        a:    vorgesehen, welcher  an     ,seinem    äussern Ende fest     mit,dem    Steven  b verbunden, während das innere Ende frei       verschwenkbar    ist. Das letztere wird in ge  eigneter     Weise        am        Bootskörper    in     seinen          Zwischenstellungen    verankert, und zwar     ini     vorliegenden Falle am zugehörigen Quer  spant c.

   Derselbe besitzt zu diesem     Zweck     einen Längsschlitz     J,    in welchem eine am  innern     Kielspantende    sitzende Flügelschraube  d gleitet. Das vordere und das hintere     Kiel-          hoQz        a    bestimmen zusammen die Kiellinie des  Bootes.

   Die Verbindung des     Kielspantes,    a  mit dem Steven b einerseits,     sowie    die Ver  ankerung des ersteren am     Querspant    c oder  an einem sonst geeigneten Bootsteil kann na  türlich mannigfach erfolgen, indem zum       Beispiel    eine aus Spindel und Mutter zusam  mengesetzte, selbstsperrende Feineinstellung  oder dergleichen angeordnet     ist,    ,so     d.ass    .das  Verstellen auch während der Fahrt vor ,ge  nommen werden kann,.

             Die    Wirkungsweise dieser     Kielausbildung          ist        folgende:     Hat     sich        die        Kiellinie    (des Bootes zum Bei  spiel in -der     in        Fig.    1     punktiert    angedeu  teten Weise     verändert,    gemäss welcher die  beiden Kielspanien     a    einen Winkel bilden,  so werden sie um ihre äussern Enden     ver-          schwenkt,    und zwar solange, bis sie in einer       Geraden    liegen,

       wie    mit ausgezogenen     Linien     gezeichnet. Dadurch erhält -das Boot wieder  eine     geradlinig    verlaufende Längsachse, wel  che den normalen leichten Lauf des ersteren  bedingt. Der Deutlichkeit halber ist der Ein  stellwinkel der     Kielspanten    stark     verzerrt    ge  halten, während in     Wirklichkeit    der Ein  stellweg am freien     Spantende    nur einige  Zentimeter beträgt, .die für     den    übrigen Boots  körper ohne Einfluss sind.

   Umgekehrt kann  die     Verstellbarkeit    der Kiellinie auch dazu  benützt werden, um dem Boot von     vornherein     einen     Links-    oder Rechtslauf zu geben, bei  spielsweise um -den Einfluss von Seitenwin  den auf     geraader        Strecke        auszugleichen    oder  das Boot in Kurven zu führen,     ohne    ein  seitige     Ruderarbeit    leisten zu müssen.  



  Um     beim        Ausrichten    des Kiels die     Falt-          boothülle    an .den äussern     Drehpunkten    der       Spanten        a,    an denen der Deck- und     Unter-          stoff    zusammenläuft,     durch    Zerrung oder der  gleichen in keiner Weise     nachteilig    zu be  einträchtigen, :sind die     Stoiffbahnen    durch ein  Beschläge wasserdicht zusammengefasst, wel  ches jede starre Verbindung mit dem Boots  gerüst überflüssig macht.  



  Wie aus     Fig.    3 perspektivisch und aus       Fig.    4 im Querschnitt hervorgeht, besteht  das Beschläge in diesem Beispiel aus zwei       Formplatten    e,     f    zwischen denen das auslau  fende Ende des Deckstoffes g und die bei  den Ränder der     Unterstoffkappe        k    zu liegen  kommen.

   Durch Zusammenpressen der Plat  ten<I>e,</I>     f    mit Hilfe von Schrauben,     Nieten     und dergleichen     wird    eine feste und zugleich  wasserdichte Verbindung hergestellt, so dass  die     Drehbewegung    der     Kiels.panten    a die  Hülle     vollkommen    unbeeinflusst lässt. Die  Formplatten e,     f    sind zweckmässig aus     1Vle-          tall,    Hartgummi, oder aus sonst geeignetem    Material hergestellt und können zur Erhö  hung der Wasserdichtheit mit elastischen  Zwischeneinlagen usw. versehen sein.

   Eben  falls kann die obere äussere Formplatte als  Träger für einen Haltering oder für eine  Tülle     zum    Einstecken des     Flaggenstockes     dienen.  



       Fig.    5 zeigt eine Ausführungsform des       Beschläges,    gemäss welcher das letztere eine       einzige        Platte    e     aufweist,    die so     deck    ge  halten ist, dass an den schmalen Seiten  flächen der     Unterstoffrand        h    direkt, oder mit  Hilfe eines der Plattenform angepassten Bü  gels     1c    indirekt mit der     Platte    e verbunden  werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Faltboot, dadurch gekennzeichnet, dass die Kiellinie des Bootes bestimmende, beweg liche Kielhölzer in bezug auf die Längsare des Bootes seitlich verstellt werden können. UNTERANSPRüCHE 1.
    Faltboot nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Verstellens der Kiellinie für jede Bootshalfte ein mit dem Steven starr verbundener Kielspant (a) vorgesehen ist, welcher um die Kiel spitze verschwenkt und an seinem freien Ende an einem Bootskörperteil festgelegt werden kann.
    @. Faltboot nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deck- und Unterstoff der Hülle am Drehpunkt der Kielspanten (a) durch ein Beschläge wasserdicht gefaBt ist. Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Beschläge aus zwei Platten besteht, welche die im Winkel ab gebogenen Unterstoff-, sowie die Deck stoffenden einklemmen. <B>-1.</B> Faltboot nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Beschläge eine einzige Platte und einen der letzteren angepassten Klemmbügel aufweist.
CH138751D 1928-09-19 1929-03-25 Faltboot. CH138751A (de)

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DE130229X 1929-02-13

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CH138751D CH138751A (de) 1928-09-19 1929-03-25 Faltboot.

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