CH137069A - Selbstentlader. - Google Patents

Selbstentlader.

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CH137069A
CH137069A CH137069DA CH137069A CH 137069 A CH137069 A CH 137069A CH 137069D A CH137069D A CH 137069DA CH 137069 A CH137069 A CH 137069A
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CH
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Inventor
Aktiengesellschaft Fried Krupp
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Krupp Ag
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Description


      Selbstentlader.       Die Erfindung bezieht sich auf solche  Selbstentladen deren kippbarer Wagenkasten  unter Vermittlung von Rollen auf dem Un  tergestell verschiebbar     gelagert:.ist.    Die Er  findung bezweckt, einen     Selbstentlader    dieser  Art zu schaffen, der ohne grossen Kraftauf  wand entladen werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel des Gegenstandes der Erfindung ein  Eisenbahnwagen dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine teilweise im Schnitt gehaltene  Stirnansicht des     Selbstentladers    in der Lade  stellung,       Fig.    2 eine der     Fig.    1 entsprechende Dar  stellung in der     Entladestellung,    und       Fig.    3 eine teilweise im Schnitt gehaltene  Seitenansicht des     Selbstentladers;

       ferner zeigt in grösserem     Massstabe          Fig.    4 eine Einzelheit der     Fig.    1 im  Schnitt, und       Fig.    5 einen Schnitt nach     5--5    der     Fig.    4.    Der     Selbstentlader    besitzt einen kipp  baren Wagenkasten     .9        .,    in dessen mittlerer       Längsebene    eine Welle     a1    drehbar gelagert  ist.

   Die Welle     c41    trägt vier Laufrollen     a2,     für die am     Wagenuntergestell    B Laufschienen       b1    vorgesehen sind. Das eine Ende der Welle       a1    greift in ein Gehäuse C (s.     bes.        Fig.    4  und 5) ein und trägt innerhalb dieses Ge  häuses ein Stirnrad     a3,    das mit einer am  Untergestell befestigten Zahnstange     b2    ständig  in Eingriff steht.

   Das andere Ende der  Welle     a'    trägt ein dem     Zahnrade        a'    ent  sprechendes (nicht dargestelltes) Stirnrad,  das ebenfalls ständig in eine starr mit dem  Untergestell B verbundene (nicht dargestellte)  Zahnstange eingreift.

   Innerhalb des Gehäuses  C ist ein Windwerk angeordnet, das der  seitlichen Verschiebung des Wagenkastens  folgt, und zwar trägt die Welle     a1    noch ein  Sperrad-     a4,    mit dem ein lose drehbar auf  der Welle     a1    gelagerter Handhebel m unter  Vermittlung einer doppelten Sperrklinke     ni.'         wahlweise in beiden Drehrichtungen gekup  pelt werden kann: Das- Gehäuse C besitzt  schliesslich noch zwei Laufrollen c', die auf  einer     Querschiene        b3    des Untergestells B  geführt sind.  



  An dem -Wagenkasten A sind zu beiden       Seiten    der mittleren Längsebene des Kastens  Lenker D drehbar gelagert, die mit am Un  tergestell B gelagerten Kurbeln     E    gelenkig  verbunden sind. Die Lenker D tragen     Fort-          sätze        dl,    an die je eine     Rolir    F     angelenkt     ist.. In den Rohren     .F    sind Bolzen f 1 geführt,  die mit je einer     Entladeklappe        AI    des Wa  genkastens gelenkig verbunden sind.

   In den  Rohren     F'sind    -Anschläge f 2 vorgesehen, die  die -gegenseitige Verschiebung der Teile F  und f     l        begrer.,zen.    Um die Rohre F sind  Druckfedern G gelegt, die sich einerseits  gegen Bunde f 3 der Rohre F und anderseits  gegen Anschläge     as    der Stirnwände des Wa  genkastens stützen.  



  Die Kurbeln F tragen     Fortsätze    e', in  denen Zapfen     e2    befestigt sind. Die Zapfen     e2     stützen sich in der Ladestellung gegen Sperr  klinken     H,    die durch Lenker     hl    mit An  schlägen K gekuppelt sind.

   Die Anschläge     .K          sind_grn_        Wagenuntergestell    drehbar gelagert  und- besitzen.     Ausnebmungen        k'    (s.     lies.        Fig.    2),  in die sich in der Ladestellung die freien  Enden der     Fortsätze        dl    der Lenker D legen.  



  In der Ladestellung nehmen die Teile  die aus     Fig.    1 und 3 ersichtliche Lage ein.  Eine     Kippbewegung    des Wagenkastens wird  hierbei durch die Sperrklinken     H,    gegen die  sieh die Zapfen     e2    der Kurbeln     E    stützen,  verhindert; gleichzeitig sichern die Anschläge       K,    in deren     Ausnehmungen        k1    die     Fortsätze          d'    der Lenker D ruhen, den Wagenkasten  gegen eine Verschiebung quer zur Längsachse  des     Selbstentladers.     



  Soll der Wagen entladen werden, zum  Beispiel in     Fig.    1 nach rechts, so werden  die in     Fig.    1 links liegenden Sperrklinken     H     umgelegt, so dass sie aus der Bahn der  Zapfen     e2    der Kurbeln     .E    treten.

   Gleichzeitig  bringen dann die     Lenker.h'    die     Anschläge-K     ausser Berührung     zeit    den     Fortsätzeu    d' der  Lenker<I>D.</I> Nunmehr wird die     Sperrklinke   <I>m'</I>    des Handhebels     M    so umgelegt, dass sie den  Handhebel     112-    in der Darstellung nach     Fig.    1  und 2 im Drehsinne des Uhrzeigers mit der  Welle     a1    kuppelt. Durch Drehen des Hand  hebels M wird dann die Welle     a1    gedreht  und der Wagenkasten A nach rechts ver  schoben.

   Die in die Zahnstangen     b2    des Un  tergestells eingreifenden Stirnräder     a3    be  wirken hierbei, dass sieh die Welle a' stets  parallel zu sich selbst verschiebt. Unmittel  bar nach Beginn     dieser    Verschiebung beginnt  der Wagenkasten A zu kippen, da er von  den rechts liegenden Lenkern D nach ab  wärts gezogen wird. Da der Wagenkasten A  in bezug auf die Rollen     al    nur labil gelagert  ist, so senkt sich beim Kippen sein Schwer  punkt und die weitere Entladung erfolgt  selbsttätig, wobei die links liegende Vorrich  tung D     E    zuletzt in die Nähe einer Streck  lage gelangt (Fug. 2).

   Im Verlaufe der     Ent-          ladebewegung    verschieben. -sich die -rechts  liegenden     Teleskopstützen   <I>F f 1</I> gegeneinander  im Sinne des     Spannens    der Federn G, bis  die Stangen f 1 gegen die Anschläge der  Rohre F     treffen.    Bei der weiteren     Kippbewe-          gung        öffnen    dann diese Stützen die rechts  liegenden     Entladeklappen        A@.     



  Die auf der rechten     Wagenseite    liegenden,  während des     Entladevorganges    gespannten  Federn G erleichtern das Zurückführen des  Wagenkastens in die Ladestellung. - Wie  dieses Zurückführen im übrigen erfolgt, be  darf keiner weiteren Erläuterung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstentlader, dessen kippbarer Wagen kalten unter Vermittlung von Rollen auf dem Untergestell verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen kasten durch Vermittlung der Rollen nur labil auf dem Untergestell gelagert und mit dem Untergestell durch Vorrichtungen ver bunden ist, die ihn in der Ladestellung ge genüber dem Untergestell festlegen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Selbstentlader nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Wa- genkalten mit dein Untergestell verbin denden Vorrichtungen aus am Wagen kasten angreifenden Lenkern und am Un tergestell angelenkten Kurbeln bestehen, und dass zwischen dem Untergestell und diesen Kurbeln Gesperre eingeschaltet sind, die es gestatten, die Kurbeln ge genüber dem Untergestell festzulegen.
    2. Selbstentlader nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Untergestell verstellbareAnschläge gelagert sind, mit denen die Lenker zwecks Verhinderung einer Verschiebung des 'Wagenkastens gegenüber dem Unter gestell in Eingriff treten können. 3. Selbstentlader nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lenker durch je ein Teleskopgestänge mit den Entlade klappen verbunden sind.
    4. Selbstentlader nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen jedem der Teleskop gestänge und dem Wagenkasten eine Feder eingeschaltet ist, die die Rückfüh rung des Wagenkastens in die Ladestel lung erleichtert. 5. Selbstentlader nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf der die Stützrollen tragenden Welle Zahnräder vorgesehen sind, die in am Untergestell befestigte Zahnstangen eingreifen. 6. Selbstentlader nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der Rollen ein in einem Gehäuse unter gebrachtes Windwerk vorgesehen ist, das der seitlichen Verschiebung des Wagen kastens folgt.
CH137069D 1928-04-02 1929-02-22 Selbstentlader. CH137069A (de)

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DE137069X 1928-04-02

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CH137069A true CH137069A (de) 1929-12-15

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ID=5666678

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CH137069D CH137069A (de) 1928-04-02 1929-02-22 Selbstentlader.

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CH (1) CH137069A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2595836A (en) * 1946-06-27 1952-05-06 Easton Car & Construction Comp Automatic drop door mechanism
DE946209C (de) * 1953-06-02 1956-07-26 Dolberg Glaser & Pflaum Ges Mi Mehrseitenkipper

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US2595836A (en) * 1946-06-27 1952-05-06 Easton Car & Construction Comp Automatic drop door mechanism
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