CH136573A - Verfahren zur Herstellung eines positiven Farbenfilms zu kinematographischen Zwecken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines positiven Farbenfilms zu kinematographischen Zwecken.

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CH136573A
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Pilny Otto
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Pilny Otto
Pilny Alex
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B33/00Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film
    • G03B33/04Colour photography, other than mere exposure or projection of a colour film by four or more separation records

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Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 129321.    Verfahren zur Herstellung eines positiven     Farbenfilms    zu kinematographischen Zwecken.    Das Verfahren nach dem Hauptpatent  betrifft die Herstellung eines farbigen Projek  tionsfilms aus einem zwei nebeneinander  liegende     Farbteilbilder    aufweisenden Film,  indem     Beleuchtungslicht    durch beide Teil  bilder mit parallel     bleibenden    Strahlenbündeln  geworfen wird und dann erst durch Reflex  körper einem beiderseits     ernpfindhelien    Film  von zwei sich entgegenstehenden Richtungen  her zugeworfen wird. Dieses Verfahren eignet  sich zur Erzielung eines     Zweifarberrfilms.     



  Versuche ergaben nun, dass auf ähnliche  Weise sich auch Vierfarben- und Dreifarben  filme erzielen lassen, wenn     ,_nan    Negative  verwendet, die nebeneinander vier beziehungs  weise drei Teilbilder     bezitzen.     



  Die Zeichnung dient zur beispielsweisen  Erklärung der Erfindung. Es zeigt:       Fig.    1 eine     Einrichtung;    zur Herstellung  eines Positivfilmes perspektivisch,       Fig.        1s    und     1b    einen Positivfilm im  Querschnitt,       Fig.    2, 3 und 4 verschiedene     Negativfilm-          streifenvarianten    für     Vierfarbenfilm,    und         Fig.    5-7 dasselbe für     Dreifarbenfilm.     Es ist 1 wiederum der Filmstreifen, von  dem ein Filmstreifen 2 kopiert     .werden    soll.

    Dabei kann der Negativfilm 1 doppelt so  breit sein als der Film 2. Er hat vier Teil  bilder     a,   <I>b,</I>     a1,        b1    nebeneinander, die durch  vier Farbenfilter, zum Beispiel einen roten,  einen grünen, einen blauen und einen gelben       aufgenommen    sind. Der Film 1 kann aber  auch gleich breit dem Film 2 sein, in wel  chem Falle seine Teilbilder     kleiner    sind.  Es ist 3 wiederum die als Lichtquelle die  nende Lampe und 4 die rotierende Blende.

    5 und 6 sind zwei Objektive, welche die  Strahlen<I>y,</I> x     bezw.        y1,        x1    je eines Bilder  paares auffangen, wobei die Strahlen x und       xi,    sowie y und     y1    parallel zueinander laufen,  mechanisch durch die undurchsichtige Wand 7  voneinander getrennt.

   Die Strahlen x und y  werden durch die Prismen 8, 9 und 10 als       nebeneinanderliegende    Teilbilder a und b  auf die eine Seite des Films 2 geworfen und  die Strahlen     x1    und     y1    durch die Prismen 11,  12, 13 auf die andere Seite des Films 2      als Teilbilder     a1    und     b1,.    derart, dass sie in  der Durchsicht in Deckung erscheinen. Dann  kann man von dem     Filnl    2 ein Vierfarben  bild auf die Leinwand projizieren.  



  Hierbei ist angenommen, dass der Film 2  additiv vorgeführt werden soll, in welchem  Falle der Film 2 die normale Filmbreite hat.  Ist der Film Z aber für das     subtraktive     Verfahren bestimmt, so wird ein Film 2  nach     Fig.    la und     1b    verwendet, der doppelt  so breit- ist, wie ein normaler Film und  ausser den Schaltungsperforationen 14 an  seinen Seitenkanten noch solche 15 in seiner  Mitte hat.

   Dieser Film wird dann zur Be  nutzung in den vorhandenen Vorführungs  apparaten aus der Lage nach     Fig.        lb    in  diejenige nach     Fig.        1     zusammengefaltet,  wobei die beiden Filmflügel enger aufeinan  der zu liegen kommen, als dies der Deutlich  keit der     Fig.        1b    wegen in dieser dargestellt  ist.  



  Um die doppelte Breite des Negativfilms 1'  nach     Fig.    2 zu vermeiden, kann man auch  auf einem Film     111    gleich breit dem Film 2  je nur ein Paar Teilbilder     a    und     a1,    zum  Beispiel nach     Fig.    3 und 4, horizontal neben  einander anordnen und das zweite Paar b;     b1     darunter unter Drehung aller Teilbilder zu  der Bildebene     tun    90 Grad. Dabei kann das  Paar     a,   <I>b</I> gemäss     Fig.    3 dem Paar     a1,        b1     gleichgerichtet sein oder gemäss     Fig.    4 ent  gegenstehend gerichtet sein.

    



  Will man einen     Dreifarbenfilm    kopieren,  so benutzt man einen Negativfilm     1b    nach         Fig.    6, der drei Teilbilder     a,   <I>b,</I>     a1    gemäss  den Farben rot, blau, gelb oder grün neben  einander besitzt oder einen schmäleren Nega  tivfilm l , der, wie     Fig.    6 und 7 zeigt, im  wesentlichen dem Film     a1    nach     Fig.    3 und 4  gleich ist, nur dass ein Teilbild fehlt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines positiven Farbenfilms zu kinematographischen Zwecken nach einem negativen Farbenfilm, auf welch letzterem jedes Farbenbild durch mehr als zwei beieinanderliegende Teilbilder dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Beleuch tungslicht einer einzigen Lichtquelle gleich zeitig durch die beieinanderliegenden Teil bilder eines Farbenbildes und dann erst durch Reflexkörper auf einen beiderseits empfind lichen Filmstreifen von zwei sich entgegen stehenden Richtungen her zur Herstellung eines positiven Farbenfilms geworfen wird,
    wobei die Strahlenbündel zweier zum selben Farbenbild gehöriger Teilbilder parallel ver laufen und ausserdem die Strahlenbündel zweier zum selben Farbenbild gehöriger Teilbilder durch ein Objektiv und das Strah lenbündel mindestens eines weiteren, zum selben Farbenbild gehörigen Teilbildes durch ein zweites Objektiv geleitet werdet).
CH136573D 1928-07-06 1928-07-06 Verfahren zur Herstellung eines positiven Farbenfilms zu kinematographischen Zwecken. CH136573A (de)

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CH129321T CH129321A (de) 1928-07-06 1928-07-06 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines positiven Farbenfilmes zu kinematographischen Zwecken.

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