CH133302A - Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz führenden Erregerwicklungen an Kommutatorhintermaschinen mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsabfalles an der Erregerwicklung. - Google Patents

Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz führenden Erregerwicklungen an Kommutatorhintermaschinen mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsabfalles an der Erregerwicklung.

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CH133302A
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asynchronous
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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  Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz führenden Erregerwicklungen  an Kommutatorhintermaschinen mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung  zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsabfalles an der Erregerwicklung.    An Kommutatorhintermaschinen belie  biger Bau- und Antriebsart, die zwecks  Drehzahlregelung oder Phasenkompensierung  in den Sekundärstromkreis von Asynchron  maschinen eingeschaltet sind, kann die Er  regerwicklung im Ständer angeordnet sein,  so dass ihr Strom Schlupffrequenz besitzt.  Für die Speisung dieser Erregerwicklung  ist es bekannt, in Hintereinanderschaltung  einen vom Netz gespeisten Frequenzwandler  und einen von den Schleifringen der asyn  chronen Vordermaschine gespeisten Schlupf  frequenz führenden Transformator vorzu  sehen.

   Die Anordnung ist derart eingestellt,  dass der Frequenzwandler den Ohmschen  Spannungsabfall in der Erregerwicklung der  Hintermaschine aufhebt, die Spannung des  Transformators den induktiven. Es hat sich  nun gezeigt, dass bei dieser Anordnung  Schwankungen in der Belastung der asyn-    chronen Vordermaschine den Regelvorgang  in unerwünschter Weise beeinflussen. Dies  rührt davon her, dass die Spannung des  Transformators, da dieser an die Schleif  ringe der Asynchronmaschine angeschlossen  ist, in ihrer Grösse und in ihrer Phase durch  den dem Belastungsstrom proportionalen  Ohmschen Spannungsabfall in der Sekun  därwicklung der Asynchronmaschine beein  flusst wird, so dass sie namentlich in der  Nähe des Synchronismus eine starke Abwei  chung von der vorgeschriebenen Grösse und  Phase zeigt.

   Infolgedessen hebt die Span  nung des Transformators auch den induk  tiven Spannungsabfall in der Erregerwick  lung der Kommutatormaschine nicht genau  auf, so     dass    :der Regelvorgang gestört wird.  



  Dieser Nachteil wird bei .der Anordnung  nach der Erfindung dadurch     vermieden,    dass  die Erregerwicklung im Ständer der Kom-      mutatorhintermaschine zur Aufhebung ihres  induktiven Spannungsabfalles von einer  Hilfswicklung aus gespeist wird, die im  Sekundärteil einer von dem die asynchrone  Vordermaschine speisenden Netz gespeisten  Asynchronmaschine angeordnet ist, und die  denselben Schlupf wie die Sekundärwick  lung der asynchronen Vordermaschine be  sitzt. Die Hilfswicklung kann dabei die  Sekundärwicklung einer asynchronen Hilfs  maschine darstellen, die mit der asynchronen  Vordermaschine synchron umläuft. Sie kann  aber auch im Sekundärteil der asynchronen  Vordermaschine selbst angeordnet sein. We  sentlich ist in beiden Fällen, dass in ihr der  sekundäre Belastungsstrom der asynchronen  Vordermaschine nicht fliesst.

   Die Spannung  der Hilfswicklung ist daher vom Ohmschen  Spannungsabfall des sekundären Belastungs  stromes der Vordermaschine unabhängig, so  dass auch störende Nebenerscheinungen ver  mieden werden.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel der Erfindung. 1 ist die asynchrone  Vordermaschine, 2 die Kommutatorhinterma  schine mit der Kompensationswicklung 3  und der Erregerwicklung 4. Diese wird in  Hintereinanderschaltung von dem vom Netz  gespeisten Frequenzwandler 5 und von dem  Regeltransformator 6 gespeist, wobei der  Transformator 6 die zur Deckung des induk  tiven Spannungsabfalles erforderliche Span  nung liefert. Der Transformator 6 ist an  Hilfsschleifringe 7 angeschlossen, die mit  einer Hilfswicklung 8 im Sekundärteil der  Asynchronmaschine 1 verbunden sind. 9 ist  die sekundäre Hauptwicklung der Maschine  1. Wie bereits erwähnt kann statt der Hilfs  wicklung 8 auch eine mit der Maschine 1  gekuppelte Hilfsasynchronmaschine vorge  sehen sein, deren Ständer an das Netz ange-    schlossen ist und deren Läuferwicklung die  Erregerwicklung 4 speist.

   Selbstverständ  lich kann die Anordnung auch zur Speisung  der Erregerwicklung einer Hilfskommuta  torhintermaschine benutzt werden, die ihrer  seits wiederum die Erregung für die Haupt  kommutatorhintermaschine liefert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Speisung der Schlupf frequenz führenden Erregerwicklung an Kommutatorhintermaschinen, die in den Se kundärstromkreis von asynchronen Vorder maschinen eingeschaltet sind, mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsab falles in der Erregerwicklung, gekennzeich net durch eine Hilfswicklung, die im Sekun därteil einer von dem die asynchrone Vor dermaschine speisenden Netz gespeisten Asynchronmaschine angeordnet ist, und den selben Schlupf wie die Sekundärwicklung der asynchronen Vordermaschine besitzt und die die Erregerwicklung der Kommutator hintermaschine speist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Anordnung nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Hilfs wicklung tragende Asynchronmaschine eine Hilfsmaschine ist, die mit der asyn chronen Vordermaschine synchron läuft. 2.
    Anordnung nach dem Patentanspruch, da idurch gekennzeichnet, dass die die Hilfs wicklung tragende Asynchronmaschine die asynchrone Vordermaschine selbst ist.
CH133302D 1927-05-24 1928-04-18 Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz führenden Erregerwicklungen an Kommutatorhintermaschinen mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsabfalles an der Erregerwicklung. CH133302A (de)

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CH133302D CH133302A (de) 1927-05-24 1928-04-18 Anordnung zur Speisung von Schlupffrequenz führenden Erregerwicklungen an Kommutatorhintermaschinen mit einer dem Schlupf proportionalen Spannung zwecks Aufhebung des induktiven Spannungsabfalles an der Erregerwicklung.

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