CH130800A - Gerätesatz zur Durchführung von Körperspülungen mittelst Kolbenspritze. - Google Patents

Gerätesatz zur Durchführung von Körperspülungen mittelst Kolbenspritze.

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CH130800A
CH130800A CH130800DA CH130800A CH 130800 A CH130800 A CH 130800A CH 130800D A CH130800D A CH 130800DA CH 130800 A CH130800 A CH 130800A
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August Weitz Emil
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Description


  Gerätesatz zur Durchführung von Körperspülungen mittelst Kolbenspritze.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Gerätesatz zur Durchführung von Körper  spülungen mittelst Kolbenspritze. Nach der  Erfindung besitzt der Gerätesatz eine Vor  richtung zur Zubereitung warmer Flüssig  keit mit zweiteiligem Flüssigkeitsbehälter,  welcher bei Nichtgebrauch des Gerätesatzes  einen als Heizvorrichtung ausgebildeten Be  hälter für flüssigen Brennstoff und einen  doppelwandigen Spritzenzylinder aufnimmt  und beim Gebrauch des Gerätesatzes auf am  Brennstoffbehälter schwenkbar angeordnete  Stützen aufgesetzt wird, so dass die zur  Durchführung einer Spülung benötigte  Flüssigkeit bei eingesetztem Spritzenzylinder  erwärmt werden kann.  



  Auf der Zeichnung sind ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     und eine Variante der Kolbenspritze dar  gestellt.  



  Fig. 1 zeigt den Gerätesatz im Nicht  gebrauchszustand, zur Hälfte im Vertikal  schnitt, zur Hälfte in Ansicht;    Fig. 2 zeigt den Gerätesatz im Gebrauchs  zustand, ebenfalls zur Hälfte im Schnitt und  zur Hälfte in Ansicht;  Fig. 3 ist eine Einzelheit im Schnitt;  Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die zum  Gebrauch zusammengesetzte Kolbenspritze;  Fig. 5 zeigt eine Variante der Kolben  spritze, ebenfalls im Längsschnitt;  Fig. 6 bis 14 zeigen Einzelheiten in  grösserem Massstab;  Fig. 15 ist eine Druntersicht zu Fig. 14.       Nach        Fig.    Lund 2 besitzt der Gerätesatz  einen aus zwei Teilen 2a und     2b    bestehenden  Flüssigkeitsbehälter.

   Bei Nichtgebrauch des  Gerätesatzes ist der Teil 2a auf den Teil       9,1)    aufgesetzt und bei 4 mit diesem zum  Beispiel     -durch    Gewinde oder mittelst     Ba-          jonnetverschluss    verbunden. In den Behälter.  teil 2b ist ein Behälter 3 für flüssigen Brenn  stoff eingesetzt, welcher zugleich als Reiz  vorrichtung dient.

   In vier nach aussen vor  springenden Augen     5b    des Behälters 3 sind  vertikale, bei 5a gekröpfte, oben hohle       Stützen    5 schwenkbar gelagert.     Tiber    der      Kröpfung 5a weist jede Stütze eine Schulter  6 auf, welche Schultern bei nach aussen ge  schwenkten Stützen beim Gebrauch des Ge  rätesatzes zum Aufsetzen des Behälterteils  2a dienen. Durch den obern Teil der Stützen  5 ist der Behälterteil 2a gegen     Herunter-          in     cr e  iten von den Schultern gesichert.

   Wird  der Gerätesatz nicht benutzt, so ist auf den  Behälter 3 ein doppelwandiger Pumpen  zylinder 1 aufgesetzt, welcher an seinem  obern Ende zwei Griffösen la besitzt und mit  diesen in vertikalen Nuten 2c an der Innen  wandung des Behälterteils 2a gehalten ist.  Der Behälter 3 ist mit einem Funkenerzeuger  ausgerüstet, um den zum Beispiel mit Ben  zin getränkten Docht des Behälters 3 ent  zünden zu können. Dieser Funkenerzeuger  (Fig. 3) besitzt ein Reibrädchen 9, an wel  ches ein Cereseisenstück 8 federnd angedrückt  wird.

   Mit dem Rädchen 9 ist ein Zahn  rädchen 9a fest verbunden, mit dem eine  Zahnstange 11 in Eingriff steht, die ent  gegen der Wirkung einer Feder 12 mittelst  Griffen 11a (Fig. 1) nach unten verschoben  werden kann und zur Funkenerzeugung frei  gegeben, durch die Feder 12 nach oben ge  schnellt wird. 13 sind am Boden des Be  hälters 3 angeordnete, zur Vergrösserung der  Standfläche desselben ausschwenkbare Hebel.  



  Um eine Abkühlung der im Behälter 2a  befindlichen Flüssigkeit 7 durch den Pum  penzylinder 1 beim Einfüllen in den letzteren  zu verhindern, wird der Pumpenzylinder mit  dem konischen Ansatzstück 16 nach unten in  die Flüssigkeit eingetaucht, wobei die Griff  ösen la wieder zum     Aufrechthalten    des  Pumpenzylinders 1 dienen. Letzterer besitzt  einen Aussenzylinder 14 (Fig.4) und einen  Innenzylinder 14a, in welch letzterem ein  Kolben 15 mittelst einer Kolbenstange     auf-          und    niederbeweglich ist. Die Hohlräume  beider Zylinder stehen oben durch Öffnungen  16a miteinander in Verbindung. Der Innen  zylinder ist am untern Ende konisch ver  jüngt. Das untere Ende des Aussenzylinders  trägt das abschraubbare konische Ansatz  stück 16.

   Der Zwischenraum zwischen dem  letzteren und dem konischen Zylinderteil 14b    ist durch einen einwärts vorspringenden  Wulst 16a geschlossen. Dieser weist eine     An-          zahl    Löcher 23 auf, die mittelst eines hori  zontal drehbaren Ringschiebers 17, der ausser  der mittleren Öffnung 1,8 zwei Durch  brechungen 19 aufweist, abgeschlossen,     bezw.     geöffnet werden können. Das Ansatzstück 16  ist an seinem untern Ende mit     Aussengewinde     20 versehen, auf welches nach     Fig.    4 und 8  ein mit Innengewinde ausgestattetes und da  her auswechselbares Mundstück 21 aufge  schraubt ist.

   Beim Aufschrauben dieses  Mundstückes wird der Schieber 17, welcher  mit nach unten vorstehenden Stiften 17a im  Bereich von im Mundstück einwärts vor  springenden     Stiften    21a versehen ist, durch  die letzteren mitgenommen, wodurch die Off  nungen 19 zwangsläufig geöffnet werden!.  während beim Abschrauben des     Mundstückes     der Schieber 17 den Aussenzylinder unten       selbsttätig    abschliesst.  



  Je nach dem Verwendungszweck können  die verschiedenen zum Gerätesatz gehörenden  Mundstücke verschiedene Formen aufweisen       (Fig.9    bis 15). Für gewisse Zwecke, be  sonders wenn es sich um die Ausspülung       langgestreckter    Körperhöhlen, wie zum Bei  spiel     ,Scheide    oder Harnröhre handelt, wird  in das unten offene Mundstück ein Rohr 25       (Fig.    4)     eingeführt.    Der äussere     Durch-          niesser    dieses Rohres ist so gewählt,

         -d.ass    zwischen ihm und der untern     Off-          nung    26 des Mundstückes ein     ringförmiger          Durchtrittsspalt    für die Flüssigkeit ver  bleibt. An seinem untern Ende trägt das  Rohr 25     einen    Spültopf 29     (Fig.    6). Inner  halb des     Spültopfes    zweigen von der mitt  leren Bohrung Seitenkanäle 30 schräg rück  wärts ab. Aussen münden diese Seitenkanäle  30 in Rillen 31, .so dass die Kanalmündungen  32     vertieft    liegen.

   Durch diese Ausbildung  des Spültopfes wird vermieden, dass die  Flüssigkeit über den Spülkopf hinaus in die  auszuspülende Körperhöhle     hineingetrieben     wird. Die Spülflüssigkeit wird durch den       niedergehenden    Kolben 15 aus der Körper  höhle durch den Ringspalt 2<B>,6</B>, den Aussen  zylinder 14 und durch die Öffnungen 7.6      wieder in den Innenzylinder 14a abgesaugt.  Beim Hochgehen des Kolbens 15 fliesst die  Flüssigkeit in der umgekehrten Richtung.  



  Durch dieses Hin- und Herfliessen der  Spülflüssigkeit wird eine kräftige und gleich  mässige Bespülung der betreffenden Körper  höhle ermöglicht, wobei ein stossweises Ein  spritzen der Flüssigkeit vermieden ist. Ist  beim Füllen der Spritze Luft in dieses hin  eingelangt, oder dringt solche aus der     be-          spülten    Körperhöhle in die Spritze, so sam  melt sie sich hinter dem Kolben 15, und  wird durch das in dem die Zylinder 14 und  14a oben abschliessenden Deckel angeordnete  Lüftungsventil 34 ausgestossen, so dass sie  nicht wieder in die Körperhöhle hinein  gelangen kann.  



  Fig.5 zeigt eine Ausführungsform der  Spritze, bei der von vornherein nicht nur der  Innenzylinder 14a sondern auch der Aussen  zylinder 14 mit Flüssigkeit gefüllt werden  kann, was bei der Spritze der Fig.4 nicht  möglich ist. Zu diesem Zweck sind in denn  Kolben 15 und in dem eingesetzten Boden  35 des Innenzylinders 14a Rückschlagventile  36 und 37 angebracht. Wird zum Füllen der  Vorrichtung mit Flüssigkeit der Kolben 15  aufwärts bewegt, so öffnet sich das Ventil  37 und die Flüssigkeit dringt von unten in  das Innere des Zylinders 14a ein. Beim  Niedergang des Kolbens schliesst sich das  Ventil 37. das Ventil 36 öffnet sich und die  Flüssigkeit tritt hinter den Kolben 15.

   Beim  abermaligen Hochgang des Kolbens, bei dem  sich das Ventil 37 wiederum öffnet, und das  Ventil 36 schliesst, tritt die hinter dem Kol  ben befindliche Flüssigkeit durch die Öff  nungen 16a in den Aussenzylinder 14, und  die neue Flüssigkeit strömt durch das Ventil  37 in den Innenzylinder 14a ein. Dieser Vor  gang wird solange wiederholt, bis die Innen  räume beider Zylinder mit Flüssigkeit an  gefüllt sind.  



  Wird der Kolben 15 zum Ausspülen einer  Körperhöhle aufwärts bewegt, so tritt, vor  ausgesetzt, dass die Körperhöhle mittelst des  Mundstückes gut abgedichtet ist, Flüssigkeit  aus dem Mundstückende 26 in die Körper-         höhte    ein, durchläuft diese und gelangt durch  .den am freien. Ende     des;Spülrohres.    25 befind  lichen Spülkopf 28 in dieses Rohr und von  hier durch das geöffnete Ventil 37 in das  Innere des Zylinders 14a. Gleichzeitig tritt  die hinter dem Kolben 15 befindliche Flüssig  keit durch die Öffnungen 16a in den Aussen  zylinder 14. Beim Niedergang des Kolbens  wird die     Spültätigkeit    unterbrochen, indem  lediglich die im Zylinder 14a befindliche  Flüssigkeit durch das Ventil 36 hindurch  hinter den Kolben tritt.  



  Bei der mit Ventilen ausgestatteten  Spritze besitzt der Spülkopf 28 des Rohres  25 eine hinten offene Schale 28a     (Fig.7),     die mit einem Ring 39 am Rohr 25     befestigt     ist. Diese Schale weist in ihrem Boden eine  zentrale Öffnung 40 auf, durch welche hin  durch etwa in der Körperhöhle befindliche  Luft von der     Spritze    angesaugt wird. Damit  dies     selbsttätig    erfolgt, ist auf dem Zylinder  deckel um die Kolbenstange herum eine Fe  der 15a vorgesehen, die, falls die Spültätig  keit bei niedergedrücktem Kolben unter  brochen wird, den letzteren um einen ge  wissen Betrag nach oben bewegt.  



  In     Fig.    9 ist eine Variante eines Mund  stückes dargestellt, das als doppelwandiges  Spülrohr ausgebildet ist. Im     äussern    Rohr  41 ist mit Zwischenraum 42 ein kürzeres  Rohr 43 angeordnet, das beim Anschrauben  des     Mundstückes    an das Ansatzstück 16 mit  dem Innenzylinder 14a in     Verbindung    ge  bracht wird.. In den Zwischenraum 42 füh  ren am obern Ende desselben angeordnete  Öffnungen 44, welche den Aussenzylinder mit  dem Zwischenraum verbinden.

   Eine     schrau-          benlinienförmig    um das Rohr 43 herum ver  laufende Rippe 45 bewirkt, dass die aus dem  Zwischenraum     austretende    Flüssigkeit einen  Wirbel bildet, durch den, die     Spülwirkung    der  Flüssigkeit erheblich     gesteigert    wird.  



  Bei der in     Fig.    10 dargestellten Variante  des Mundstückes 46 ist das Rohr 25 fest ein  gesetzt, so     da.ss    es beim Anschrauben des       Mundstückes    .an das Ansatzstück 16 mit.  dem Innenzylinder in Verbindung kommt.  Zwischen dem Rohr 25 und der Wandung      der Bohrung des konischen Teils des Mund  stückes ist ein Ringspalt 26 vorhanden, durch  den Spülflüssigkeit in die Körperhöhle     aus-          und    eintreten kann, je nach der Bewegungs  richtung der Spülflüssigkeit. 48 sind Öff  nungen, welche bei an den Spritzenzylinder  angeschlossenem Mundstück den Aussen  zylinder mit dem Ringspalt 26 verbinden.  



  In Fig. 11 ist ein Mundstück dargestellt,  das zum Ausspülen der Nasenhöhlungen  dient und zu diesem Zweck zwei Fortsätze  49 besitzt. Jeder der Fortsätze weist zwei  Kanäle 50 und 51 auf. Die Kanäle 50 füh  ren oben zusammen in eine zentrische Öff  nung 52, die bei an den Spritzenzylinder  angebrachtem     Mundstück    mit dem Innen  zylinder in Verbindung steht. Anderseits  sind dann die Kanäle 51 am Aussenzylinder  angeschlossen, so dass die Spülflüssigkeit je  nach der Bewegungsrichtung des Kolbens  der Spritze die Spülflüssigkeit aus den Ka  nälen 50 in die Nasenhöhlen austritt und  aus diesen durch die Kanäle 51 abgesaugt  wird oder umgekehrt.  



  Bei dem in Fig. 12 gezeichneten Mund  stück 53 sind ein Mittelkanal 54 und zwei  oder mehr Aussenkanäle 55 vorhanden. Auch  hier wird die Spülflüssigkeit bei an der  Spritze angeschlossenem Mundstück durch  den Mittelkanal ausgetrieben und durch die  Aussenkanäle 55 angesaugt oder umgekehrt.  



  Fig. 13 zeigt ein ähnliches Mundstück  wie Fig. 10, nur dass das Mittelrohr 25a mit  dem Mundstückkörper aus einem Stück be  steht und nur kurz ist. Dieses Mundstück  wird mit Vorteil zum Ausspülen der Nase  benützt.  



  Das in Fig. 14 und 15 dargestellte Mund  stück besteht aus einem doppelwandigen  Trichter 56, 57, welcher oben eine mittlere  Öffnung 58 und um dieselbe herum eine  Anzahl zwischen die Trichterwandungen  führende Löcher 59 aufweist. In dem Zwi  schenraum zwischen den beiden Trichter  wandungen sind schraubenlinienförmig ver  laufende Rippen 60 vorhanden, welche der  Spülflüssigkeit bei ihrem Austritt an dem    genannten Zwischenraum eine Wirbelbewe  gung erteilen zwecks Erhöhung der Spül  wirkung. Dieses Mundstück kann mit Vor  teil zum Bespülen der Augen, von Wunden  oder von flachen oder erhabenen Körperteilen  benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gerätesatz zur Durchführung von Kör perspülungen mittelst Kolbenspritze, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung zur Zu bereitung warmer Flüssigkeit mit zwei teiligem Flüssigkeitsbehälter, welcher bei Nichtgebraucli des Gerätesatzes einen als Heizvorrichtung ausgebildeten Behälter für flüssigen Brennstoff und einen doppel wandigen Spritzenzylinder aufnimmt und beim Gebrauch des Gerätesatzes auf am Brennstoffbehälter schwenkbar angeordnete Stützen aufgesetzt wird, so dass die zur Durchführung einer Spülung benötigte Flüssigkeit bei eingesetztem @Spritzen:zylin- der erwärmt werden kann.
    UN TERAN SPRüCHE 1. Gerätesatz nach Patentanspruch, dadurel: gekennzeichnet, da.ss die Kolbenspi-itm einen Aufäenzylinder und einen Innen zylinder besitzt, welche Zylinder am hintern Ende miteinander in Verbin dung stehen und durch einen mit Ent lüftungsventil versehenen Deckel abge schlossen sind, und von welchen Zylin dern der äussere am vordern Ende ein Ansatzstück trägt, an welchem ein aus wechselbares Mundstück angeschlossen ist,
    durch welches hindurch bei der Be tätigung des im Innenzylinder befind lichen Kolbens durch eine Mittelöffnung Flüssigkeit aus dem Innenzylinder in den Spülraum austritt und aus diesem um die Mittelöffnung herum in den Aussen zylinder angesaugt wird oder umgekehrt. ?. Gerätesatz nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ansatzstück ein mit Öff nungen versehener drehbarer Ring schieber vorhanden ist, mit welchem zum Aussenzylinder führende Öffnungen geschlossen oder geöffnet werden können. 3. Gerätesatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1. und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ringschieber des Ansatzstückes beim Anschliessen des Mundstückes selbsttätig geöffnet und beim Abnehmen des Mundstückes selbst tätig geschlossen wird. 4.
    Gerätesatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass das am Ansatzstück ngeschlossene Mundstück ein mit dem a<B>a</B> Innenzylinder in Verbindung stehendes Spülrohr mit Spiel umgibt, so dass zwischen dem Mundstück und dem Spül rohr ein Ringspalt vorhanden ist. 5. Gerätesatz nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück als doppelwandiges Rohr ausgebildet ist, das im Zwischen raum zwischen den beiden Wänden eine schraubenlinienförmig verlaufende Rippe aufweist, so dass aus dem Zwischenraum austretende Spülflüssigkeit einen Wirbel bildet. 6.
    Gerätesatz nach Patentanspruch und Un teranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass das Mundstück als doppelwandiger Trichter ausgebildet ist., welcher im Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen eine schraubenlinienförmig verlaufende Rippe aufweist, so dass aus dem Zwischenraum austretende Spül flüssigkeit einen Wirbel bildet. ^r.
    Gerätesatz nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das im Unteranspruch 4 genannte Spühlrohr am freien Ende einen Spülkopf trägt, welcher schräg rückwärts gerichtete Austrittskanäle für die Spül flüssigkeit aufweist, deren Mündungen am Spülkopf im Rinnen vertieft liegen, B. Gerätesatz nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das in Unteranspruch 4 genannte Spülrohr am freien Ende einen schalenförmigen, rückwärts und vorn in der Mitte offenen Spülkopf trägt. 9.
    Gerätesatz nach Patentanspruch und Un- teranspi7zch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' der Innenzylinder am vordern Ende und der Kolben je mit einem Rück schlagventil ausgestattet sind. 10. Gerätesatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem als Heiz- vorrichtung dienenden Behälter für flüssigen Brennstoff eine Vorrichtung zur Erzeugung von Funken zwecks Ent zündung des Brennstoffes vorhanden ist.
CH130800D 1927-09-10 1927-09-10 Gerätesatz zur Durchführung von Körperspülungen mittelst Kolbenspritze. CH130800A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2149550A1 (de) * 1971-07-01 1973-01-18 Ims Ltd Vorrichtung zum eingiessen von fluessigkeiten in koerperhoehlen oder gefaesse oder zum ansaugen von fluessigkeiten aus solchen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2149550A1 (de) * 1971-07-01 1973-01-18 Ims Ltd Vorrichtung zum eingiessen von fluessigkeiten in koerperhoehlen oder gefaesse oder zum ansaugen von fluessigkeiten aus solchen

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