CH130042A - Zusammenlegbarer Behälter zur Massenförderung von Stückgütern. - Google Patents

Zusammenlegbarer Behälter zur Massenförderung von Stückgütern.

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CH130042A
CH130042A CH130042DA CH130042A CH 130042 A CH130042 A CH 130042A CH 130042D A CH130042D A CH 130042DA CH 130042 A CH130042 A CH 130042A
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CH
Switzerland
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rods
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hinged
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collapsible container
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English (en)
Inventor
A-G Ewak
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Ewak A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/12Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable
    • B65D9/14Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor collapsible, e.g. with all parts detachable with all parts hinged together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Zusammenlegbarer Behälter zur Massenförderung von Stückgütern.    Die Erfindung betrifft einen zusammen  legbaren Behälter zur     Mlassenförderung    von  Stückgütern, mit zwei einander     gegenüber-          liegenden    Wänden, die zum Füllen des Be  hälters aufrecht     gehalten    werden. Bei be  kannten Behältern dieser Art sind zum Fül  len     Pfeilerstangen    in den Boden des Behälters  zu stecken, die nach dem     Füllen    zur Bildung  der beiden andern Seitenwände benützt wer  den.

   Zur möglichst raschen Abwicklung des       Paketpostbetriebes,    für welchen der vorlie  gende Behälter vor allem sich eignet, ist es       vorteilhaft,    das Aufstellen des Behälters zum  Füllen, das Abschliessen des gefüllten Be  hälters und das Zusammenlegen des leeren  Behälters auf einfachste Art zu bewerkstel  ligen.  



  Zu diesem Behufe sind beim Behälter  nach der vorliegenden Erfindung die genann  ten Wände aufklappbar am Behälterboden  aasgelenkt und an ihren Enden durch bieg  same, zur Bildung der andern Seitenwände  dienende Zugorgane miteinander verbunden,  so dass die erstgenannten Wände einwärts         niedergeklappt    und zum Füllen des Behälters  aufgeklappt werden können..  



  Auf der Zeichnung     sind    zwei Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 sind zwei     Seitenansichten     des Behälters nach der einen Ausführungs  form;       Fig.    3 zeigt den zusammengelegten Be  hälter und       Fig.    4 eine Draufsicht zu     Fig.    2;       Fig.    5 und 6 sind Seitenansichten der  zweiten Ausführungsform.  



  An den beiden Längsrändern des Bodens  1 sind nach     Fig.    1 bis 4     mittelst    Scharnieren  2 zwei verschieden breite     Randleisten    3     und     4 aasgelenkt (die auch gleich breit     sein    kön  nen). Diese Randleisten tragen je zwei fest  mit ihnen verbundene<B>Pf</B>     eilerstangen    5, in de  nen die liegenden     Seitenwandstangen    6 längs  verschiebbar geführt sind. Liegen die     beiden     Randleisten '3 und 4 mit dem mittleren Bo  denteil 1 in einer Ebene, so sind die Pfeiler.

             stangen    aufrecht, vorteilhaft etwas auswärts       geneigt.    Die Höhe der     Pfeilerstangen    ist klei  ner bemessen als die Breite des Bodenteils 1,  so dass sich die     Pfeilerstangen    durch Auf  klappen der     Randleisten    über dem Bodenteil  1 umlegen lassen, ohne an der andern Rand  leiste     anzustossen    oder seitwärts über den Bo  denteil 1 vorzustehen. Zusammengelegt kom  men die einander gegenüber     befindlichen          Pfeilerstangen    übereinander zu liegen.

   Bei  zusammengelegtem Behälter     bezw.    einwärts       umgelegten        Pfeilerstangen        bilden    die Rand  leisten 3     und    4 zwei     --#-bschlusswände.    Zwi  schen den     Pfeilerstangen        sind    die Seiten  wandstangen 6 durch biegsame Zugorgane 7  miteinander verbunden.

   Mit den     obersten          Seitenwandstangen    6 sind durch Zugorgane 8  zwei allseitig     bewegliche        Seitenwandstangen     9 verbunden, die     zusammen    mit den mit  ihnen     verbundenen    Zugorganen den obern  Abschluss des gefüllten Behälters bilden. Die  einander gegenüber liegenden Seitenwand  stangen 6 sind an den über die     Pfeilerstangen     vorstehenden     Enden    durch biegsame Zugor  gane 10 fest oder zu einem weiter unten an  gegebenen Zweck lösbar miteinander ver  bunden.

   Die letzteren sind unter sich und mit  den -Stirnseiten des Bodenteils 1 durch eben  falls biegsame     Zugorgane,    zum Beispiel Le  derriemen 11, verbunden, welche Zugorgane  10 und 1.1 zusammen zum Abschluss des Be  hälters an den Stirnseiten dienende durch  brochene Wände bilden.

   Die     obersten    Zug  organe 10 der beiden Stirnwände des Be  hälters sind durch Zugorgane, zum Beispiel  Seile 12,     miteinander    verbunden, die durch  an den Enden der     Stangen    9 angeordnete  Ringe 13     hindurch    gezogen sind und zum  Schliessen des Behälters in der     Mitte        inein-          andergeschlungen    werden     (Fig.4).    Das eine  der Zugorgane 12 ist in der     Mitte    mit einem       Verschlussriemen    14 versehen,

   welcher zum  Schliessen des Behälters     durch    eine Schnalle  15 mit der     einen    der beiden obersten Seiten  wandstange 6 verbunden     wird.     



       .Im    leeren,     unbenützten    Zustand kann der  Behälter zusammengelegt werden     (Fig.3).     Zum Füllen des Behälters werden durch    Aufrichten der     Pfeilerstangen    5 zugleich die  Randleisten 3 und 4 nach aussen niedergelegt  und alle vier Seitenwände aufgerichtet. Die       Seitenwan.dstangen    9 werden mit den Zug  organen 8 nach aussen umgelegt und tragen  ebenfalls dazu bei, durch ihr Gewicht die  Seitenwände aufrecht zu halten.     In    den nun  durch weitmaschig durchbrochene Wände ge  bildeten Raum können Pakete verschieden  ster Form und Grösse, sofern sie immerhin  das     Mass    der Bodenplatte nicht wesentlich  überschreiten, eingelegt werden.

   Dabei ist zu  bemerken, dass die     Stirnseitenwände    sich in  folge ihrer nachgiebigen     Gestaltung    der auf  genommenen Gepäckmenge anpassen. Diese  Anpassungsfähigkeit wird noch erhöht     dureh     geringes     Einwärtsbewegen    der     Pfeilerstangen     5     und    den mit ihnen verbundenen Seiten  wandstangen 6, was eine     Ausdehnung    der       Stirnseitenwände    nach sich zieht und sie  dadurch den aufzunehmenden     Paketen    noch  mehr anpasst. Dieses Anpassen geschieht  durch das Einlegen der Pakete selbst.

   Es  kann noch dadurch gefördert werden, dass  die     Seitenwandstangen    6 in ihrer Längs  richtung etwas verschoben werden, was mög  lich ist, weil die die     Seitenwandstangen    un  tereinander verbindenden Zugorgane 7 ein  etwelches Verschieben der     Seitenwandstan.-          gen    in ihrer Längsrichtung     gestatten:        (Fig.    2).  



  Werden die     :Seitenwandstangen    9 über  den Paketen des gefüllten Behälters aufge  legt und durch gegenseitiges Verschlingen  der Zugorgane 12 so miteinander     verbunden,     wie es in .der     Fig.    4 dargestellt ist, so können  durch     .das    Anziehen des     Abschlussriemens    14  die biegsamen Zugorgane 10, 11 der Stirn  seitenwände gespannt und samt den Seiten  wänden 5, 6, 7 an die aufgenommene Pa  ketmenge     angeschlossen    werden.

   Dadurch  entsteht ein fester Abschluss des Paketbundes  auch im     obern    Teil.     Eine    andere Ausfüh  rungsform besteht darin, dass sowohl die ober  sten freien Seitenwandstangen 9 und die sie  verbindenden Zugorgane 8 und 12, als auch  der     Riemen.    14     und    die Schnalle 15 wegge  lassen werden. Diese     einfachere    Ausführung  bezweckt, den Verhältnissen Rechnung zu      tragen, wo ein Abschluss des Behälters oben  nicht erforderlich ist.  



  Nach -dem Entleeren des Behälters kann  er, wenn er nicht sofort von neuem gefüllt  wird, zusammengelegt werden, indem die       Pfeilerstangen    5 der einen. Seitenwand ein  wärts umgelegt werden, worauf sich ohne  weiteres auch die gegenüberliegende Seiten  wand einwärts umlegt. Bei .diesem Zusam  menlegen sollen die die Stirnseiten bildenden  biegsamen Zugorgane 10, 11 zwischen     Pfei-          lerstangen    5,     Seitenwandstangen    6 und die  Bodenplatte 1 und den dann seitwärts auf  geklappten Randleisten der Bodenplatte zu  liegen kommen     (Fig.    3).

   Dieses Einwärts  umlegen kann dadurch gefördert werden,       dass    an     Befestigungsstellen    der Zugorgane 11  an der     Bodenplatte    1 oder an Seitenwand  stangen 6 Federn angebracht werden, die  sich beim     Offnen    des Behälters ausdehnen  und beim Schliessen zusammenziehen und  dann die     Zugorgane    10 und 11 etwas ein  wärtsziehen. Ein anderes Mittel besteht  darin,     da.ss    von den Zugorganen 11     eine    Seite  so belegt wird, dass sie das Bestreben hat,  sich nach einwärts zu krümmen.  



  Der     zusammengelegte    Behälter kann  durch einen Riemen geschlossen gehalten  werden. Dieser zusammengelegte Behälter  nimmt gegenüber dem gefüllten Behälter  einen äusserst geringen Platz ein, und zwar  in der Breite noch etwas weniger als der  Boden des gefüllten Behälters. Das ermög  licht, in beschränkten Räumen, wie Bahn  postwagen     etc.    solche zusammengelegte Be  hälter in einem gewissen Vorrat zu halten,       lvodurch    ihr Vorteil gegenüber Kisten, Kör  ben,     etc.,    die in leerem Zustand ebensoviel  Platz beanspruchen wie in gefülltem, eben  falls zur Geltung kommt.  



  Bei der in     Fig.    5 und 6 dargestellten Aus  führungsform sind die     Pfeilerstangen    5 an  'ihren     untern    Enden nicht unter Vermittlung  von Randleisten, sondern unmittelbar durch       Scharniere    2 am Boden 1     angelenkt.    Oben  und unten sind die     Pfeilerstangen    durch je       eine,        Längsstange    6 starr zu einem Rahmen  miteinander verbunden.

   Von den obern En-    den der     Pfeilerstangen    laufen zwei Streben 7  schräg abwärts nach der     Mitte    zu, wo sie  miteinander und mit der untern Stange 6 fest       verbunden    und am Boden 1 ebenfalls     ange-          lenkt    sind.

   Um,     wie    beim     vorbeschriebenen          Ausführungsbeispiel,    zu bewirken, dass die       Pfeilerstangen    bei leerem,     zum    Füllen bereit  gestelltem Behälter, aufrecht stehen bleiben,  sind die     untern    Enden der     Pfeilerstangen    und  der Streben     winkelrecht    einwärts gebogen, so  dass sie eine Art Verbreiterung des Behälter  bodens bilden, ähnlich wie im     vorbeschrie-          benen    Beispiel .die     Randleisten.    Der Rahmen  5,

   6 ist zur Bildung einer durchbrochenen  Seitenwand mit horizontalen Zugorganen     6a     und vertikalen Zugorganen     7a        bespannt.    Statt  durchbrochen, könnten die     Seitenwände    ge  schlossen und teilweise nachgiebig ausge  führt werden.  



  Die Kugel- oder Rollenfüsse des     Behälters     können je nach Bedarf auf bekannte     Art     durch kleinere oder grössere Räder     ersetzt     werden.     Am    den Enden     bezw.    an den einander  gegenüber befindlichen     Pfeilerstangen    5 sind  die Seitenwände, durch horizontale Zugorgane  10 miteinander verbunden. Unter sich sind  die     Zugorgane    10 durch vertikale Riemen 11  verbunden, die mit     den:    ersteren zusammen  die     Stirnwände    des     Behälters    bilden.

   Zum  Schliessen des Behälters ist dieser oben vor  teilhaft     wie    bei Beispiel nach     Fig.    1 bis 4  ausgebildet. Die Zugorgane 10     könnten,        wie     bereits angedeutet, lösbar mit den Rahmen  stangen 6 verbunden sein, wenn es erwünscht  wäre, zum Füllen oder Entleeren die     eine     oder beide     Stirnwände    10, 11 herunter zu  klappen, um nötigenfalls bequemer ein- oder  auszuladen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbarer Behälter zur Massen förderung von Stückgütern, mit zwei einander gegenüberliegenden Wänden, die zum Füllen des Behälters aufrecht gehalten werden, da durch gekennzeichnet, dass die genannten Wände aufklappbar am Behälterboden an gelenkt und an ihren Enden durch biegsame, zur Bildung der andern Seitenwände die- nende Zugorgane miteinander verbunden sind, so dass bei leerem Behälter die ge nannten Wände einwärts niedergeklappt und zum Füllen des Behälters aufgeklappt wer den können. UNTERANSPRÜCEE .l.
    Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbaren Wände Pfeilerstangen be sitzen, die unter Vermittlung von auf klappbaren Randleisten am Behälterboden aasgelenkt sind. 2. Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den Pfeiler stangen getragene Seitenwandstangen in den Pfeilerstangen längsverschiebbar sind. 3.
    Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Pfeilerstangen nicht getragene Seiten- wandstangen mit biegsamen Zugorganen in Verbindung sind, die ihrerseits an Zug organe angeschlossen sind, welche die bei den, obersten, von den Pfeilerstangen ge tragenen Seitenwandstangen miteinander verbinden, so dass die erstgenannten Zug organe zum Schliessen des gefüllten Be hälters ineinander verschlungen und mit einer von Pfeilerstangen getragenen Sei- tenwandstange verbunden werden können.
    4. Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbaren Seitenwände Pfeilerstan- gen besitzen, die an den untern Enden einwärts gebogen und unmittelbar an den Behälterboden angelenkt sind. 5. Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch und dem Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die zu der glei chen Wand gehörenden Pfeilerstangen an beiden Enden durch Längsstangen starr miteinander verbunden sind und mit die sen einen Rahmen bilden. 6.
    Zusammenlegbarer Behälter nach Patent- anspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rah men der aufklappbaren Wände mit sich kreuzenden biegsamen Zugorganen be spannt sind. i . Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf klappbaren Wände geschlossen, jedoch nachgiebig sind. B. Zusammenlegbarer Behälter nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die aufklappbaren Seitenwände an ihren Enden mit einem Teil der andern beiden Seitenwände bildenden Zugorganen lösbar verbunden sind.
CH130042D 1930-03-26 1927-10-22 Zusammenlegbarer Behälter zur Massenförderung von Stückgütern. CH130042A (de)

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