CH129371A - Zwei- oder mehrstufige Zentrifugalpumpe. - Google Patents

Description

  Zwei- oder     mehrstufige        Zentrifugalpumpe.       Bei zwei- oder mehrstufigen Zentrifugal  pumpen, insbesondere     Kesselspeisepumpen,     deren Fördermittel zwischen zwei Stufen  durch eine weitere Apparatur, zum Beispiel  einen     Vorwärmer,    hindurchgeleitet wird, be  steht die Gefahr, dass     Undichtheiten    und  Rohrbrüche.

   in der weiteren Apparatur die  Förderung in den     darauffolgenden    Pumpen  stufen beeinträchtigen     bezw.    unterbrechen  können, wobei der Kessel bei weiterlaufen  der Maschine, ohne dass die Aufsicht dies  sofort wahrnehmen kann, zu wenig Speise  wasser erhält, -was insbesondere bei Klein  raumkesseln, deren Wasserinhalt bei aus  bleibender Speisung innerhalb weniger Mi  nuten vollständig     verdampfen    würde, auf  alle Fälle vermieden werden muss. Mit der  vorliegenden Erfindung wird die Beseitigung  dieses Übelstandes bezweckt.

   Die Erfindung  besteht darin,     da.ss    die zwei- oder mehrstufige       Zentrifugalpumpe    mit einer Einrichtung zur  Wahrnehmung der     Druckunterschiedsände-          rungen    versehen ist, die zwischen einem vor  und einem hinter der weiteren Apparatur vom  Fördermittel durchströmten Raum dann  auftreten, wenn durch Störungen in der    weiteren Apparatur die Endförderung der  Pumpe beeinträchtigt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der Zeichnung schema  tisch dargestellt.  



  a ist eine zweistufige     Kesselspeisepumpe,     von der das Speisewasser durch die Lei  tung b einem nicht weiter gezeichneten Be  hälter entnommen und durch die Leitung c  einem ebenfalls nicht gezeichneten Kessel       zugefördert    wird. Auf dem Wege von der  ersten zur zweiten Stufe wird das Wasser  vermittelst der Rohrschlange d durch den       Vorwärmer    e hindurchgeführt, in dem es  durch die Abwärme einer bei feingeführten  und bei     g    wieder abgeführten Flüssigkeit  auf eine höhere Temperatur gebracht wird.  



  Bildet sich in der Rohrschlange d ein  Defekt aus, so dass Speisewasser in die     Heiz-          flüssigkeit    übertritt, so besteht die Gefahr,  dass bei weiterlaufender Pumpe die Förde  rung in der untern Stufe vergrössert, in der  obern Stufe dagegen verringert wird, wobei  der Kessel, ohne dass die Wartung es sofort  merkt, trotz ansprechendem Regler zu wenig  Speisewasser erhält.

   Diese Gefahr wird hier      dadurch beseitigt, dass an den Druckstutzen     7a     der ersten Stufe und den Saugstutzen i der  zweiten Stufe ein     Differentialmanometer        );.     angeschlossen ist, dessen Zeiger bei normalem  Betrieb der Pumpe     bezw.    normaler Druck  differenz zwischen den beiden Stutzen in der  gezeichneten Nullstellung sich befindet.  Dieses Differentialmanometer     wird    den ge  fürchteten Defekt durch einen Ausschlag des  Zeigers aus dem Grund sofort anzeigen, weil  der Defekt eine Änderung des Druckverhält  nisses zwischen den Stellen     1a    und<I>i</I> zur  Folge hat. Das Differentialmanometer kann  dabei von beliebiger Art sein.

   Es kann auch  zur Auslösung einer Alarmvorrichtung oder  einer Vorrichtung zum Abstellen der Feue  rung herangezogen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zwei- oder mehrstufige Zentrifugalpumpe, bei der das Fördermittel zwischen zwei Stu fen durch eine weitere Apparatur hindurch geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe mit einer Einrichtung zur Wahr- nehmung der Druckunterschiedsänderunger. versehen ist, die zwischen einem vor und einem hinter der weiteren Apparatur vom Fördermittel durchströmten Raum dann auf treten, wenn durch Störungen in der weiteren Apparatur die Endförderung der Pumpe be einträchtigt wird.