AT81360B - Vorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aVorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aus Mittel- und Hochdruckheizanlagen. us Mittel- und Hochdruckheizanlagen. - Google Patents

Vorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aVorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aus Mittel- und Hochdruckheizanlagen. us Mittel- und Hochdruckheizanlagen.

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AT81360B AT81360DA AT81360B AT 81360 B AT81360 B AT 81360B AT 81360D A AT81360D A AT 81360DA AT 81360 B AT81360 B AT 81360B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aus Mittel-und Hochdruckheizanlagen. 



   Die Erfindung betrifft eine   Vorrichtung an Dampfheizanlagen, welche   mit voneinander abweichenden Drucken arbeiten und mit dem Dampfkessel so verbunden sind, dass sie den Dampf aus dem Dampfkessel erhalten und das Dampfwasser demselben Dampfkessel zurückgeben. 



   Solche Anlagen bedingen, dass die verschiedenen Drucke auf einen einheitlichen Druck gebracht werden und dass dieser höher ist als der Druck in der Wassersammelleitung, damit das   Niederschlagwasser   aus allen Heizanlagen ohne gegenseitige Behinderung in die Wassersammel-   leitung fliessen   kann. Zu dem Zweck ist in bekannter Weise am Ende jeder Heizanlage ein Rück- 
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Die neue Vorrichtung ersetzt die Drosselklappe. Sie bewirkt eine selbsttätige Minderung der voneinander abweichenden Drucke auf einen einheitlichen Druck, der etwas höher ist, als der Druck in der Wassersammelleitung. 



   Dadurch werden folgende Vorteile erzielt :   i.   Die verschiedenen Drucke, auch die während des Betriebes wechselnden Drucke, werden   selbsttätig   auf einen einheitlichen Druck vermindert. 



     2.   Die einheitliche Druckminderung ist abhängig vom Druck in der Wassersammelleitung und erfolgt bis auf einen einheitlichen Druck, welcher nur wenig höher ist, als der Druck in der Wassersammelleitung. 



   Es kommt also nicht mehr vor, dass das Dampfwasser aus den Heizanlagen nicht in die Wassersammelleitung abfliessen kann oder mit so hoher Geschwindigkeit abfliesst, dass Wasserschläge entstehen und die Rohrleitungen   beschädigt   werden. 
 EMI1.2 
 
4. Der Durchlassquerschnitt der neuen Vorrichtung ist so gross, dass auch das beim Anstellen einer Heizanlage sich in   grosser Menge bildende   kalte Dampfwasser selbsttätig in die Wassersammelleitung fliesst. 



   Fig.   1   stellt als Ausführungsbeispiel eine bekannte Anlage dar. 



   An die   Dampfleitung   sind Heizanlage 2 und Kochanlage 3 angeschlossen. Die Heizanlage 2 arbeitet mit hohem Druck. In der Kochanlage 3 kann wegen ihrer Bauart und ihrer Zweckbestimmung nur mit niedrigem Druck gearbeitet werden. Das Dampfwasser aus der Heizanlage 2 und Kochanlage 3 wird durch die.   Röhren 4   in die Wassersammelleitung 5 geleitet und durch den Rückleiter 6 dem Dampfkessel zurückgegeben. Am Ende jedes Rohres 4 befindet sich ein   Rückschlagventil 8   und eine mit der Hand zu bedienende Drosselklappe 9. Zum Ausblasen der Heizanlage beim An-und Abstellen ist an der Wassersammelleitung 5 ein ins Freie führender Entleerungshahn 7 angebracht. Fig. 2 stellt das Rückschlagventil 8 und die Drosselklappe 9 in grösserem Massstabe dar. Fig. 3 zeigt ein dem gleichen Zweck dienendes einstellbares Drosselventil.

   Fig. 4 veranschaulicht eine Drosselscheibe mit entsprechend eng gewählter Durchbohrung. 



  Um das viele kalte Wasser beim Anstellen genügend schnell durchzulassen, ist ein jedesmal mit der Hand zu betätigendes   Umlaufventil 12   erforderlich. 

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AT81360D 1918-06-01 1919-07-17 Vorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aVorrichtung zur Ableitung von Niederschlagwasser aus Mittel- und Hochdruckheizanlagen. us Mittel- und Hochdruckheizanlagen. AT81360B (de)

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