DE468622C - Einrichtung zur Ausnutzung der Abwaerme von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Ausnutzung der Abwaerme von Brennkraftmaschinen

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DE468622C
DE468622C DEB116454D DEB0116454D DE468622C DE 468622 C DE468622 C DE 468622C DE B116454 D DEB116454 D DE B116454D DE B0116454 D DEB0116454 D DE B0116454D DE 468622 C DE468622 C DE 468622C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N5/00Exhaust or silencing apparatus combined or associated with devices profiting by exhaust energy
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei denen die Abwärme von Brennkraftmaschinen zur Beheizung von Wärmeatistauschkesseln ausgenutzt wird. Im besonderen betrifft sie eine neue Anordnung des Wärmeaustausches dieser Kessel unter Erzeugung eines bestimmten Kreislaufes des Wassers zwischen den Kesseln.
Man hat schon solche Kessel gebaut, bei
ίο denen der erste Kessel lediglich durch die Abwärme von Brennkraftmaschinen, Gasmaschinen o. dgl. beheizt wurde, während der zweite Kessel mit Eigenfeuerung versehen war, aber auch noch durch die gleichen Abgase vorerwärmt werden konnte. Solche Anordnungen hatten den Nachteil, daß sie nur durch umständliche Schalteinrichtungen voneinander getrennt und miteinander verbunden werden konnten. Auch war die Verbindung
ao zwischen Wasser- und Dampfräumen ungenügend, um den Hauptzweck der Erfindung, den Wärmeaustausch durch Wasserumlauf, zu erreichen.
Die Erfindung besteht darin, daß die Wasserräume der beiden Kessel außer durch die an sich bekannte Rohrleitung zwischen, den Unterkesseln noch durch eine Rohrleitung miteinander verbunden sind, welche etwas unter dem Wasserspiegel liegt, um einen freien Umlauf des Wassers durch beide Kessel zu ermöglichen. Die Dampfräume sind außerdem in bekannter Weise miteinander verbunden.
Die neue Einrichtung dient im besonderen zur Verwendung auf Schiffen mit Antrieb durch Brennkraftmaschinen zur Erzeugung von Dampf für die verschiedensten Zwecke, überhaupt zur Ausnutzung aller größeren Anlagen mit Brennkraftmaschinenantrieb. Man kann dabei den ersten Abwärmekessel allein oder zusammen mit dem Kessel mit Eigenfeuerung oder auch bei Ausschaltung des ersten Kessels nur den zweiten in Betrieb halten. Die Betriebsbereitschlaft des zweiten Kessels ist durch den Wärmeaustausch der beiden Kessel immer vorhanden, da durch die Verbindung unter dem Wasserspiegel zusammen mit der am Boden ein ständiger Wasserumlauf stattfindet. Entsprechende Absperrhähne regeln die Verbindung zwischen den Kesseln, deren Dampfdruck durch die an sich bekannten Verbindungen ausgeglichen wird.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der Erfindung.
ι bezeichnet die Brennkraftmaschine, 2 die Auspuffleitung und 3 einen als Schalldämpfer dienenden Auspuffwärmekessel mit einem eingebauten Röhrensystem 4, einem Unterkessel 5 als Wassersammler und einem Oberkessel 6 als.Darnpfsamniler. Die Auspuffgase werden im Zickzack über die Röhren des Röhrensystems 4 geleitet und gehen, nachdem sie ihre Wärme an diese abgegeben haben, durch das Auspuffrohr 7 ab. 8 ist ein direkt geheizter Dampfkessel von gewöhnlicher Konstruktion mit Ölfeuerung 9. Der
Unter- und Oberkessel 5, 6 des Auspuffdampfkessels sind mit dem Dampfkessel 8 durch drei Röhrenledtungen 10, 11 und 12 verbunden, von welchen Röhrenleitungen die Leitung 10 den Unterkessel 5 mit dem unteren Teil des Dampfkessels 8, die Röhrenleitung 11 die untere Hälfte des Oberkesseiso mit dem Dampfkessel nahe unter dem normalen Wasserspiegel und die Rohrleitung 12 den Dampfraum des Oberkessels oder Dampfsammlers 6 mit dem Dampfraum des Dampfkessels 8 verbinden. In jeder dieser Rohrleitungen sitzt ein Absperrventil ioa, 11«, 12°. Wird der Dampf mittels der Auspuffgase entwickelt, so werden diese sämtlichen Ventile offen gehalten. Wenn die Auspuffgase das Wasser im Auspuffdampfkessel erwärmen, wird es in Umlauf gesetzt, so daß das Wasser vom Dampfkessel 8 regelmäßig durch die Röhre 10 in das Röhrensystem des Auspuffkessels und durch die Röhre 11 zurück zum Dampfkessel 8 kreist. Der im Auspuffkessel entwickelte Dampf geht durch das Rohr 12 zum Dampfkessel 8. Ist die von den Auspuffgasen abgegebene Wärme nicht ausreichend zur Herstellung der zu den verschiedenen Zwecken im Schiff notwendigen. Dampfmenge, wird die Ölfeuerung1 9 im Dampfkessel 8 entzündet, und da dieser völlig erwärmt ist, wird er sofort den notwendigen! Dampf abgeben können.
Bei Beschädigung des Röhrensystems, die die völlige Ausschaltung der Erwärmung durch die Verbrennungsgase erfordert, werden die Ventile ioa und iia geschlossen, so daß der Wasserumlauf zwischen den Kesseln aufhört, ebenso wie auch das Ventil I2a geschlossen wird, wonach das Wasser des Röhrensystems 4 im Auspuffkessel durch das Abzapfventil! 13 abgezapft wird. Für einen solchen Auspuffkessel ist es kennzeichnend, daß ■ihm im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Kessel das Wasser abgezapft werden kann, ohne daß die Auspuffgase abgeleitet zu werden brauchen, da deren Temperatur nicht höher ist, als daß sie der entleerte Kessel ohne Schaden vertragen kann.
Die Erfindung kann auch in Verbindung mit ortsfesten Brennkraftmaschinen angewendet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Ausnutzung der Abwärme von Brennkraftmaschinen mit Wärmeaustauschkesseln, bei welcher ein durch die Abwärme beheizter Kessel mit einem zweiten, mit Eigenfeuerung versehenen Kessel durch Rohre zwischen den Dampf- und Wasserräumen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserräume der beiden Kessel (3, 8) außer durch die an sich bekannte Rohrleitung (10) noch durch eine Rohrleitung (11) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindung (11) zwischen den Wasserräumen etwas unter dem Wasserspiegel! liegt, um einen freien Umlauf des Wassers durch beide Kessel zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB116454D 1924-11-09 1924-11-09 Einrichtung zur Ausnutzung der Abwaerme von Brennkraftmaschinen Expired DE468622C (de)

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DE (1) DE468622C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896199C (de) * 1942-04-12 1953-11-09 Weser Ag Verfahren zur Verwertung der Abwaerme von Waermekraftanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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