CH128210A - Elektrisch betriebene Wasch-, Spül- und Trockenschleudermaschine. - Google Patents

Elektrisch betriebene Wasch-, Spül- und Trockenschleudermaschine.

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CH128210A
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CH
Switzerland
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laundry drum
washing
drum
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Elektrisch     betriebene    Wasch-, Spül- und Trockenschleudermaschine.    Es sind bereits Waschmaschinen bekannt,  bei denen die Wäschetrommel in die für  die einzelnem Vorgänge, nämlich für das  Waschen, Spülen und das Trockenschleudern,  erforderlichen Lagen geschwenkt wird. Je  nach dem Waschvorgang muss dabei die  Wäschetrommel mit verschiedener Ge  schwindigkeit angetrieben werden, zum Bei  spiel erfolgt das Wäschen und Spülen bei  schräggestellter Wäschetrommel mit gerin  gerer Geschwindigkeit als das bei aufrech  ter Trommel vorzunehmende     Schleudern.     Es ist deshalb zwischen den     Antriebsmotor     und die Wäschetrommel ein Geschwindig  keitswechselgetriebe eingeschaltet.

   Die bis  her bekannten Maschinen sind so eingerich  tet, dass nach dem     Verschwenken    der Wäsche  trommel in eine neue Arbeitsstellung das  Umschalten des Wechselgetriebes von Hand  vorgenommen werden muss. Diese unbequeme  Handhabung der Waschmaschine ist durch  die Erfindung beseitigt.  



  Erfindungsgemäss' ist die Wasch-,     Spül-          und    Trockenschleudermaschine so eingerich-         tet,    dass mit dem     Verscliwenken    der Wäsche  trommel das Umschalten des Übersetzungs  getriebes auf die für den jeweiligen Wasch-,  Spül- oder Schleudervorgang erforderliche  Geschwindigkeit selbsttätig erfolgt.

   Die  Handhabung der Waschmaschine     wird    da  durch sehr     vereinfacht.    Eine besonders vor  teilhafte Anordnung besteht darin, dass das  die Trommelwelle tragende Lager     und    das  Übersetzungsgetriebe an einer     wagrecht    im  Wasserbehälter gelagerten und um ihre  Achse drehbaren Hohlwelle derart befestigt  ist, dass durch Drehen dieser Welle um ihre  Achse die Wäschetrommel in die für die  einzelnen Waschvorgänge erforderlichen La  gen geschwenkt und dabei gleichzeitig das       Übersetzungsgetriebe    selbsttätig umgeschal  tet wird.

   Der Getriebekasten des Antriebs  motors kann dabei an dem nach aussen ge  führten Ende der Hohlwelle befestigt werden,  und zweckmässig kann der     Antrieb    der  Wäschetrommel durch die in der Hohlwelle       gelagerte    Antriebswelle erfolgen. Es ergibt  sich dann eine besonders     günstige    Bauart.      Das Lager für die Hohlwelle selbst kann  innerhalb oder ausserhalb des die Wäsche  trommel umgebenden Wasserbehälters an  gebracht sein, im ersten Fall am besten so,  dass die Lagerstelle höher als der Wasser  spiegel liegt, um die Notwendigkeit eines  wasserdichten Abschlusses der Lagerstelle  zu vermeiden.  



  Durch     Verschwenken    des Motors von  Hand oder durch Kniedruck lässt sich dann  leicht die Wäschetrommel aus der     Wasch-          oder    Spül- in die Schleuderstellung bringen.  Zweckmässig ist dabei das Gewicht der  Wäschetrommel durch die Masse des     An-          triebsmotors    oder gegebenenfalls durch Ge  gengewichte auszugleichen, so dass beim  Schwenken der Trommel praktisch fast nur  die Lagerreibung zu     überwinden    ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Maschine veranschaulicht.  



       Fig.    1 zeigt im Schnitt den Aufriss und       Fig.    2 den     Seitenriss.    1 bezeichnet den Be  hälter für das Wasser, 2 eine Trennwand,  die den Behälter in einen Spül- und einen  Waschraum wasserdicht unterteilt; 3 ist die  durchbrochene Wäschetrommel, deren Welle  4 über ein     Kegelradgetriebe    5, die     wagrechte     Antriebswelle 6 und ein     Vorgelege    von ver  änderlicher Übersetzung vom Elektromotor 7  angetrieben wird. Die     wagrechte    Antriebs  welle 6 ist in der Hohlwelle 8 gelagert, mit  der das     Trommelwellenlager    9 fest verbun  den ist.

   Das Lager 10 der Hohlwelle 8 wird  von dem Lagerbock 11 getragen, der auf  dem Boden des Wasserbehälters 1 aufruht.  Der Wasserbehälter 1 stützt sich über Füsse  12 auf dem Fundament ab. Die Hohlwelle 8  ist am Getriebekasten 13 angeflanscht, der  mit dem Motorgehäuse fest verbunden ist  Durch Schwenken des Motors 7 wird somit  eine Verdrehung der Hohlwelle 8 und damit  ein Schwenken der Trommelwelle 4 und der  Trommel 3 in die in der     Fig.    2 gestrichelt  dargestellten Lagen 14, 15 und 16 erzielt.

    In der Mittelstellung 14 wird die Wäsche  geschleudert und getrocknet, während in der  Stellung 15 oder 16 das Waschen oder das  Spülen     erfolgt.       Beim Schwenken des Motors in Stellung  15 oder 16 findet zugleich eine Umschaltung  der in der     Fig.    3 gesondert dargestellten  Wechselgetriebes zwischen dem Motor 7  und der Antriebswelle 6 auf verschiedene  Übersetzungen statt. Zu diesem Zweck sind  die Zahnräder 17, 21 und 22 um ihre Achse  drehbar auf der Antriebswelle 6 gelagert,  während der Kupplungsteil 18 durch einen  Längskeil mit der Antriebswelle 6 derart  verbunden ist, dass er nur in den beiden ach  sialen Richtungen 19 und 25 auf dieser  Welle verschoben werden kann. Die Zahn  räder 21 und 22 sind miteinander fest ver  bünden.

   Ferner stehen die beiden Zahn  räder 17 und 22 über die auf einer     Vor-          gelegewelle    fest angeordneten Zahnräder 23  und 24 miteinander derart in Verbindung,  dass beim Antrieb des Zahnrades 21 durch  das auf der Motorwelle sitzende Kegelrad 20  das Zahnrad 22 in schnelle, das Zahnrad 17  dagegen in langsame Umdrehungen versetzt  wird. Beim Bewegen des Kupplungsteils 18  in der Richtung des Pfeils 19 wird die An  triebswelle 6 durch den Kupplungsteil 18  mit dem langsam angetriebenen Zahnrad 17  verbunden. Dieser     Zustand    muss dann vor  handen sein, wenn die Waschtrommel 3 und  damit auch der Antriebsmotor in die beiden  gegen die Senkrechte geneigten,     zum    Wa  schen und Spülen dienenden Lagen 15 oder  16 gebracht sind.

   Bei der senkrechten       Schleuderstelluns@    14 der Waschtrommel 3  und damit auch des Antriebsmotors muss der  Kupplungsteil 18 in der Richtung des Pfeils  25 verschoben werden, so dass die schnelle  Drehzahl des Zahnrades 22 über ihn auf die       Antriebswelle    6 übertragen und damit die  Wäschetrommel 3 in eine schnelle, zum     Schleu-          dern.    der Wäsche geeignete Drehbewegung  gebracht wird. Die Stellung des Kupplungs  teils 18 ist von der Lage des auf dem Ge  triebekasten 13 schwenkbar angeordneten  Hebels 26 abhängig, mit dem er durch das       Cxestänge    27 zwangsläufig verbunden ist.

    An dem Hebel 26 ist ein Verlängerungsstück  angeordnet, das auf einem zum Steuern die  nenden     Segmentstück    ruht und an dieses      durch eine am Getriebekasten 13 befestigte       Schraubenfeder    oder dergleichen angedrückt  wird. Das     Segmentstück    ist so ausgebildet,  dass an den beiden Enden dieses     Stückes    Ein  kerbungen vorgesehen sind, in welche der  auf ihm schleifende Teil des Hebels 26  beim     Schwenken    der Wäschetrommel 3 in  die beiden Lagen 15 oder 16 hineingezogen  wird.

   Diese     Bewegung    des Hebels 26 wird  durch das Gestänge 27 auf den Kupplungs  teil 18 übertragen, der dadurch in Pfeil  richtung 19 verschoben wird und so die An  triebswelle mit dem langsam laufenden  Zahnrad 17 kuppelt. Soll die Trommel 6  in die senkrechte     .Schleuderstellung    gebracht  werden, so muss der Hebel 26 selbsttätig so  weit angehoben werden, dass er auf dein  genannten     Segmentstück    schleifen kann.  Bei dieser Stellung des Hebels 26 befindet  sich der Kupplungsteil 18 in Eingriff mit  dem Zahnrad 22, so dass hierdurch die  Welle 6 in schnelle Umdrehungen versetzt  wird.

   Zu diesem Zwecke ist das     Segment-          stück    so ausgebildet, dass beim Übergang der  Wäschetrommel und des Motors aus einer  der beiden schrägen Lagen 15 oder 16 in  die senkrechte Stellung 14 der Hebel 26  durch die von den beiden tiefsten Lagen  allmählich ansteigende obere Kante des       Segmentstückes    selbsttätig angehoben wird  und so von selbst die Umsteuerung des  Kupplungsteils 18 bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch betriebene Wasch-, Spül- und Trockenschleudermaschine, deren Wäsche trommel aus der senkrechten Schleuder stellung in die geneigte Wasch- oder Spül stellung und in umgekehrter Weise ver- schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verschwenk en der Wäsche trommel das Umschalten des zwischen den Antriebsmotor und die Wäschetrommel ein geschalteten Übersetzungsgetriebes auf die für den Wasch-, Spül- oder Schleudervor gang erforderliche Geschwindigkeit selbst tätig erfolgt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Trommel welle tragende Lager und das Über setzungsgetriebe an einer wagrecht im Wasserbehälter gelagerten und um ihre Achse drehbaren Hohlwelle derart be festigt ist, dass durch Drehen dieser Welle um ihre Achse die Wäschetrommel in die für die einzelnen Waschvorgänge er forderlichen Lagen geschwenkt und da bei gleichzeitig das Übersetzungsgetriebe selbsttätig umgeschaltet wird. . Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebekasten des Antriebs motors an dem nach aussen geführten Ende der Hohlwelle befestigt ist und der An trieb der Wäschetrommel durch eine in der Hohlwelle gelagerte Antriebswelle er <B>folgt.</B> 3.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gewicht der Wäsche trommel durch die Masse des Antriebs motors ausgeglichen ist. 4. Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gewicht der Wäsche trommel durch Gegengewichte ausgegli chen ist.
CH128210D 1926-09-14 1927-09-12 Elektrisch betriebene Wasch-, Spül- und Trockenschleudermaschine. CH128210A (de)

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