CH127676A - Antriebsvorrichtung für Schlitten, insbesondere für Motorschlitten. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Schlitten, insbesondere für Motorschlitten.

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CH127676A
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wheel
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Ludwig Koeles
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Ludwig Koeles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like
    • B62M27/02Propulsion devices for sledges or the like power driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Antriebsvorrichtung für Schlitten, insbesondere für Motorschlitten.    Es ist bekannt, für mechanisch     acigetrie-          becce    Schlitten Treibräder zu verwenden, deren  Achsen mit dem Schlittengestell durch frei       schwingbare    Lenker verbunden sind. Die  Räder sind dann nur durch ihr Eigengewicht  belastet.  



  Solche Treibräder sind in den verschieden  sten Bauarten bekannt geworden. Beispiels  weise hat man, um die Berührungsfläche  zwischen Rad und Schnee recht gross zu  machen, ein Treibrad hergestellt, das einzelne  auf einer Scheibe federnd befestigte, gerippte  Arme aufweist. Ein anderes bekanntes Treib  rad besitzt zusammengesetzte; mit Zähnen  versehene Segmente, die federnd mit den  Radspeichen verbunden sind.  



  Die bisher bekanntgewordenen Ausfüh  rungsformen besitzen den Nachteil, dass sich  die Räder entweder zu wenig in die Schnee  decke eingraben und leer laufen, oder dass  sie kompliziert und kostspielig sind und die  Betriebssicherheit des Schlittens herabsetzen.  



  Die genannten Nachteile werden beim  Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, dass  der starre Radkranz des Treibrades an der  Umfangsfläche zahnartige Abstufungen auf-    weist und in mehrere Teile unterteilt ist  ferner, dass der Abstand der Scheitelkanten  der Abstufungen vom Radzentrum bei jedem  Teil von einem Ende zum andern hin zunimmt.  Da die     Treibradachse    mit dem Schlittengestell  durch in vertikaler Richtung frei schwingbare  Lenker verbunden wird, erscheint die durch  den wechselnden Abstand der Scheitelkanten  vom Radzentrum bedingte Bewegungsfreiheit  der Radachse in vertikaler Richtung gewähr  leistet.  



  In der Zeichnung ist in den     Fig.    1 und  2 ein Ausführungsbeispiel eines Schlittens  mit     eitler    Antriebsvorrichtung gemäss der Er  findung in Ansicht und Grundriss dargestellt.  Der Schlitten besteht aus den Kufen 1, der  Lenkvorrichtung 2, 3, 4, die von dem ge  strichelt angedeuteten Führersitz 5 aus mittelst  Lenkrad 6 und Lenkspindel 7 bewegt wird.  Die Kraft des Motors 8 wird durch die Kette  9 und die Kettenräder 10, 11 auf die Welle  12 und von dieser durch die Kette 13 und  die     Kettenräder    14, 15 auf die Treibräder 16  übertragen.  



  Die Achse 20 der Treibräder ist in all  sich Bekannterweise durch frei schwingbare      Lenker 17 mit dem Schlittengestell vermittelst  der     ochse    12 verbunden. Der starre Radkranz  des Treibrades, dessen Umfangsfläche zahn  artige Abstufungen 19 aufweist; ist in drei  Teile 18 unterteilt. Jeder Teil besitzt drei Ab  stufungen 19. Der Abstand der Scheitelkanten  der Abstufungen vom Radzentrum nimmt bei  jedem Teil von einem Ende zum andern hin  zu.

   Die Richtung, in der diese Zunahme er  folgt, ist derart gewählt, dass bei der Vorwärts  fahrt des Schlittens, nacheinander, vorerst  die Stufe mit dem kleinsten Abstand die  Fahrbahn berührt, sich auf dieser abrollt, wor  auf die nachfolgende höhere Stufe eingreift,  sich wieder abrollt, bis schliesslich die Stufe  mit dem grössten Abstand die Fahrbahn be  rührt, worauf ein Überkippen auf die Stufe  mit dem kleinsten Abstand des nächsten Rad  kranzteiles erfolgt.  



  Die Antriebsräder gemäss der     Erfindung     wirken also ähnlich wie Räder mit grossem  Durchmesser, d. h. sie haben trotz kleinen  Aussenabmessungen grosse     Berührungsflächen     mit der Fahrbahn. Die Gefahr des Leer  laufens dieser Räder im Schnee ist daher  vermindert.  



  Alle von der Fahrbahn auf die Räder  ausgeübten Stösse, die wesentlich senkrecht  zur Fahrbahn wirken, werden von dem  Schlittengestell und der Kraftquelle in an    sich bekannter Weise durch Lenker 17 fern  gehalten, die in der Fahrrichtung die Achse  20 der Antriebsräder gegen das Schlittenge  stell abstützen. Bei dieser Anordnung sind die  Antriebsräder durch ihr Eigengewicht allein  belastet. Die Lenker 17 dienen ausserdem in  bekannter Weise noch als Kettenspanner für  die Kette 13.  



  Das Treibrad gemäss der vorliegenden Er  findung zeichnet sich durch Einfachheit und  Billigkeit aus. Die einfache Konstruktion  gewährleistet eine vollständige Betriebs  sicherheit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Schlitten, insbe sondere für Motorschlitten, mit mindestens einem Treibrad mit starrem Radkranz, dessen Achse durch in vertikaler Richtung frei schwingbare Lenker mit dem Schlittengestell zu verbinden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Radkranz des Treibrades an der Umfangsfläche mehrere zahnartige Abstu fungen aufweist und in Teile unterteilt ist, ferner dass der Abstand der Scheitelkanten der Abstufungen vom Radzentrum bei jedem Teil von einem Ende zum anderen hin zu nimmt.
CH127676D 1927-05-07 1927-05-07 Antriebsvorrichtung für Schlitten, insbesondere für Motorschlitten. CH127676A (de)

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