DE463609C - Treibrad fuer Schlitten - Google Patents
Treibrad fuer SchlittenInfo
- Publication number
- DE463609C DE463609C DEK103420D DEK0103420D DE463609C DE 463609 C DE463609 C DE 463609C DE K103420 D DEK103420 D DE K103420D DE K0103420 D DEK0103420 D DE K0103420D DE 463609 C DE463609 C DE 463609C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M27/00—Propulsion devices for sledges or the like
- B62M27/02—Propulsion devices for sledges or the like power driven
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Treibrad für Schlitten Es ist bekannt, für mechanisch angetriebene Schlitten Treibräder zu verwenden, deren Achsen mit dem Schlittengestell entweder ummittelbar oder durch ein Gestänge verbunden sind, das an dem Gestell angelenkt ist. Solche Treibräder sind in verschiedenster Bauart bekannt geworden. Beispielsweise hat man, um die Berührungsfläche zwischen Rad und Schnee recht groß zu machen, ein Treibrad aufgestellt, das aus einzelnen auf einer Scheibe federn-1 befestigten, gerippten Armen besteht.
- Ein anderes bekanntes Treibrad besteht aus mehreren zusammengesetzten, mit - Zähnen versehenen Segmenten, die federnd mit den I.'\.adspeichen verbunden sind. Diese Ausführungsformen besitzen den Nachteil, daß durch die federnde Anordnung der einzelnen Teile <las Treibrad kompliziert und kostspielig und seine Betriebssicherheit stark herabgesetzt wird.
- Die genannten Nachteile werden beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden, daß der Radkranz des Treibrades aus mehreren nach außen hin flach konvex gekrümmten Segmenten besteht, die wiederum unter sich durch Absetzungen stufenförmig unterteilt sind. Das Antriebsrad selbst weist also keine federnden Teile auf. Diese Räder wirken ähnlich wie Räder mit großem Durchmesser, d. h. sie haben trotz kleiner Außenabrnessungen große Berührungsflächen rnit der Fahrbahn. Die Treib-radachse ist mit dein Schlittengestell durch frei schwingbare Lenker verbunden. Die Räder sind daher nur durch ihr Eigengewicht belastet. Außerdem gestatten diese Lenker die- vertikale Bewegung der Radachse, die für die vorliegende Erfindung infolge der wechselnden Radkranzdurchmesser wie auch wegen der Unebenheiten der Fahrbahn besonders notwendig ist.
- In der Zeichnung ist in den Abb. r und 2 ein Ausführungsbeispiel eines Schlittens mit einer Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung in Ansicht und Grundriß dargestellt. Der Schlitten besteht aus den Kufen i, der Lenkvorrichtung 2, 3, -., die von dein- gestrichelt angedeuteten Führersitz 5 mittels Lenkrad 6 und Lenkspindel 7 bewegt wird. Der Antrieb wird vom Motor 8, durch die Kette 9 und die Kettenräder r o, z1 auf die Welle 12 und von dieser durch die Kette 1 3 und die Kettenräder i4., 15 auf die Treibräder 16 übertragen. Das Treibrad 16 besitzt den Radkranz 22, auf dein mehrere, beispielsweise drei nach außen hin flach konvex gekrümmte Segmente rs befestigt sind. Die einzelnen Segmente steigen im Sinne der Fahrtrichtung an, so daß bei Vorwärtsfahrt jeder Umfangsteil zuerst mit seinem kleinsten Radius die Fahrbahn berührt, sich dann allmählich auf dieser abrollt, bis der Teil mit dein größten Radius die Fahrbahn berührt, worauf ein Überkippen auf den Teil mit kleinstem Radius des nächsten Segmentes erfolgt. Dieser die Fahrbahn berührende Teil gelangt aber nicht in die von dem vorhergehenden Segment gebildete Furche, sondern muß von Neuem mit dem Eingraben beginnen. Auf diese Weise wird die für das Eingraben gefährliche Furchenbildung unterbrochen und das Eingraben innerhalb zulässiger Grenzen gehalten. Die einzelnen Segmente 18 sind vorteilhaft, wie in der Zeichnung dargestellt, unter sich durch Absetzungen i9 stufenförmig unterteilt, wodurch ein Leerlaufen verhindert wird. -Alle von der Fahrbahn auf die Räder ausgeübten Stöße, die wesentlich senkrecht zur Fahrbahn wirken, werden von dem Schlittengestell und der Kraftquelle in an sich bekannter Weise durch Lenker 17 ferngehalten, die in der Fahrtrichtung die Achse 2o der Antriebsräder gegen das Schlittengestell abstützen. Bei dieser Anordnung sind die Antriebsräder durch ihr Eigengewicht allein belastet. Die Lenker 17 dienen außerdem in bekannter Weise noch als Kettenspanner für die Kette 13.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Treibrad für Schlitten, insbesondere Motorschlitten, mit starrem Radkranz, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkranz (22) mehrere, nach außen hin flach konvex gekrümmte Segarnente (18) trägt.
- 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segmente (18) unter sich durch Absetzungen (i9) stufenförmig unterteilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT463609X | 1926-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463609C true DE463609C (de) | 1928-07-31 |
Family
ID=3674617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103420D Expired DE463609C (de) | 1926-03-25 | 1927-03-19 | Treibrad fuer Schlitten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463609C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041381B (de) * | 1942-04-10 | 1958-10-16 | Dr Karl Weiken | Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere von Motorschlitten |
-
1927
- 1927-03-19 DE DEK103420D patent/DE463609C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1041381B (de) * | 1942-04-10 | 1958-10-16 | Dr Karl Weiken | Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere von Motorschlitten |
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