CH127645A - Ständerlampe. - Google Patents

Description

  Ständerlampe.    Gegenstand der Erfindung ist eine Stän  derlampe, bei welcher die Lichtquelle am  Ständer auf- und abwärts verstellbar ist.  Gemäss' der Erfindung ist nämlich ein be  weglicher Träger für die Lichtquelle an dem  Ständer mittelst einer Rutschsperrung längs  verschiebbar gelagert, welche derart aus  gebildet ist, dass der Träger sich durch  äusseres Zutun auf dem Ständer wohl ver  schieben lässt, aber sonst in jeder beliebigen  Stellung von selbst verharren bleibt. Diese  Rutschsperrung besteht zweckmässig aus       gespannten    bügelförmigen Klemmfedern,  die am Lichtquellenträger befestigt sind  und mit ihren Schenkeln in Längsrinnen  eines Teils des Ständers mit Sperrdruck ein  greifen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des.  



  Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der Stän  derlampe;  Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt, und  Fig. 3 ein wagrechter Schnitt durch den  obern Teil der Lampe.    Zwei elektrische Beleuchtungskörper a  samt Schirm a1 sitzen an einem     hülsenförmi-          gen    Träger A, der auf eine im Querschnitt  kreisrunde     Ständerstange    B aufgeschoben  ist. Letztere enthält einen Einsatz B1 aus  Isoliermaterial mit zwei einander diametral  gegenüberliegenden tiefen Längsrinnen b.

         Auf    der Innenseite des Trägers A sind an  zwei     einander    diametral gegenüberliegenden  Stellen zwei gespannte, bügelförmige Klemm  federn d befestigt, die mit ihren Schenkeln       in    die Längsrinnen b der     ,Ständerstange    B  eingreifen und mit Sperrdruck sich gegen  den Boden der Rinne b stemmen. Dieser  Sperrdruck ist derart bemessen,     daB    sich der  Träger A durch äusseres Zutun an der       Ständerstange    auf- und abwärts wohl ver  schieben lässt, aber sonst in jeder beliebigen  Stellung von selbst verharren bleibt.  



  Die     Klemmfedern    d dienen zugleich als       Schleifkontaktglieder    zur Zufuhr des elek  trischen Stromes zu den Beleuchtungskör  pern a. Zu diesem Zwecke ist der Boden der  Längsrinnen b mit je einer Metallschiene e  beschlagen. An die Metallschienen e ist je  ein Pol des die     Ständerstange    B in einer      zentralen Bohrung durchsetzenden Strom  zuleitungskabels E angeschlossen.

   Von dem  einen Pol des Kabels E führt der Strom  über die damit verbundene Metallschiene e,  die auf dieser schleifende Klemmfeder d zu  dem einen Pol des einen Beleuchtungskör  pers vom andern Pol desselben über eine  Umführungsleitung f (Fig. 3), die durch  einen Querkanal g des Trägers A hindurch  gezogen ist, zu dem einen Pol des andern  Beleuchtungskörpers, von dem andern Pol  des letzteren nach der zugehörigen Klemm  feder d und schliesslich über die davon be  strichene Metallschiene e zum andern Pol  des Kabels E. Der Einsatz B1 aus Isolier  material, zum Beispiel Fiber, Ebonit ete.,  dient als Funkenschutz; seine Längrinnen b  sind tief und eng eingearbeitet so dass ein  mutwilliges Eingreifen von Hand zu den  Kontaktstellen nicht wohl möglich ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ständerlampe, dadurch gekennzeichnet. dass ein beweglicher Träger für die Licht quelle an dem Ständer mittelst einer Rutsch sperrung längsverschiebbar gelagert ist, welche derart ausgebildet ist, dass der Trä ger sich durch äusseres Zutun auf dem Stän- der wohl verschieben lässt, aber sonst in jeder beliebigen Stellung von selbst verharren bleibt. UNTERAN SPRÜ CHE 1. Ständerlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rutsch sperrung aus gespannten, bügelförmigen Klemmfedern besteht, die am Licht quellenträger befestigt sind und mit ihren Schenkeln in Längsrinnen eines Teils des Ständers mit Sperrdruck ein greifen.

   <B>2 .</B> Ständerlampe nach Patentanspruch, mit elektrischer Lichtquelle, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rutschsperrung zugleich als Schleifkontakt zur Zufuhr des elek trischen Stromes zur Lichtquelle ausge bildet ist. 3. Ständerlampe nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rutschsperrung in einem Isolierstück des Ständers eingebaut ist, in welchem die Längsrinnen tief und schmal eingearbeitet sind.