CH127292A - Jassbrett. - Google Patents

Description

      Jassbrett.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein beidseitig benutzbares     Jassbrett,    welches  eine Platte mit zu beiden Seiten auf Karton  scheiben angeordneten und durch Cellophan  blätter überdeckten Skalen und mit über den  Skalen spielenden, federnd     angepressten    Zei  gern aufweist. Je zwei Zeiger von vier grossen  Skalen auf der einen Seite der Platte sind  um einen     gemeisamen    Zapfen drehbar, wäh  rend die Zeiger anderer Skalen beider     feiten     der Platte sich um je einen eigenen Zapfen  drehen.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, es zeigt       Fig.    1 das     Jassbrett    von der einen Seite  gesehen,       Fig.    2 das     Jassbrett    von der andern Seite  gesehen,       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    1 in grösserem     Massstabe.     



  Es ist     a    eine Platte aus Sperrholz. Auf  jeder Seite derselben ist eine Kartonscheibe b  mit Skalen angeordnet, die durch Cellophan  blätter     o    überdeckt sind, welche mitsamt den  Kartonscheiben und den     Holzrähmchen    d auf    die Platte     a    genagelt sind.

   In den Büchsen  e und f, sowie ei und     fi    befindet sich je  eine Feder g, welche die Zeiger h,     hi    und     h2     auf die Barunterliegende, geriffelte Metall  scheibe i und     ii    drückt, wobei eine am Zeiger  angebrachte Nase bei     jeder-Strichverschiebung     in eine Zahnlücke der     Riffelung    einschnappen  kann.

   Die Zeiger     hs    liegen auf einem     Scheib-          chen        l    und sind mittelst Feder     gn    einzeln  federnd     angepresst.    Sämtliche Federgehäuse  sind mittelst Holzschrauben     n    auf die Platte     a     geschraubt.  



  Auf der einen, in     Fig.    1 sichtbaren Seite  der Platte     a,    welche zur Markierung für  Schieber, Steiger oder     Kreuzjass    von zwei  miteinander spielenden Parteien benutzt wer  den kann, sind drei Skalen vorgesehen. Die  Skalen o dienen zum Markieren von Hun  derter- und Fünfzigerzahlen, die Skalen p  zum Markieren von Zwanzigerzahlen und die  Skalen q zum Markieren von     Einerzahlen,     und zwar in zuzuzählendem beziehungsweise  abzuziehendem Sinne. Ferner ist die Skala r  vorgesehen zur Einstellung der gesteigerten  Summe. Über jeder Skala befindet sich ein  mit dem Finger einstellbarer Zeiger, der in      seiner eingestellten     Zage    gegen ungewollte  Verschiebung gesichert ist.  



  Es können also auf dieser Seite des     Jass-          brettes    alle Markierungen von Schieber, Stei  ger und     Kc-euzjass    vorgenommen     werdet).     



  Für den     Handjass    und     Zuger    dagegen,  für zwei, drei und vier Spieler dient die  andere Seite des     Jassbrettes    zur Markierung,  welche in     Fig.2    dargestellt ist und acht  Skalen aufweist. Die innern Hälften der vier  grossen Skalen s benützt man zur Markierung  der während dem Spiele gemachten Punkte,  die äussern Hälften t für die Nullen und die       Viertelkreisskalen        u    für die gewonnenen  Spiele. Es können also vier Personen ihre  Markierungen vornehmen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Beidseitig benutzbares Jassbrett, gekenn zeichnet durch eine Platte, mit auf beiden Seiten auf Kartonscheiben angeordneten und durch Cellophanblätter überdeckten Skalen, über welchen federnd angepasste Zeiger spielen, wobei je zwei Zeiger von vier grossen Skalen der einen Seite der Platte um einen gemein samen Zapfen drehbar sind, während die Zeiger anderer Skalen beider Seiten der Platte um je einen eigenen Zapfen sich drehen.

   UNTERANSPRü CHE 1. Jassbrett nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der Platte Skalen mit Markierungen an geordnet sind fürHunderter-undFünfziger-, Zwanziger- und Einerzahlen, letztere für Addition und Subtraktion, für zwei mit einander Schieber, Steiger oder Kreuzjass spielende Parteien, sowie eine Skala für die gesteigerte Summe, während auf der ändern Seite der Platte für zwei, drei oder vier Handjass oder Zuger spielende Spieler vier Skalen mit Markierungen für Zehner, Einer und Nuller, sowie vier Skalen für gewonnene Spiele angeordnet sind.

   2. Jassbrett nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeiger federnd gegen Scheibchen an gepresst werden, die eine mit der Skalen teilung übereinstimmende Riffelung auf weisen, derart, dass eine am Zeiger be findliche Nase bei jeder Strichverschiebung in eine Zahnlücke der Riffelung ein schnappen kann.