DE384001C - Gesellschaftsspiel mit Karten und Schreibtafel - Google Patents

Gesellschaftsspiel mit Karten und Schreibtafel

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DE384001C
DE384001C DEH87947D DEH0087947D DE384001C DE 384001 C DE384001 C DE 384001C DE H87947 D DEH87947 D DE H87947D DE H0087947 D DEH0087947 D DE H0087947D DE 384001 C DE384001 C DE 384001C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00063Board games concerning economics or finance, e.g. trading
    • A63F3/00069Stock-market games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/02Cards; Special shapes of cards

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 77a GRUPPE 9
Richard Hemmer in Regensburg.
Gesellschaftsspiel mit Karten und Schreibtafel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1921 ab.
Die Erfindung betrifft ein Gesellschafts- [ und am Kopf die Namen von Wertpapieren
spiel, welches das Börsenspiel nachahmen soll, i trägt, unter die Kurse geschrieben werden, Zu diesem Zweck sind zwei verschiedene welche durch nach Art eines Kartenspiels geArten von Schreibtafeln vorgesehen, von mischte und ausgegebene Karten mit positidenen die eine für den Spielhalter bestimmt ist ven und negativen Aufdrucken bestimmt wer-
den, während die zweite Art von Schreibtafeln für die einzelnen Spieler zur Aufzeichnung der nach den ausgegebenen Karten zu betätigenden Käufe oder Verkäufe Verwendung finden.
Durch die Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt:
Abb. ι verschiedene Kurskarten, ίο Abb. 2 eine Kurstafel,
Abb. 3 eine Kaufs- bzw. Verkaufstafel und Abb. 4 eine Aktie.
Die Kurskarten α (Abb. i), von denen z. B. 32 vorhanden sind, bestehen aus Karton, Blättern, Täfelchen o. dgl. mit einem Vermerk darüber, um wieviel Prozent der Kurs steigen bzw. sinken soll. Die Kurstafel b (Abb. 2) ist in eine; der vorhandenen Aktienzahl entsprechende Anzahl von senkrechten Kolonnen eingeteilt, von denen jede als Überschrift einen Aktiennamen enthält. Die Kaufs- bzw. \rerkaufstafeln c (Abb. 3) sind durch eine entsprechende Überschrift als solche gekennzeichnet. Unter der Überschrift kann der Name ihres Inhabfers geschrieben werden und darunter sind die Aktien einzeln aufgeführt, so daß der Spieler vor den Aktiennamen lediglich zu vermerken braucht, wie viele er von jeder Aktie kaufen bzw. verkaufen will. Die Aktien d (Abb. 4), von denen z. B. sechs Sorten zu je zehn Stück vorhanden sind, besitzen die übliche Aufmachung.
Das Spiel kann von einer beliebigen Anzahl Personen gespielt werden, zweckmäßig wird es jedoch beschränkt auf 3 bis 7 Spieler, von denen einer Bankier ist und die Börse hält. Alle übrigen Spieler erhalten je ein Kaufs- und Verkaufstäfelchen, sofern nicht ein einzelnes Täfelchen auf der Vorderseite zum Kaufen und auf der Rückseite zum Verkaufen eingerichtet ist.
Jeder Mitspieler kauft zunächst vom Bankier eine beliebige Anzahl Aktien zum Kurse von 100 und bezahlt diese mit einem Scheck, welcher einem jedem Spieler gegebenen Block entnommen wird. Nunmehr mischt der Bankier die Kurskarten, läßt abheben, deckt eine der Anzahl der Aktiensorten entsprechende Anzahl Kurskarten, im vorliegenden Falle also sechs Kurskarten, auf und legt sie go in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise hin. Durch das Auflegen der Karten, welches man als »Börse« bezeichnet, wird z. B. festgelegt, daß Hansa um 20 Prozent gefallen, Lloyd gleichgeblieben, A. E. G. um 20 Prozent gestiegen, Daimler um 20 Prozent gestiegen und Adler um 20 Prozent gestiegen ist. Der Kurs für Hansa beträgt also 80, für Lloyd 100, für A.E. G. 120, für Höchster 120, für Daimler 120, für Adler 120.
Nunmehr können sich die Spieler entscheiden, ob sie vorhandene Aktien verkaufen oder neue hinzukaufen wollen usw.
Die Spielregeln können naturgemäß noch vielfach verändert und weiter ausgebaut, insbesondere kann die Börse als Warenbörse, Devisenbörse, Geldbörse o. dgl. ausgebildet werden. Zweckmäßigerweise werden Kaufund Verkaufstäfelchen sowie Scheckblocks, falls solche verwendet werden, verschiedenfarbig ausgestattet, so daß für jeden Spieler eine besondere Farbe vorhanden ist. Die Kurstafel, welche auch durch einen Kursblock ersetzt werden kann, und die Verkaufs- und Kaufstäfelchen können als Schiefertafeln, Zelluloidtafeln o. dgl. ausgebildet sein. Gespielt wird nur mit Schecks und der Gewinn wird ausgezahlt in irgendwelchen Prämien, wie Nüssen, Äpfeln 0. dgl.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gesellschaftsspiel mit Karten und Schreibtafel, gekennzeichnet durch zwei verschiedene Arten von Schreibtafeln, von denen die eine für den Spielhalter bestimmt ist und am Kopf die Namen von Wertpapieren trägt, unter die Kurse geschrieben werden, welche durch nach Art eines Kartenspiels gemischte und ausgegebene Karten mit positiven und negativen Aufdrucken bestimmt werden, während die zweite Art von Schreibtafeln für die einzelnen Spieler zur Aufzeichnung der nach den ausgegebenen Karten zu betätigenden Käufe oder \rerkäufe Verwendung finden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH87947D 1921-12-02 1921-12-02 Gesellschaftsspiel mit Karten und Schreibtafel Expired DE384001C (de)

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